'Die Bernsteinsammlerin' - Seiten 384 - Ende

  • So ich bin jetzt auch durch.


    Der letzte Abschnitt mit dem Finden ihrer Familie und auf der Rückreise das Sammeln des Bernsteins am Strand, Jan Delius und dann das Treffen mit Johannes war mir auch etwas zuviel Glückseligkeit.


    Ich hätte auch gerne etwas über die Rückkehr zu den Eltern gelesen, aber vielleicht bzw. wahrscheinlich kommt dies im nächsten Teil. Es ist ja noch einiges offen. Bekommt sie ein Mädchen, dem sie dann den Anhänger weitervererben kann oder bekommt sie einen Jungen und gibt den Anhänger an den Onkel bzw. die Zukunft und wie geht es mir ihrer Liebe zu Johannes weiter? Kommt Deval nochmal in Spiel? Viele, viele Fragen :chen


    Also ich muß sagen, mir hat das Buch gut gefallen und ich habe sehr viel über Bernsteine und deren Verarbeitung erfahren. Sehr schön fand ich auch die Beschreibung der Landschaften und der Atmosphäre, ich fühlte mich gleich dorthin versetzt.


    Danke für die Leserunde. Ich wurde auf jeden Fall durch das Eulen-Treffen animiert, das Buch zu lesen und vielleicht kommt es ja auch in diesem Jahr zu einer neuen Leseprobe im Oktober???

  • So, jetzt bin ich auch durch mit dem Buch. Im Grunde ist alles, was ich noch anführen könnte, schon gesagt. Sehr schön fand ich, dass Femke jetzt diesen familiären Hintergrund mit den Bernsteinschnitzern bekommen hat, so erklärt sich vielleicht - auch für sie selbst und ihre Eltern - ihre große Liebe zu diesem "Stoff". Einen Onkel wie Johann-Baptist hätte ich auch ganz gerne!
    Herzhaft lachen musste ich doch bei der Begegnung mit Stiebel, der arme Kerl! Bei der Erzählung von Jan (Seite 463, 464, 468) musste ich hingegen deutlich schlucken. Seltsamerweise ist mir die Szene am eindrücklichsten erschienen.
    Femke bekommt nun auch das, was sie sich so sehr wünscht. In diesem letzten Abschnitt kam sie mir doch deutlich erwachsener vor als z. B. vor ihrem Aufbruch aus Lübeck.
    Mir hat der Schluss ganz gut gefallen. So bleibt Raum für die eigene Vorstellungen, wie es denn in Lübeck wohl weitergehen wird. Schön zu wissen, dass es eine Fortsetzung geben wird.
    Danke an Lena für die interessanten Ausführungen! :wave

  • Zitat

    Original von Lipperin
    Mir hat der Schluss ganz gut gefallen. So bleibt Raum für die eigene Vorstellungen, wie es denn in Lübeck wohl weitergehen wird.


    Oh, da bin ich aber froh. :-)


    Zitat

    Original von Lipperin
    Schön zu wissen, dass es eine Fortsetzung geben wird.


    Ich arbeite gerade mit Hochdruck daran ... :write


    Zitat

    Original von Lipperin
    Danke an Lena für die interessanten Ausführungen! :wave


    Ich danke euch allen. Mir hat die Leserunde sehr viel Spaß gemacht (und macht sie auch noch etwas länger, denke ich).

  • Zitat

    Original von Richie
    Der letzte Abschnitt mit dem Finden ihrer Familie und auf der Rückreise das Sammeln des Bernsteins am Strand, Jan Delius und dann das Treffen mit Johannes war mir auch etwas zuviel Glückseligkeit.


    Glückseligkeit? Ich finde Femke reift in dieser Zeit, sie rennt völlig naiv von zuhause weg und trifft einfache und hilfsbereite Menschen, sie erleidet Unglück und erlebt Unglück, sie trifft auf vordergründig freundliche Menschen, die sie betrügen und ausnehmen, sie trifft auf Menschen, die sie für Diebe halten und für eine Hochstaplerin und Nichtskönnerin, sie muß sich vor Menschen rechtfertigen, sie lernt echte Armut kennen und reflektiert darüber wie gut und behütet sie doch aufgewachsen ist, sie überwindet ihre Angst beim Sammeln des Bernsteins und es gelingt ihr den Strandwächter zu bluffen, sie watet im Schmutz und sie hungert und friert- Glückseligkeit???



