'Die Bernsteinsammlerin' - Seiten 001 - 109

  • So, auch ich kann nun hier endlich etwas schreiben nachdem mein Buch am Freitag an kam.
    Sitze schon den ganzen Tag auf dem Balkon. Sehr zur Freude meiner beiden Katzen die mit durften :grin
    Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte gar nicht aufhören.


    Ich bin auch der Meinung das Femke eine direkte Nachfahrin von Nikolaus und Lene sein muss. Denn diese hat ja auch die rötlichen Haare und grüne Augen.
    Ich bin auch gespannt ob Luise noch mal auftaucht.
    Komischerweise stelle ich mir Herrn Delius immer als Femkes leiblichen Vater vor.
    Keine Ahnung wieso :gruebel


    Femkes Eltern sind mir auch von Anfang an sehr sympathisch gewesen.
    Schön das sie ihr Talent fördern, trotzdem sie "nur" ein Mädchen ist.
    Auch ihre Träume scheinen die beiden ja nicht sehr verwunderlich zu finden.
    Mal sehen was es damit noch auf sich hat...


    Johannes mag ich, obwohl ich ihn auch etwas langweilig empfinde.
    Vor allem wie er schon als neun jähriger spricht erstaunt mich, aber ist wohl für diese Zeit normal.


    Luc scheint sich erst für Femke zu interessieren als er erfährt das sie den Bernstein selbst schleift.
    Sicherlich wäre er auch eine sehr gute Partie ;-)


    Ich denke schon das er noch mal wieder auftaucht.
    Wofür sollte er denn sonst für so viel Verwirrung bei Femke sorgen? ;-)


    Nun aber schnell wieder auf den Balkon :sun

  • Ich wollte nur schnell Bescheid geben, dass ich heute morgen auch mit der Bernsteinsammlerin angefangen habe :-] war aber den ganzen tag unterwegs und bin eben erst heimgekommen.
    Den Epilog habe ich schon gelesen und war ganz erstaunt, dass im 16. Jahrundert Leute an den Galgen kamen, weil sie sich einen einzigen Bernstein aus der Ostsee in die eigene Tasche steckten :yikes Boah, der arme Nikolaus konnte einem schon leid tun ;-(
    Das 1. Kapitel fängt dann 200 Jahre später an ....


    Ich werde heute Abend weiterlesen und dann morgen zum ersten Abschnitt etwas schreiben.

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    :kuh:lesend

  • Heute kam das Buch mit der Post und ich konnte mich
    nun gar nicht mehr beherrschen und habe gleich damit begonnen.


    Den Prolog kannte ich schon aus der Lesung in Hannover und mir war gar nicht bewußt, dass dieses Buch dann eigentlich 200 Jahre später spielt.


    Femkes Einzug in das Haus der Thuraus war gleich so flüssig geschrieben, dass ich überhaupt keine Schwierigkeiten hatte, mich mit den Personen anzufreunden. Femke als Kind kommt mir allerdings sehr traurig und ernst vor. Dabei hat sie es doch sehr gut mit ihren Zieheltern getroffen, auch wenn sie das noch nicht weiß, dass es nicht ihre richtigen Eltern sind.
    Johannes ist mir etwas zu farblos und langweilig. So wie man sich Juristen immer vorstellt - trocken und knöchern. Ich hoffe, er bleibt nicht so und wenn ja, dass Femke dann mit ihm nur freundschaftlichen Kontakt hat und die Liebe sich als Jungmädchenschwärmerei entpuppt.


    Luc ist wohl auch nicht der Mann für ihr späteres Leben, obwohl er etwas "Farbe" in die Geschichte bringt. Man stellt ihn sich als Frau gerne vor, wie er da am Brunnen mit nacktem Oberkörper steht. Aber Luc scheint mir doch eher noch ein Abenteurer zu sein.


