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'Die Bernsteinsammlerin' - Seiten 001 - 109
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Guten Morgen,
Das Cover des Buches ist mir gleich ins Auge gefallen und vermutlich hätte ich das buch auch ohne die Leserunde gekauft.
ich habe soeben den Prolog gelesen und war schon von dieser kleinen "Geschichte" beeindruckt und gefesselt. Ja die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, wie auch der Bernstein.
Der arme Nikolaus, jedoch vermute ich, dassdurch seinen TodSo muss gleich weiterlesen.
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Auch ich habe diese Nacht mit dem Buch verbracht. Es liest sich sehr flüssig.
Der Prolog:
Hier erfahren wir, wo der Stein herkommt, allerdings stellt sich für uns die Frage: Wie kommt er zu Femkes Mutter? Es liegen ja über 200 Jahre dazwischen.
Teil I:
In diesem Teil lernen wir Femke und ihre Zieheltern kennen. Wer ist ihre richtige Mutter? Sicherlich wird auch dazu noch im weiteren Verlauf des Buches was zu lesen sein.
Wir erfahren auch, wie Femke Meister Delius kennenlernt und lernt, Bernstein zu bearbeiten.Leider muss sie von ihrem Freund aus Kindestagen, Johannes, Abschied nehmen, weil dieser nach Jena geht um zu studieren.
Dafür darf sie ihre Eltern nach Frankreich begleiten. Und dann die Rückreise Ob sie später noch an den Folgen der Krankheit leidet? Genauso wie ihre Mutter. Was ist mit dem Fuß/Bein ihrer Mutter?
Und ob sie Luc nochmals wiedertrifft?
Muss jetzt ganz schnell weiterlesen!
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Ich vermute mal, dass Femkes Mutter bzw. Femke selbst Nachkommen von Nikolaus sind und der Stein immer im Besitz der Familie war.
Ich bin noch nicht mit dem Abschnitt zu Ende, hab aber schon ein paar Fragen. Warum brach das Interesse so plötzlich ein, als man festgestellt hat, dass Bernstein kein Mineral sondern ein Harz ist? War das in den Augen der Adligen zu minderwertig, um getragen zu werden?
Wann ist dieses alleinige Nutzungsrecht der Pächter an den Bernstein-Erträgen des Strandes erloschen? Ich glaube heute gibt es wieder eine ähnliche Regelung, oder?
Bei Wiki bin ich auf blauen Bernstein gefunden. Das es so etwas gibt, war mir bislang neu. Wunderschön
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Zitat
Original von Bouquineur
Ich bin noch nicht mit dem Abschnitt zu Ende, hab aber schon ein paar Fragen. Warum brach das Interesse so plötzlich ein, als man festgestellt hat, dass Bernstein kein Mineral sondern ein Harz ist? War das in den Augen der Adligen zu minderwertig, um getragen zu werden?Hallo ihr Lieben Mitleser,
vielleicht kann ich dazu schon etwas sagen. Es war nämlich nicht die Tatsache, dass Bernstein kein Mineral sondern Harz ist, die damals die Menschen so enttäuscht hat. Viel mehr war es die naturwissenschaftliche Erklärung des Materials. Bis die bekannt war, glaubte man, es handele sich um einen magischen Stein. Seine Eigenschaften waren einfach zu ungewöhnlich für einen Edelstein. Darum waren die Menschen so fasziniert. Als dann bekannt wurde, dass Bernstein gar kein Edelmineral ist, dass seine Eigenschaften sich erklären lassen, verloren die meisten schlicht das Interesse.So, nun wünsche ich viel Spaß beim Weiterlesen! Vielleicht irgendwo am Strand oder im Garten bei diesem herrlichen Wetter.
Eure Lena
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Also ich habe heute morgen auch mit dem Buch angfangen und fand es auch wunderbar zu lesen.
Ich vermute auch das Femke eine Nachkommin der Familie ist und somit in den Besitz des Bernsteins gekommen ist.