    Zitat

    Original von Richie
    ....vielleicht kommt es ja auch in diesem Jahr zu einer neuen Leseprobe im Oktober


    :write :write :write


    Au ja, das wäre super

  • So, nu bin ich auch durch. Insgesamt fand ich die "Bernsteinsammlerin" runder als das Debut und habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.


    Ich muß für den Schluß eine Lanze brechen: mir geht es wie der Lipperin- ich fand den gut so.
    Auch wenn es keine Fortsetzung mehr gäbe.
    Da hat mich das Ende und insbesondere Pro- und Epilog des "Marzipanmädchens" wesentlich mehr geärgert.


    Was Femkes Reiseerlebnisse angeht, bin ich hin- und her gerissen. Einerseits mag ich keine übertriebenen Gewaltszenen in historischen Romanen und sie hatte es auch wirklich nicht leicht (wie beowulf ja schon ausgeführt hat). Andererseits werde ich das Gefühl nicht los, daß doch alles zu glatt lief. :gruebel Und ähnlich geht es mir bei den gehäuften Zufällen des letzten Abschnittes. Klar ist vieles erklärbar, z.B. daß sie am wahrscheinlichsten in die bekannteste Bernsteinstadt geht und das jeder Bernsteindreher den Anhänger erkannt hätte, dennoch waren es mir irgendwie zu viele Zufälle.
    Das ist manchmal nicht einfach die Leser zufrieden zu stellen- v.a. wenn sie selbst nicht wissen was sie wollen. :grin


    Ich finde, Femkes Verwandlung hat bereits während der Kriegshandlungen begonnen, doch während dieser vollkommen überstürzten und riskanten Reise hat sie sich dann endgültig verändert. Nicht umsonst sagt man Reisen bilde den Charakter. Sie ist erwachsener geworden (immerhin muß sie jetzt nicht mehr nur Verantwortung für sich alleine tragen).


    Lena J. :
    ich habe noch zwei Fragen.


    Zum einen: Ich dachte Gewinnung, Verkauf und Bearbeitung von Bernstein seien streng getrennt. Oder ist es nur so, daß Fischer keinen Bernstein verarbeiten dürfen, umgekehrt aber Drechsler fischen? (Ich beziehe mich auf die Szene am Strand mit Femkes Onkel. Dort hieß es glaube ich auch, daß er der einzige seiner Zunft wäre, der selbst mit hinaus ginge)


    Und zum anderen: ich persönlich finde den Titel nicht so gelungen, da er das gängige "Die ...-in" Klischee bedient (auch wenn der Inhalt durchaus ein differenzierteres Bild zeichnet). Das war im Vorgänger irgendwie besser gelöst- zumindest ist einem der Marketing-Effekt nicht sofort ins Gesicht gesprungen. Wird der Nachfolger tatsächlich "Die Tochter der Bernsteinsammlerin" heißen? Das wäre ja der Super-GAU.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Gestern abend habe ich das Buch beendet. Mir ging es genauso wie der Mehrheit der Leserundenteilnehmer: Der letzte Abschnitt mit Femkes Reise wirkte auf mich auch zu sehr konstruiert. Beispiel: Was den jungen Delius veranlaßte Femke (heimlich!!!) zu folgen, kam überhaupt nicht zu Tage und war doch etwas befremdlich.
    Ich erwartete zwar, dass Johannes in Wolgast auf Femke wartet, aber dass er in seinem Koma das Geständnis gehört haben soll - hmmh - irgendwie to much.
    Trotzdem hat die Reise das Buch erheblich aufgewertet, weil es jetzt sogar etwas spannend wurde. Die Leute, welche Femke auf ihrer Reise beschrieben hat (die Frau des Fischers z. B. mit ihren Aalen), waren sehr gelungen, auch der Besitzer des Luxusgasthauses "Die Kogge". Da musste ich wirklich schmunzeln.


    Den Schluss fand ich aber ganz gut - mehr hätte jetzt nicht erzählt werden müssen. Evtl. noch ein klitzekleine Berichterstattung über Deval und die Eltern wäre ganz nett gewesen - aber das war für mich kein eklatanter Fehler.


    Alles in allem war es sehr nett zu lesen und man konnte es sogar an einem Tag schaffen, wie ich festgestellt habe ;-)


    Eine Fortsetzung sollte auf keinen Fall "Die Tochter der Bernsteinsammlerin" heißen. Da sträuben sich mir alle Haare im Nacken.


    Ich wäre auf jedenfall eine Kandidatin für die Fortsetzung...