    Da sich das Buch sehr flüssig lesen lässt, bin ich doch schon weiter gekommen, als ich hier hinterherschreiben kann.... mehr also im nächsten Kapitel


  • :write ganz genau meine Meinung!
    :gruebel Wie ist der Stein zu Femkes Mutter gekommen, liegen doch 200 Jahre dazwischen!?!
    Und werden wir Femkes Mutter noch kennenlernen? Wird Sie in der Geschichte später noch auftauchen?
    Wahnsinn, für die Rückreise von Frankreich nach Lübeck waren die Thurau's 4 Monate unterwegs :yikes von August bis Dezember!
    Johannes ist mir sehr sympatisch. Luc kann ich noch nicht so einschätzen, meistens sind die Franzosen ja eher "Womanizer" Zwar mal wieder so ein typisches Klischee, aber Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)


    Es hat mich sehr erstaunt, dass Femke erst nachdem Johannes und Luc erfahren haben, dass Sie die Bernsteine geschliffen hatte, Anerkennung zuteil wurde (besonders bei Luc) Wie wenig den Frauen doch damals zugetraut wurde :gruebel


    Ein bisschen Probleme habe ich mit Femkes Träumen, die dann auch noch wahr werden. Da bin ich vielleicht zu realistisch um dran zu glauben?
    Bei einem Fantasy Roman stört es mich allerdings nicht.....


    Mal schauen, wie sich die Story weiter entwickelt.


    Vielen lieben Dank an Lena Johannson für die Leserundenbegleitung :wave Schön, dass Du auch noch bei den Nachzüglern dabei bist :knuddel1

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  • Zitat

    Original von bonomania


    Vielen lieben Dank an Lena Johannson für die Leserundenbegleitung :wave Schön, dass Du auch noch bei den Nachzüglern dabei bist :knuddel1


    Ich danke für das aufmerksame Lesen und die interessanten Kommentare. :anbet Und: Natürlich möchte ich auch die Nachzügler noch begleiten. Ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen, dass ich einige Tage nicht mehr "vorbei geschaut" habe. Leider ist mein Vater schwer krank, und ich verbringe derzeit viele Stunden an seinem Bett und bei meiner Mutter. Daher: Bitte um Verständnis, wenn ich auch in den nächsten Tagen nicht regelmäßig antworte. :-(

  • Zitat

    Original von Lena J.
    Ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen, dass ich einige Tage nicht mehr "vorbei geschaut" habe. Leider ist mein Vater schwer krank, und ich verbringe derzeit viele Stunden an seinem Bett und bei meiner Mutter. Daher: Bitte um Verständnis, wenn ich auch in den nächsten Tagen nicht regelmäßig antworte. :-(


    Liebe Lena:knuddel1
    DU musst wirklich kein schlechtes Gewissen haben
    Ich wünsche Deinem Vater alles Gute und das es ihm ganz schnell wieder besser geht!


    ALLES GUTE auch für Dich und Deiner Mutter.

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  • Zitat

    Original von bonomania
    Liebe Lena:knuddel1
    DU musst wirklich kein schlechtes Gewissen haben
    Ich wünsche Deinem Vater alles Gute und das es ihm ganz schnell wieder besser geht!


    ALLES GUTE auch für Dich und Deiner Mutter.


    Ganz herzlichen Dank! Ich düse jetzt gleich wieder los zu den beiden. Nächste Woche bin ich wieder da. :wave

  • hier meldet sich noch eine nachzüglerin...
    auch von mir alle guten wünsche für dich und deine familie, lena.
    dies ist mein erster tag online nach einer längeren pause. spätestens am wochenende werde ich versuchen, etwas zum buch zu schreiben. :wave


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    wie versprochen jetzt erst mal der kommentar zum ersten kapitel:


    das drumherum: cover gefällt mir recht gut, ich mag pastellfarben, außer an mir selbst*g*, wie beowulf hätte ich mir eine deutlichere karte gewünscht (und auch ein personenregister, vor allem, wenn auch historische personen mitspielen).
    das mit montgolfier(e) fiel mir auch auf, auch kannte ich bisher nur "buk" und nicht "backte".
    hinsichtlich der sehr enggeschriebenen seiten schließe ich meinen vorrednern an, auch über einige ausdrücke stolperte ich manchmal.
    zum inhalt: das geschehen fesselte mich sofort, allerdings war ich ein wenig überrascht, dass es sofort abbrach und erst etliche generationen später einsetzte. der eine verfolger hatte den stein aus dem kleid der frau doch fallen sehen, oder?
    egal. ich gehe davon aus, dass femke eine nachfarin von nicolas ist. ob es sich im laufe des buches noch herausstellen wird, dass delius ihr leiblicher vater ist (der irgendwann seßhaft wurde)?
    johannes und luc überzeugen mich beide nicht so recht, denn wie einer vorrednerin fiel auch mir auf, dass ihr interesse erst deutlicher wurde, nachdem femkes bernsteingeschicklichkeit zur sprache kam.
    schaumermal :-) :wave
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    schade, dass lena nun doch bisher nicht aufgetaucht ist, ich hatte mir das buch extra für diese leserunde gekauft, wenn ich auch erst als nachzüglerin teilnehmen konnte.
    hoffen wir mal, dass es mit ihrem vater nichts ernsthaftes gewesen ist...

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

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  • Auch wenn ich etwas spät dran bin, möchte ich trotzdem noch meine Eindrücke zu diesem Buch schildern. Ich hoffe das ist ok.


    Den Prolog fand ich ziemlich erschreckend, und auch ziemlich traurig. Die Beschreibung des Bernsteins fand ich soagr auch etwas gruselig. Deswegen wollte ich unbedingt weiterlesen. Als dann die Geschichte mit eibnem Zeitsprung weiterging, war ich zuerst etwas enttäuscht, was sich aber sofort wieder gelegt hat.
    Femke ist ein nettes Mädchen und auch die Beziehung zu Johannes ist schön geschrieben. Schade das Johannes die Stadt verlässt.
    Die Reise nach Frankreich ist gut beschrieben, mir allerdings manchmal etwas zu ausführlich.
    Der Schreibstil an sich gefällt mir sehr gut!

  • So, eigentlich wollte ich ja nicht so spät in eine Leserunde einsteigen, aber dieses Buch hat mich einfach von der ersten Seite an so gefangen genommen, dass ich es für mich einfach tun musste.


    Vorab muss ich dazu sagen, dass ich dieses Buch niemals gekauft hätte, wenn Lena nicht bei den Eulentreffen aus ihren Büchern vorgelesen hätte. Aber das hat mir so gut gefallen, dass nun die Bernsteinsammlerin mein ist und das ist auch gut so.


    Obwohl der Prolog sehr tragisch und traurig war, ist er bestimmt sehr wichtig für das Buch. Der gefundene Bernstein hat seine eigene Geschichte. Ich glaube fest daran, dass Femke eine Nachkommin von Nikolaus und seiner Frau ist und der Bernstein immer weiter vererbt wurde. Das würde auch dazu passen, dass Femke so geschickt mit Bernstein umgehen kann, dass Geschick wurde bestimmt über Generationen vererbt.


    Hanna und Carsten sind absolut sympathisch, sie lieben Femke wie ihre eigene Tochter. Ich bin gespannt, ob sie ihr irgendwann sagen werden, dass sie nicht das leibliche Kind ist.


    Da die Beziehung von Johannes und Femke sehr intensiv beschrieben wurde, gehe ich davon aus, bzw. hoffe ich, dass er noch eine große Rolle spielen wird. Mein erster Gedanke war, ja, die kriegen sich irgendwann, aber dann kam Luc. Aber Luc erscheint mir als Frauenliebling, ich denke, dass Femke auch ihn wiedersehen wird. Ich habe so viele Ideen zu den Dreien, so viele Möglichkeiten, ich bin gespannt, ob sie wirklich noch mal auftauchen.


    Toll geschrieben. Was mir persönlich sehr gut gefällt, ist Lenas Schreibstil. Sie beschreibt Landschaften, Häuser und Menschen so ausführlich und bildhaft, dass ich das Gefühl habe, selbst dabei zu sein. Das ist das erste was mir aufgefallen ist und das das ganze dadurch für mich sehr lebendig rüberkommt.


    So, nun aber weiter …

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

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