Kurzbeschreibung lt. amazon.de:
»Ich bin ein Känguru - und Marc-Uwe ist mein Mitbewohner und Chronist. Nur manches, was er über mich erzählt, stimmt. Zum Beispiel, dass ich mal beim Vietcong war. Das Allermeiste jedoch ist übertrieben, verdreht oder gelogen! Aber ich darf nicht meckern. Wir gehen zusammen essen und ins Kino, und ich muss nix bezahlen.« Mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll ironisch wird der Alltag eines ungewöhnlichen Duos beleuchtet. Völlig absurd und ein großer Lesespaß.
Über den Autor:
Marc-Uwe Kling, 26, ist Liedermacher, Autor und Kabarettist. Er ist zweifacher deutscher Poetry-Slam-Meister und gewann zahlreiche renommierte Kabarettpreise. Seine Känguru-Geschichten werden als wöchentliche Kolumne auf RBB Radio Fritz gesendet. Marc-Uwe Kling lebt in Berlin.
Kommentar:
Direkt vorweg: Meiner Meinung nach funktionieren diese Känguru-Geschichten als Radio-Kolumne zum hören wunderbar. Als Buch zum selber nachlesen, ohne die typische Betonung etc. funktionieren sie leider nicht so gut.
Während ich mich durch die Radio-Kolumnen immer gut unterhalten fühle, war ich beim lesen eher gelangweilt oder gar komplett unbeteiligt dabei.
Natürlich, Marc-Uwe Kling gibt durch sein vorlautes Beuteltier seinen Senf zu allen möglichen Themen, die die Gesellschaft hergeben, er kritisiert alles, bei der Politik angefangen bis hin zu Talkshows und den Menschen an sich. Das alles allerdings satirisch verpackt, was allerdings gelesen oftmals einfach nur albern rüber kommt und mir selten ein Schmunzeln entlocken konnte.
Ich bleibe also dabei und werde die Känguru-Chroniken weiterhin auch höchstens im Radio anhören, aber nicht mehr lesen.