  • So, ich bin durch.
    Es hat mir total gut gefallen, aber das Ende kam mir etwas plötzlich.
    Hat mich jetzt nicht groß gestört, ist mir aber aufgefallen.


    Dass sie Johannes jetzt doch noch wieder gefunden hat, war ja schon klar. Mir wäre eigentlich Jan lieber gewesen. Den mochte ich total gern. ;-)


    Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen bzw. hab ich es schon für meine Ma vorgemerkt. :-)

  • So auch ich kann nun zum Ende etwas schreiben, den ich schon längst, viel zu schnell durch habe :-(
    Eigentlich kann ich mich nur meinen Vorschreibern anschliessen.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, das Ende war noch mal total interessant,mit vielen Zufällen die sich für Femke ja positiv auswirken.
    Auch ich hätte gern noch ein bisschen mehr Ende mit Johannes und Femkes Eltern gehabt, auch wenn es ja noch einen zweiten Teil geben wird, denke ich, das gehört noch in den ersten Teil.
    Ein bisschen erstaunt war ich, das Johannes die Sachen die ihr so passiert sind so einfach hin nimmt.


    Ich warte gespannt auf den zweiten Teil und bin natürlich bei einer LR auch wieder dabei :-)


    Danke Lena für diesen tollen Roman :knuddel1

  • Schade, nu hab ich es durch.
    Ich hätte noch viel länger weiterlesen können.


    Mir hat die Stimmung, die vom Buch ausging sehr gut gefallen.


    Das Ende war mir aber auch etwas zu schnell. Da wollte ich umblättern und gucken, was denn nun ihre Eltern sagen, wenn sie sie wieder in ihre Arme schließen können und da kam dann einfach keine Seite mehr :-(


    Auch würde ich gerne die Reaktion auf ihre Schwangerschaft erfahren.


    Johannes scheint ja wirklich ein netter zu sein, nur ein bißchen hab ich mich ja in Jan verliebt, der sich so liebevoll um sie gekümmert hat und sie bestimmt nur verfolgt hat um einfach zu sehen, dass sie gut durchkommt und ihr nichts passiert.


    Dass es eine Fortsetzung gibt, gefällt mir ausnehmend gut.
    Wann soll diese denn einsetzen?
    Unmittelbar im Anschluß ( was mir persönlich ja am besten gefallen würde) oder einige Jahre später?

  • Zitat

    Original von grottenolm


    Lena J. :
    ich habe noch zwei Fragen.


    Zum einen: Ich dachte Gewinnung, Verkauf und Bearbeitung von Bernstein seien streng getrennt. Oder ist es nur so, daß Fischer keinen Bernstein verarbeiten dürfen, umgekehrt aber Drechsler fischen? (Ich beziehe mich auf die Szene am Strand mit Femkes Onkel. Dort hieß es glaube ich auch, daß er der einzige seiner Zunft wäre, der selbst mit hinaus ginge)


    Stimmt, im Großen und Ganzen war das getrennt. Die Meister haben das Material zum Verarbeiten bekommen und wollten sicher nicht die anstrengende und oft unangenehme Arbeit des Fischens übernehmen. Ich habe aber durchaus von einem Meister gelesen, dessen Leidenschaft für Bernstein so groß war, dass man ihn nicht vom Strand fernhalten konnte. Hin und wieder kam es nach starken Stürmen außerdem vor, dass so viel angespült wurde, dass einfach jeder helfen musste. Und vor allem konnte man sich im Gewühle leicht den einen oder anderen Brocken einstecken. Ich nehme an, das hat auch gelockt ...;-)


    Zitat

    Original von grottenolm
    Und zum anderen: ich persönlich finde den Titel nicht so gelungen, da er das gängige "Die ...-in" Klischee bedient (auch wenn der Inhalt durchaus ein differenzierteres Bild zeichnet). Das war im Vorgänger irgendwie besser gelöst- zumindest ist einem der Marketing-Effekt nicht sofort ins Gesicht gesprungen. Wird der Nachfolger tatsächlich "Die Tochter der Bernsteinsammlerin" heißen? Das wäre ja der Super-GAU.