Ich fand es sehr schön beschrieben wie sie vom Meister Delius das Arbeiten mit dem Bernstein lernt.Ich werde aber gleich noch weiter lesen. Freu mich schon.
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Das ist ja ein schöner Bernstein.
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Hallo Zusammen,
also bisher ist das Buch ja ein wahrer Pageturner ! Ich konnte nicht aufhören zu lesen und habe nun den ersten Abschnitt durch.
Nachdem mir je wie geschrieben bereits der Prolog gut gefallen hat, hat mich auch die eigentliche Geschichte sofort gefangen genomen.
Ich denke, Femkes leibliche Mutter wird eine Nachfahrin von Nikolaus und seiner Familie gewesen sein und hat ihr den Bersnsteinanhänger mitgegeben. Vielleicht als Glücksbringer ? Den sie hat es sich ja nicht leicht gemacht, ihre Tochter wegzugeben.
Hanna und Carsten waren mir ebenfalls von anfang an sympathisch.
Es war schön zu lesen wie Femke aufwächst und ihre Liebe zum Bernstein immer weiter wächst.
Ihre Verwirrung durch die beiden jungen Männer ist auch gut beschrieben. Liebt sie nun Johannes oder Luc ? Oder keinen ? Sie weiß es selber nicht genau.
Bin gespannt, wie es weitergeht wenn die Familie zurück in Lübeck ist.
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Ich sehe schon, dass ich nicht die Einzige bin, die gestern schon begonnen hat zu lesen.
Zunächst einmal ist mir an diesem Buch das Cover aufgefallen. Es ist wunderschön. Das Bild gefällt mit unheimlich gut.
Als ich den Prolog gelesen habe, fand ich es ziemlich grausam, jemanden wegen eines Bernsteins ohne Prozeß hinzurichten. War das damals tatsächlich so arg?
Das Buch liest sich sehr angenehm. Ich fand mich schnell ins Geschehen hineingezogen. Alle Figuren sind sehr schön beschrieben und wirken so lebendig. Eben so, wie ich Bücher mag.
Und deshalb muss ich jetzt geschwind weiterlesen.
Bernstein ist im übrigen tatsächlich ein faszinierendes Material. Vor ein paar Jahren waren wir mal im Bernsteinmuseum in Rurup. Der Inhaber hat sich sehr viel Zeit genommen uns alles zu erklären und vom Bernstein zu erzählen. Er hat gezeigt, wie man ihn bearbeitet und die Kinder durften sich selbst im Schleifen versuchen. Und nun habe ich diesen Herrn immer dann vor Augen, wenn von Meister Delius die Rede ist.
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Ich habe den ersten Abschnitt auch schon beendet. Ich muss sagen, ich bin froh endlich wieder ein Buch in der Hand zu haben, bei dem die Seiten nur so dahinfliegen, weil es so schön zu lesen ist.
Der Prolog hat mich richtig frieren lassen, diese widrigen Arbeitsbedingungen und dann die Kaltherzigkeit der Leute, denen der Bernstein "zusteht". Mir war auch nicht bewusst, daß es so etwas mal gegeben hat.
Und dann die Geschichte Femkes. Die hat wirklich Glück, daß sie bei so lieben Zieheltern gelandet ist. Die beiden vergöttern sie ja und geben ihr alles so, als wäre sie ihr leibliches Kind.
Weiss Femke eigentlich, daß Carsten und Hannah nicht ihre leiblichen Eltern sind?Johannes scheint ein wirklich netter Mann geworden zu sein, ich hoffe sehr für Femke, daß er sich nicht in jemanden anderen verkuckt und zu ihr zurück kommt.
Bei Luc bin ich mir ziemlich sicher, daß es nur eine Schwärmerei ist, weil er so gut aussieht. So ein nackter Männeroberkörper kann ja durchaus ziemlich verwirrend auf ein junges Mädchen wirkenDie Heimreise nach Lübeck war ja nun wirklich nicht schön, ich hoffe sehr, daß hier keine gesundheitlichen Handicaps zurückbleiben.
Ach ja, das Cover finde ich auch wunderschön, diese Art der Malerei finde ich eh immer wieder toll.
