'An den Feuern von Hastur' - Kapitel 01 - 07

  • Maharet : Danke, Keksi nehm ich gern. :-]


    Zu den Generationen.
    Könnte natürlich sein, daß Kermiac der Vater seines gleichnamigen Sohnes ist, aber das glaube ich fast nicht. Wohl wirklich ein Fehler. Mal sehen, ob Beltran auftritt. Dann wäre es klar, daß hier was schiefgelaufen ist.



    Jahr 0 - jetzt
    + 20 Jahre Kennard geboren
    + 30 Jahre Lew geboren
    +25 (?) Jahre - Hasturs Erbe
    ergäbe ein Pi mal Daumen geschätztes Plus von 75 Jahren


    Wobei mir gerade auffällt, daß der Montray, den Magda kennenlernt, der der Vater von Lerrys wird, dann aber auch nicht die jetzige Schwester von Aldaran heiraten kann, sondern wohl eine eine Generation später. Hm.


    Jetzt habe ich mich selbst geistig ausgeknockt. :chen


    Weißt Du, was schön ist? Ich habe die Bücher vor Jahren zum letzten Mal angefasst, trotzdem sind mir die meisten Leute, die dann bald kommen, noch so vertraut, wie meine eigenen Cousins und Cousinen. :-]

  • Soweit ich weiss taucht aber nie ein Sohn namens Kermiac auf, das ist ja das verwunderliche. Und wie gesagt, ich kann mich noch an die extrem hitzige Diskussion bei den Super-Darkover-Experten aus dem Kristallsaal erinnern wo es genau um das Thema Kermiac Aldaran ging....


    alles in allem finde ich eh das wir hier sehr viele Chieri-Kireseth-Unfälle/Zufälle auf einem Haufen haben. Felicia und Kadarin, und dazu kann man den FEhler mit dem alten Aldaran nur mit Chieriblut glaubwürdig machen. Und das wo doch die Chieri in den Wäldern leben und nicht bei den Aldarans im Hochgebirge. Das ist schon sehr komisch....



    ich bin echt gespannt auf den Verbotenen Turm, weil ich Valdir eigentlich meistens als Sohn von dort im Kopf habe. Lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen



    es ist der Wahnsinn, ich hab jedesmal wenn ich ein neues DO Büch anfange das Gefühl endlich wieder zuhause zu sein. Letztes mal hab ich mich schon bei dem Gedanken "schade das wir schon fast bei der Hälfte sind" ertappt :pille ;-)

  • Inzwischen habe ich diesen Abschnitt durchgelesen.


    Auf Seite 17 (meiner Weltbild-Ausgabe) wird dann auch die Zeitangabe endgültig geklärt: (...) Schiffe, die vor zweitausend Jahren gestartet waren (...)
    In der „Landung“-Leserunde hatten wir uns auf die Mitte des 21. Jahrhunderts geeinigt, demzufolge sind wir jetzt (nach irdischer Zeitrechnung) in der Mitte des 41. Jahrhunderts (um 4.050 also). Anders gesagt: die bisherigen Bücher umfassen die Spanne von rund zweitausend (irdischen) Jahren.


    Seite 19, etwa in der Mitte, habe ich etwas lächeln müssen und mich gefragt, woher MZB damals schon von den erst kürzlichen Streitereien beispielsweise um den Status des Pluto wußte. :grin


    Seite 43 dann die Stelle mit Händel. :fetch Nichts gegen Händel, gut ich habe kaum Musik von ihm, sein Genie sei ihm nicht bestritten. Doch Alles, was folgte ist nach meiner Definition keine Musik. Mein Gott, der Mensch hat ja gar keine Ahnung von Musik! So ein Banause! Da könnte ich mich stundenlang aufregen. :fetch Vor allem, da ich gestern Abend die letzten zwei Stunden von „Tristan und Isolde“ aus der Scala gesehen habe. Eine absolute Referenzaufnahme, in jeder Hinsicht. Und die Musik wurde deutlich nach Händel geschrieben. Oder Beethoven, Schubert, Mahler, selbst heute gibt es musikalische Genies, Rautavaara oder Glass fallen mir da aus dem Stegreif ein. Doch lassen wir das, wird hier zu sehr OT. Allerdings haben mich diese (und die kommenden) musikalischen Diskussionen und Überlegungen überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil. :-]


    Seite 68 mußte ich stutzen. Alles wird auf Darkover in relativ kurzer Zeit vergessen. Außer man braucht es. Beispielsweise die recht deutliche Erinnerung an Dorilys. (MZB biegt sich ihre Welt wohl auch, wie sie sie braucht. ;-) )


    Seite 85 ist mir auch mal ein (wissenschaftlicher) Widerspruch aufgefallen. :grin Kaum noch Energie zum Landen - und zum Starten gar keine mehr? Diese Überlegung paßt irgendwie nicht; es sei denn, man lädt die „Batterien“ nach der Landung wieder auf. Aber um das zu planen, müßte man wissen, daß man aufladen kann.