    Ich hoffe, dass auch vom Verlag jemand diese Leserunde verfolgt. Auch ich war nicht immer glücklich mit den Titeln. Beim Marzipanmädchen noch weniger, obwohl der Titel an sich mir gefällt, aber er erinnert eben sehr an das Schokoladenmädchen.
    Tja, leider wird der Super-GAU, wie du es nennst, eintreten. Ich habe darüber - und auch über "Die ...in" viel diskutiert. Vielleicht wird dich ja das wieder sehr schöne Cover versöhnen ... :knuddel1

  • Zitat

    Original von Johanna


    Dass es eine Fortsetzung gibt, gefällt mir ausnehmend gut.
    Wann soll diese denn einsetzen?
    Unmittelbar im Anschluß ( was mir persönlich ja am besten gefallen würde) oder einige Jahre später?


    Das kann ich noch nicht verraten. Will ich auch nicht ;-) Nur so viel: Einiges, was der eine oder andere vermisst hat, wird sicher aufgegriffen und ausgeführt werden.
    Ich freue mich jedenfalls über das große Interesse an der Fortsetzung. Da macht es gleich noch viel mehr Spaß, daran zu arbeiten.

  • Ich bin gestern Abend auch mit dem Buch fertig geworden.


    Auch für mich kam das Ende zu plötzlich
    Was sagt denn Johannes dazu, dass Lena ein Kind von einem anderen Mann erwartet?
    Schade, dass man nicht weiß, ob Femke Ihre leibliche Mutter kennenlernen wird? Ob Sie überhaupt noch lebt?!?
    Ich hab mich auch geärgert, als die Bernsteinmeister in Stolp Ihr das Familienerbstück wieder abnehmen wollten:fetch das Einzigste, was Sie von Ihrer Mutter erhalten hat.
    Auch wieder so typisch, die Zweifel an ihrem Talent, trotz Probearbeit "Segelschiff".
    Ich kann Femkes Mutter echt verstehen, dass Sie in dieser Männerdomäne "Bernsteindreher" ausgewandert ist. Man hat den Frauen einfach nichts zugetraut. Paternosterarbeiten (Rosenkränze herstellen) haben sie halt einfach nicht befriedigt, immer nur Kugeln schleifen :rolleyes


    Schön zu hören, dass es eine Fortsetzung gibt, die werde ich auch lesen :-)
    Falls der Verlag sich doch noch einen anderen Titel einfallen läßt, umso besser!!!!


    Übrigens hätte ich von "Das Marzipanmädchen" auch gerne eine Fortsetzung!

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Zitat

    Original von bonomania


    Schön zu hören, dass es eine Fortsetzung gibt, die werde ich auch lesen :-)
    Falls der Verlag sich doch noch einen anderen Titel einfallen läßt, umso besser!!!!


    Das wird er sicher nicht tun. Ich bin auch nicht begeistert von diesen Schema-Titeln. Allerdings hoffe ich, dass der Inhalt für den Leser auch in Zukunft wichtiger ist als der Titel eines Buches. Man sollte vielleicht einfach nicht zu viel Gewicht darauf legen.


    Zitat

    Original von bonomania
    Übrigens hätte ich von "Das Marzipanmädchen" auch gerne eine Fortsetzung!


    Der Wunsch freut mich natürlich sehr, aber momentan gibt es so viele andere Pläne. Und eigentlich ist Maries Geschichte erzählt, finde ich. Aber wer weiß? Vielleicht lese ich das Buch irgendwann in Ruhe, und meine Gedanken machen sich selbständig ...;-)


  • hier finde ich mich am ehesten wieder.
    es wird bestimmt eine tochter, sie hat es doch geträumt.
    der schluss kam auch mir ein wenig zu plötzlich, aber es stimmt schon, manches kann man auch der phantasie der leser überlassen.
    was eine fortsetzung betrifft, sind meine gefühle ehrlich gesagt gespalten.
    da ich sehr gern und sehr viele historische romane lese, fühle ich mich bei den in den letzten jahren offenbar in mode gekommenen trilogien (bei ines thorn sogar zwei 6er-reihen) oder den nesthäkchen-gleichen auswüchsen von "die tochter der xxx" über "das vermächtnis der xxx" bis hin dann zu "die enkelin der xxx" oder eben gar "xxx im weißen haar" oft ein wenig gefesselt (was vom verlag aus finanziellen gründen sicher nicht ungern gesehen wird, aber von mir aus denselben gründen eben nicht*g*).
    klar, einerseits möchte man wissen, wie es weiter geht, andererseits spinne ich mir das auch ganz gern allein aus und lasse mich vom verfasser lieber an eine neue geschichte mit neuen hintergründen (wie hier die ostseelandschaft, der napoleonische krieg und bernstein) heranführen.


