'Projekt: Atlantis' - Seiten 361 - Ende

  • Leider, leider habe ich eben die letzten Seiten gelesen. Wie schade, dass es schon vorbei ist.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Im Zusammenhang mit den beiden anderen habe ich eine runde und gut aufgebaute Geschichte gelesen.


    Stefanies Erklärungen zu Atlantis und dem Untergang waren wirklich toll. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich den Eindruck, dass da etwas gewollt konstruiert werden musste, alles wirkte sehr schlüssig.


    Darüber hinaus war die Szene so packend, dass ich zeitweise ganz vergessen hatte, dass Gonzalez mit seinen Männern ihnen ja noch im Nacken hängt. Aber der hat ja am Ende auch "bekommen was er verdient hat".


    Nun werde ich alles noch ein wenig wirken lassen.


    Vielen Dank Andreas, dass du die Leserunde begleitest und natürlich für die vielen tollen Lesestunden, die wir mit deinen Büchern hatten.

  • Danai


    Deinen Ausführungen kann ich voll zustimmen.


    Andreas, ich bin mir stark am überlegen, deinen Ratschlägen folgen, und alle drei Bücher nochmal zu lesen.


    Das erste las ich noch mit gemischten Gefühlen, das zweite war echt rasant, und hier beim letzten fügen sie sich richtig zusammen! :anbet

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Mir hat ja schon der Atem gestockt, als es für einen Moment aussah, als würde Atlantis, dass mehr als 10000 Jahre existiert hat, durch Gonzalez in seiner Verblendung und grenzenlosem Schwachsinn zerstört...


    Irgenwie ist mir noch immer nicht klar, warum niemand damals auf Atlantis geblieben ist, wenn doch alles für ein Leben unter Wasser ausgelegt war. Oder sind die Atlanter im Laufe der folgenden Jahrtausende verschwunden, weil es ihnen da unten zu langweilig wurde? :grin
    Ist ja doch ziemlich monoton, wenn man nur so unter sich ist ;-)
    Waren Atlanter Vegetarier? Die Biosphäre scheint jedenfalls nicht auf Ernährung mit tierischen Lebensmitteln ausgerichtet gewesen zu sein. (nicht dass jetzt jemand hier denkt, ich nehme das für bare Münze oder historische Wahrheit. Ich frage mich halt nur anhand des von Andreas geschilderten Szenarios, wie es nach der Katastrophe wohl hätte werden können)

  • Zitat

    (nicht dass jetzt jemand hier denkt, ich nehme das für bare Münze oder historische Wahrheit. Ich frage mich halt nur anhand des von Andreas geschilderten Szenarios, wie es nach der Katastrophe wohl hätte werden können)


    Wie jetzt, das ist alles gar nicht wahr? ;-)


    Zitat

    Waren Atlanter Vegetarier? Die Biosphäre scheint jedenfalls nicht auf Ernährung mit tierischen Lebensmitteln ausgerichtet gewesen zu sein.


    Ich hatte das so verstanden, dass die Biosphären gar nicht zu Ernährungszwecken gedacht waren, sondern Teil des Energiesystems waren.






    Edit: Ich sollte wohl lieber ins Bett gehen. So viele Fehler auf zwei Sätze. :rolleyes

  • Die ersten, in denen sie waren, ja. Aber das letzte, das mit der Wiese, das diente zum Leben und für die Freizeit. Das hat mich halt auf den Gedanken gebracht, dass die schon die Möglichkeit erwogen haben, unter Wasser zu leben. Wenn die beiden jetzt für einige Zeit dort bleiben, muss es ja eigentlich auch was Essbares dort geben.

  • Ja stimmt. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Deshalb konnten Stefanie und Patrick ja auch noch bleiben. :nerv


    Ich glaube, ich sollte es für heute wirklich lassen. Mein Hirn scheint heute löchrig zu sein.



    :gutenacht

  • Seite 391 und das war es für Kathleen.


    Natürlich war sie eine falsche Schlange und hat miese Methoden angewandt. Trotzdem bleibt das Gefühl, dass dieser Charakter in diesem Buch von Anfang an schlecht behandelt wurde.


    Schon am Anfang in LA versuchte der Programmmanager Rob, ihre Freiheiten bei der Sendung "Wage zu wissen" zu beschneiden.


    Als sie zum Team stieß, wurde sie von Patrick von Anfang an abgelehnt, nach einer Weile hat auch Peter ihre Avancen zurückgestossen und ihr wurde offen misstraut.


    Von John Harris wurde sie sogar so heftig gestossen, dass sie mit dem Kopf gegen die Wand schlug (S.322) und dann bekam sie auch noch Hausarrest.


    Von der in diesem Buch eiskalt wirkenden Stefanie wurde sie quasi mit einem Achselzucken dem Erleuchtungsenergieschock ausgesetzt, wurde wahnsinnig und zum Schluss sogar mit einer Maschinenpistole erschossen.


    Also das fand ich dann doch in der Masse ein wenig viel, fast hätte sie mir Leid getan!

  • Kapitel 17:


    Das Ende war sehr gelungen, mit Peter im Mittelpunkt.
    Erst verhört durch den Lieutnant Commander und dann im Gespräch mit Gabriel. Er ist als Hüter auserwählt. Auch kein schlechter Rangtitel!