    Zu Euren Personendiskussionen (meist in den Spoilern) schreibe ich nix. Ich habe schon im realen Leben genug Probleme, mir Namen und Verwandtschaftsverhältnisse zu merken.


    Sollten wir allerdings wirklich die ganze Darkover-Reihe als Leserunden durch bekommen, entsteht so nebenbei ein prima Nachschlagewerk bzw. Online-Lexikon dazu. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Seite 68 mußte ich stutzen. Alles wird auf Darkover in relativ kurzer Zeit vergessen. Außer man braucht es. Beispielsweise die recht deutliche Erinnerung an Dorilys. (MZB biegt sich ihre Welt wohl auch, wie sie sie braucht. ;-) )


    Das ist was anderes, Dorilys ist keine Erinnerung, sondern eine Tatsache, denn sie "schläft" ja nach wie vor irgendwo in einer Art Stasiskammer. Die kann man nicht vergessen.


    Keine Sorge, später kommen auch zB Wagner und Beethoven zu ihren Ehren. :grin

  • Zitat

    Original von Grisel
    Keine Sorge, später kommen auch zB Wagner und Beethoven zu ihren Ehren. :grin


    Ich lasse mich überraschen. :grin Von mir aus können die seitenlang über Musik und Musiktheorie diskutieren. Wobei ich es interessant finde, welche Namen im Buch erwähnt wurden. Immerhin sind wir rund zweitausend Jahre weiter als wir heute. Wird heute jemand als der größte Komponist bezeichnet, wird in aller Regel der Name Johann Sebastian Bach genannt. Insofern war ich über Händel etwas verwundert.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Hängt vermutlich mit dem nationalen stolz zusammen... die anglophonen haben Händel ja adoptiert und ignorieren alle anderen... :chen


    Meinereiner würd ja sagen, die beiden 'grössten' barock-komponisten sind Antonio Vivaldi und W.A. Mozart
    und bei den modernen, 'frisch' modernden, weltweiten ganz sicher Elvis Presley und Sir Nusrat Fateh Ali Khan - da man den im vergleich zu seiner weltweiten bekanntheit und den massen an verkauften platten hierzuland erstaunlich wenig kennt: http://www.youtube.com/watch?v=TPeVvsIyDdE&NR=1 (er extemporiert hier 1h 7min zum Lied Yeh Jo Halka Halka Saroor- erster teil - ah, hier gibts eine seite mit mehr: http://nusrat.info/) In der menge an erreichten leuten und goldenen LP's ist der Sufi nahezu uneinholbar (kunststück: einzugsgebiet Pakistan und Indien und ein gutes stück des ganzen Commonwealth) Man kriegt fast bei jedem einzelnen lied gänsehaut; die Iren haben ganz nette musik, aber das toppt alles Irische bei weitem...


    Sag mal, SiCollier, wieso kommen wir jedesmal beim lesen auf musik?!? :gruebel

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Sag mal, SiCollier, wieso kommen wir jedesmal beim lesen auf musik?!?


    Jedes Mal? :gruebel Nun ja, dieses Mal ist es sogar durch das Buch vorgegeben, weil da ja auch über Musik diskutiert wird. Da ist es in einer Leserunde nicht mal OT, na ja, nicht so ganz jedenfalls. Bei mir ist es möglicherweise deshalb, weil Musik so ziemlich die einzige Kunstform ist, die mich so richtig bis in die Tiefe ansprechen kann. Und das die einzige ist, in der ich mich immer wieder mal mit Zeitgenössischem befasse bzw. mich darauf einlasse, des öfteren erfolgreich. Wenn ich da an die am Samstag etwa zur Hälfte gesehene Tristan-Inszenierung aus der Scala denke ... mir läuft es jetzt noch eiskalt den Rücken hinunter, wenn ich an das Finale denke. „Erschütterungsmäßig“ gesehen kam das locker an den „Varus“ heran.


    Allerdings W. A. Mozart und Barock? :yikes Da sträubt sich mir alles. Das ist tiefste Klassik.


    Daß die Anglophonen Händel mehr oder weniger „adoptiert“ haben, ist mir schon klar. Haydn hätte es allerdings auch sein können, der genannt wird. Doch lassen wir das wenigstens. Allerdings verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht, wie Du auf Elvis Presley kommst. Der war Interpret, es ging im Buch aber mehr um Komponisten. Und von denen gibt es auch heute welche, die m. E. die Zeiten überdauern werden. Ob allerdings zweitausend Jahre, steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben.


    Ich bin übrigens schon ein ganzes Stück im nächsten Abschnitt, schreibe dort aber erst, wenn ich mindestens die Hälfte davon gelesen habe.
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    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")