[SIZE=7]edit: da fehlten noch ein paar Buchstaben[/SIZE]
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Hallo Streifi,
ZitatWeiss Femke eigentlich, daß Carsten und Hannah nicht ihre leiblichen Eltern sind?
ich glaube nicht, dass Femke es weiß.ZitatJohannes scheint ein wirklich netter Mann geworden zu sein, ich hoffe sehr für Femke, daß er sich nicht in jemanden anderen verkuckt und zu ihr zurück kommt.
Oja, ich hoffe auch, dass es für Femke und Johannes ein Happy End gibt.
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Ich habe diesen Abschnitt gerade beendet, es liest sich so schön, dass ich kein Ende finden kann.
Schade dass Femke so wenige Freunde hat, nur Johannes.
Ihre Liebe zum Bernstein kann ich gut verstehen, ich habe mir auch gleich meine Bernsteinkette hervorgeholt. Ich trage Bernstein sehr gern und habe auch einen Handschmeichler daraus.
Die Reise mach Frankreich mit einer Kutsche ist schon sehr anstrengend und dann zurück noch vor Weihnachten, da kann man ja froh sein, das niemanden etwas geschehen ist. Bloß gut dass es jetzt leichter ist.
[SIZE=7]Edit: Rechtschreibfehler beseitigt[/SIZE]
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Die Seiten verursachen richtig Zugluft, weil man so schnell blättert.
Durch den Prolog haben wir vermutlich die Herkunft des Bernsteinanhängers von Femke erfahren. Sie wird eine Nachfahrin von Nikolaus und Lene sein. Das würde auch mit ihrem Talent zur Bernsteinbearbeitung zusammen passen.
Aus der Not der Kinderlosigkeit heraus haben Carsten und Hanna das Baby als ihr eigenes angenommen. Irgendwie fragte ich mich die ganze Zeit, ob Femkes leibliche Mutter wohl irgendwann wieder auftaucht.
Als die Familie in Frankreich war und die Umstände der französischen Revolution angesprochen wurden, hat mich das doch wieder daran erinnert, dass die Geschichte vor rund 200 Jahren spielt.
Nach dem ersten Abschnitt bin ich jetzt wirklich richtig in der Geschichte drin und kann nur mühsam pausieren. Aber mich gucken hier schon drei andere ganz schräg an, warum ich wohl an diesem wunderschönen Tag lediglich auf der Terrasse sitzen will und nicht mit ihnen raus gehe. Ob nun Johannes alleine aus Jena wiederkommt, erfahre ich vermutlich erst morgen.
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Schade, dass es die Karte nicht im grösserer Auflösung gibt, auch hierkann man kaum mehr erkennen, als im Buchabdruck.
Kannt man damals die Wirkung von Bernstein bei Kopfweh noch nicht? Das Spiel mit der elektrischen Spannung konnte das schon jemand erklären oder war man da auch noch nicht so weit?
Hattest du beim Schreiben ein konkretes Stück Anhänger vor Augen, oder entspringt der Anhänger deiner Fantasie?
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Gebt bei google mal Burg Thor Lübeck ein. Da gibt es eine interessante Seite.
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Ich habe auch soeben den ersten Abschnitt beendet.
Mir gefällt das Buch bislang auch sehr gut.
Ich könnte mir schon gut vorstellen, das die leibliche Mutter von Femke nochmal ein Rolle spielen wird.
Die einzelnen Personen kommen alle sehr sympatisch rüber und ich kann mich gut in sie hineinversetzen.
Ich habe auf jeden Fall beschlossen morgen Nachmittag ein Lesetag auf dem Balkon einzurichten. Ich muss einfach wissen, wie es weitergeht.
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Den Prolog habe ich als sehr düster empfunden, und dass nicht nur wegen der Galgen.
"Eine Frau mit einem derartigen handwerklichen Geschick?" (Seite 19)
Ich hab fast den Eindruck, dass sich diese "Gesinnung" durch das ganz Buch ziehen wird.