    Der Roman lässt sich wirklich unglaublich flott lesen, vor allem wenn man endlich etwas mehr Zeit am Stück hat!


    Jetzt bleibt mir nur noch der Epilog und das Nachwort!

  • Fertig...leider.


    Den Rest des Buches habe ich verschlungen. Ohne große Pausen und wirklich atemlos. Für das Buch ein Kompliment- für eine Leserunde leider nicht ganz so praktisch. :grin Aber ich werde auf jeden Fall noch den einen oder anderen Kommentar abgeben.


    Um eine Abschlußrezi schreiben zu können, muß sich das Ganze allerdings erst einmal setzen. Aber vielleicht schon einmal soviel: ich habe in der letzten Zeit kein Buch gelesen, dessen Ende mich so zufrieden zurückgelassen hat. Die aufgeworfenen Fragen, die Entwicklung der Hauptpersonen, das alles beschäftigt mich gerade noch gedanklich.


    Eigentlich schade, daß ich so schnell nicht dazu kommen werde alle drei Bände nochmals zu lesen. Das ist bestimmt ein ganz besonderes Erlebnis. Wobei... insbesondere der erste Band würde mich schon reizen. Diesen hatten ja viele damals als etwas zu theorielastig empfunden. Ob das mit dem jetzigen Wissen anders ist?

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Jetzt bin ich auch durch!
    Der Epilog hat mir auch gut gefallen, obwohl die Lovestory zwischen Patrick und Stefanie jetzt extrem kurz ausgefallen ist.


    Das Nachwort war sehr informativ, wurde ein wichtiger Teil des Buches.


    Botschafter des Quan – Jerry Maguire ! Genial!

  • Hmmmm! Vielen Dank, dass auch der Roman so gut gefallen hat!
    Und dass ihr euch auch nicht von den zum Teil eher zwiespältigen Rezensionen wie bei Amazon habt abschrecken lassen. ;-) Das freut mich sehr! :wave


    Ich glaube in der Summe ist die Triologie nun also doch so rund geworden, wie geplant.
    Wenn es noch Fragen zu irgendwelchen Aspekten geben sollte, nur her damit. Ich lese hier weiterhin mit.


    Gruß,


    Andreas

  • Ich hätte vielleicht auch noch dazu schreiben sollen, dass mir dieser dritte Teil absolut gut gefallen hat. Ich muss zugeben, besser als die ersten beiden. Projekt Babylon war mir zu vollgepackt mit Geheimgesellschaften, Projekt Sakkara hatte mir zu wenig Tempo (dafür hat mir die Location gut gefallen). Aber bei Projekt Atlantis hat alles gestimmt. Sowohl vom Tempo her hats mich mitgerissen als auch von der Handlung, den Facts, der Fiction und den doch schon philosophischen Passagen.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Andreas, war dir schon vor Schreiben des ersten Teils klar, dass du den Stoff auf eine Trilogie anlegen wirst oder hat sich das erst im Laufe des Schreibens ergeben?


    Es war von Anfang an als Trilogie geplant, weswegen auch schon im ersten Teil Hinweise auf den zweiten Teil (Ägypten) und auf die spätere Lösung (Atlantis) zu finden sind.
    Ich hatte allerdings zunächst nur einen Vertrag für zwei Romane, und es war nicht klar, ob ich den Stoff über Ägypten und den über Atlantis in einen Roman packen müsste, oder ob ich tatsächlich einen dritten Teil machen können würde. Glücklicherweise ist der Verlag dem Konzeptvorschlag dann gefolgt.


    Gruß,


    Andreas

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Das Nachwort war sehr informativ, wurde ein wichtiger Teil des Buches.


    :write :write :write

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Peter geht ja vermutlich davon aus, dass Patrick und Stefanie nicht mehr leben (die Schießerei, der Wassereinbruch). Dies deckt sich ja auch mit der Version, die er erzählt hat. Ich frag mich was passiert, wenn Patrick nun für tot erklärt wird und dann irgendwann nach ein paar Wochen wieder auftaucht. Geht er überhaupt in sein altes Leben zurück oder nimmt er eine Funktion ein wie Gabriel und Stefanie, wechselt also immer die Identitäten und die Aufenthaltsorte? Du siehst, Andreas, ich beschäftige mich auch noch Tage nach dem Ende der Lektüre mit Deinem Buch ;-)

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Irgenwie ist mir noch immer nicht klar, warum niemand damals auf Atlantis geblieben ist, wenn doch alles für ein Leben unter Wasser ausgelegt war.


    Da ich hier leider keine Antwort bekommen habe, habe ich mir die Antwort an anderer Stelle abgeschaut ;-)

  • Nun, es war ja gar nicht alles für ein Leben unter Wasser ausgelegt.


    In dieser Anlage, die im Buch beschrieben wird, arbeiteten vielleicht ein paar hundert Menschen,vielleicht tausend. Es war einst eine Art Campus, wo man ein paar Monate verbringen und leben konnte.


    Die Versiegelung der Anlage, die Druckschleuse, etc. das wurde erst gebaut, als klar wurde, dass es alles versinken würde, um die Archive zu schützen. Aber die Anlage war nicht als Biosphäre für's Weiterleben der Atlanter für die nächsten zehntausend Jahre gedacht. Und natürlich schon gar nicht für eine ganze Bevölkerung von Millionen.


    Gruß,


    Andreas