ZitatOriginal von Wuermchen
Alan hat wirklich für alles und jeden Verständnis und man nimmt es ihm auch ab. Die Kranken überfallen ihn regelrecht und setzen ihm zu, sowohl bei ihm zuhause als auch am Ende bei Chac, aber auch als er weiß, dass seine eigene Gesundheit darunter leidet, heilt er weiter. Natürlich will er auch einfach glücklich sein und zufrieden leben, aber die Möglichkeit, todkranken Menschen eine neue Chance zu geben, ist für ihn wichtiger. Diese selbstlose Einstellung glaubt man ihm auch.
Könnte es sein das die Gabe das aus ihm macht? Er könnte ja bis zu einem gewissen Punkt so selbstlos sein aber darüberhinaus...
ZitatIch fand ihn allerdings sehr naiv, dass er lange Zeit nicht merkte, dass seine Gedächtnisausfälle mit der Gabe zusammen hängen. Als ob jemand so eine Gabe und einen Gehirntumor / Alzheimer zufällig zur gleichen Zeit bekommt.
Naja, er wußte es schon ziemlich früh und wollte eben die Krankheiten ausschließen. Dann hat ers einfach vergessen...
ZitatSenator McCready habe ich sein Ende gegönnt. Unterm Strich wollte er ja nicht einfach nur gesund sein, sondern gesund und in dem Ruf, niemals krank gewesen zu sein. Da kann auch mal der rettende Arzt ruiniert werden – was für ein Charakterschwein.
Das war ein richtiges Arschloch. Die Gabe läßt sich also auch in die andere Richtung verwenden. Doch was ist ihr Zweck? Die Heilung oder die Verbreitung von Tod und Krankheit?
ZitatJeffy ist geheilt. Ich denke, Alan war schon klar, dass Jeffy der nächste Empfänger der Gabe sein soll. Deswegen war er so auf ihn fixiert, nicht nur weil er ihn heilen wollte, sondern auch, weil er wusste oder zumindest ahnte, dass die Gabe auf ihn übergehen soll. Mich würde es freuen, wenn wir irgendwann erfahren, wie es Jeffy weiter ergangen ist. Ob er noch mal in einem späteren Band auftaucht?
Ich glaube nicht unbedingt daß er es irgendwie wußte. Die Gabe wird ihn einfach so geleitet haben. Man weiß eben wirklich noch nicht ob die Gabe gut oder böse ist.
ZitatMein Fazit: Ein nicht ganz typischer Wilson, aber trotzdem spannend und auch zu der großen Geschichte, die Wilson insgesamt erzählt, irgendwie passend.
Auf jeden Fall spannend