    :wave


    edit: ich hab jetzt drüber geschlafen und mir ist noch etwas eingefallen:
    @ lena: welchen tieferen sinn hat eigentlich die frankreichreise, bitte?

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von drehbuch ()

  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Manche Passagen waren zwar etwas zu lang für meinen Geschmack, aber trotzdem war die Geschichte sehr schön.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, da das Ende dann doch etwas schnell kam und ich unbedingt wissen möchte wie es weitergeht.

  • hoffentlich hast du dich nicht "gegrault" ganz alleine hier! :grin
    schade, dass lena nicht mehr aufgetaucht ist :-(
    :wave


    lena war wieder hier!
    ich schubs mal via "edit", vielleicht schaut sie ja doch noch mal hier rein.

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von drehbuch ()

  • Zitat

    Original von drehbuch
    hoffentlich hast du dich nicht "gegrault" ganz alleine hier! :grin
    schade, dass lena nicht mehr aufgetaucht ist :-(
    :wave


    lena war wieder hier!
    ich schubs mal via "edit", vielleicht schaut sie ja doch noch mal hier rein.


    Zwar bezeichne ich mich treffend als Foren-Dödel, hätte die Leserunde aber trotzdem jederzeit wiedergefunden. Nur dachte ich, sie sei abgeschlossen und hatte dann so viel mit dem Schreiben der Fortsetzung und neuen Projekten um die Ohren. Tut mir leid, dass ich euch hier einsam zurückgelassen habe.
    Die Frage nach dem Sinn der Frankreichreise ist schwer zu beantworten. Muss denn jede Szene einen tiefen Sinn haben? Okay, das ist eine Gegenfrage ...;-)
    Ich fand es für Femkes Entwicklung wichtig, dass sie mal raus kommt, etwas anderes sieht, einen anderen Mann trifft und merkt, dass auch andere Mütter attraktive Söhne haben. Ich glaube, dass die Reise auch ihrem Selbstbewusstsein ganz gut getan hat.
    So, ich hoffe, damit habe ich alles beantwortet.
    Die Fortsetzung erscheint im April und bekommt vielleicht doch noch einen anderen Titel. Und - keine Sorge - einen dritten Teil gibt es nicht, sondern nach der Fortsetzung etwas ganz anderes ...

  • Alle Überlegungen, die ich im Abschnitt vorher noch hatte, wurden hier beantwortet.


    Der letzte Teil hat mich ziemlich gefesselt, so dass ich ihn ziemlich zügig durchgelesen habe :lesend . Es ging rasant und alles sehr schnell. Und alles was noch offen für mich war, hat fast alles eine Antwort gefunden.


    Ich habe gehofft, sie kommt heil in Stolp an, doch was dann passierte hat mich sehr überrascht. Schön, dass sie ihre Familie gefunden hat und diese sie auch noch so lieb aufgenommen hat. Ich kann sehr gut verstehen, dass sie ihren Anhänger nicht hergegeben hat, vor allem nicht, nachdem sie wusste, dass sie schwanger ist. Damit hat sie zwar nicht das erreicht was sie wollte, aber doch so viel mehr bekommen. Eine echte Familie. Gefallen hat mir auch, dass ihr Onkel ihr die Tipps zum Suchen gegeben hat und sie so doch noch Erfolg hatte beim Finden.


    Mein „Traumhappyend“ gab es dann auch noch. Johannes und Femke haben sich gefunden.


    Natürlich sind auch noch für mich viele Sachen offen. Wie reagiert Johannes wirklich auf die Schwangerschaft. Sieht sie Deval noch mal wieder. Was ist mit Jan Delius, wird er auch noch sein Glück finden. Wie ist die Rückkehr nach Lübeck. Gott sei Dank habe ich den zweiten Teil hier schon liegen und hoffe, von dem noch etwas zu lesen.


    Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen. Ich mag Bücher, die gut ausgehen, die mich von der ersten Seite an fesseln und ich mag auch das, was manche hier für zuviel Glückseligkeit halten. Ich habe viel über Bernsteine erfahren und ihre Verarbeitung und werde es nun auch mit ganz anderen Augen betrachten. Auch die Reise entlang der Küste, die ich dank google gut nachverfolgt habe, war interessant. Was man heute in ein paar Stunden schafft, war damals ein Wahnsinnserlebnis.


    Danke Lena :knuddel1… danke für dieses wundervolle Lesevergnügen :anbet. Schließe mich dann später auch noch der Leserunde der Bernsteinheilerin an.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

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