Dazu passt auch das "Sie war ebenfalls gebildet..." (Seite 27), das Hanna betrifft. Es erstaunt mich immer wieder, wie wenig den Frauen zugetraut wurde - und das nicht nur 1583 oder 1784.Femke scheint zwar auf der einen Seite ein sehr einsames, aber keineswegs unglückliches Kind zu sein. Auf mich macht sie manchmal einen erschreckend erwachsenen Eindruck. Dann ist sie wieder ganz Kind. Dass sie in Johannes einen so guten Freund findet, ist ihr zu gönnen.
Eine Frage zu Johannes betrifft den Sportunterricht in der Schule (Bl. 56): gab es den schon 1793? Auch die einzelnen Disziplinen haben mich verblüfft.
Herr Delius wird eine meiner Lieblinge in diesem Buch, die Art und Weise, wie er auf Femke und ihr Talent eingeht, finde ich nicht nur sehr schön beschrieben, sondern auch als Tatsache an sich bemerkenswert.
Nach Maria Petersen habe ich gegoogelt, aber nicht gefunden. Ist sie einer realen Person nachempfunden?
Die Beschreibungen der politischen Situation sind für mich sehr hilfreich und ich finde auch sehr gut in das eigentliche Geschehen eingebaut. Auch, wie beschwerlich und gefährlich das Reisen zu damaligen Zeiten war, vergisst man bzw. vergesse ich allzu leicht.
Edit lässt mich über die Verwirrung Femkes in Bzug auf Johannes und Luc lächeln. Wieso kommt mir das eigentlich so bekannt vor?
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Ein tolles Buch - die Seiten fließen nur so dahin - ich musste mich richtig zusammennehmen um erstmal Pause zu machen. Den Prolog fand ich ganz schon heftig - wegen des Diebstahls direkt an den Galgen zu gelangen - und die Familie hatte noch Glück - es hätte ja auch die Mutter noch erwischen können...
Die Geschichte um Femke gefällt mir sehr gut. Sie hat aber auch Glück bei so liebevolle Eltern gefunden hat. Ihre Mutter hat sich wirklich Mühe gegeben, ihr ein neues Zuhause zu suchen. Mal sehen, wer von den beiden Männern Femkes Herz gewinnt....
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Nur mal ganz kurz zwischendurch, denn ich befinde mich noch in Frankreich bei Luc
Also den Prolog fand ich sehr aufschlußreich. Mir war nicht bewußt, wie Bernstein gesammelt wird und die Geschichte dazu kannte ich überhaupt nicht. Grausam war das Schicksal der Menschen auf alle Fälle, vor allem die Geschichte der geschilderten Familie und das Aufhängen wegen eines zurückbehaltenen Steines.
Dann der Zeitsprung und das Auftauchen des Steins in Händen von Femkes Mutter. Vielleicht erhalten wir dazu nochmal eine Erklärung.
Daß sich Femkes Mutter ganz bewußt die reiche Familie Thurau als neue Eltern für ihre Tochter ausgesucht hat, fand ich in ihrer aussichtslosen Situation sehr fürsorglich. Ich hoffe, daß wir ihr nochmal begegnen werden.
Das kinderlose Ehepaar Thurau nimmt die Tochter sehr gerne auf und sie wächst behütet, vielleicht auch zu behütet, auf. Sie hat nur einen einzigen Freund, Johannes, der zum Studium nach Jena muß. Dann hat sich noch Herrn Delius, den kann ich mir so richtig als väterlichen Freund vorstellen. Dieser unterstützt ihre Begeisterung für Bernstein und lehrt sie daraus Schmuckstücke etc. zu fertigen.
Sie wird von den Eltern - auch sprachlich - gefördert und kann sich deshalb auch auf den Frankreichreisen verständigen. Hier lernt sie Luc kennen. So und da bin ich jetzt gerade......
Morgen komme ich wieder nicht zum Lesen, weil der ganze Tag schon verplant wurde. Ich finde das Wetter wirklich toll, aber mein Buch würde ich auch gerne lesen