Alexandra Neldel soll für Sat 1 in "Die Wanderhure" spielen

Ich habe es mir jetzt doch angeschaut und fand es gar nicht so schlimm, wie ich erwartet hatte, nach dem was ich hier gelesen hatte. Allerdings hat sich vor allem die zweite Hälfte wirklich schrecklich dahingezogen.
Und Alexandra Neldel war in der Tat eine ziemliche Fehlbesetzung. Nicht annähernd hübsch genug und vor allem viel zu alt aussehend.

Was mir als etwas kurios aufgefallen ist, ist daß der Graf seine Rüstung im Schlafzimmer aufbewahrt. Hat der Mann keine Waffenkammer oder ist das ein Fetisch von ihm?

Und daß offenbar alle Huren außer Marie und der "Mätresse" farbenblind waren und in Sack und Asche rumliefen, damit sie heraussticht, war tatsächlich etwas absurd.

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Original von Finchen87
Und übrigens tut es schon weh, wenn jemand Konstanz statt Konschdanz sagt. Auch wenn die Nordlichter unter euch "nicht drauf stehen".

Meine Rede

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Original von Jasmin87

Meine Rede

Ihr habt Sorgen

Ich war ja froh, auch wenn ich das dann gerade noch so hätte verstehen können.

Stücke, die auf Platt sind werden ja auch noch mal in Hochdeutsch extra für "Nichtplattler" gedreht. Man denke ans Ohnsorgtheater. Da selbst reden sie platt, nur die Stücke fürs Fernsehen werden da noch mal in hochdeutsch gemacht.

Also ich fand die Kritiken hier über den Film sehr interessant.

Konnte ihn mir nicht anschauen und habe ihn deshalb aufgenommen.
Werde ihn jetzt sehr genau anschauen - mit allen Kritiken im Hinterkopf.

Viele Grüße

Ich habe das Buch nicht gelesen, und nachdem ich den Film gestern mit meiner Familie gesehen habe, ist es mir auch vergangen, das Buch jemals in die Hand zu nehmen ... Da hatte ich noch nicht einmal ein Problem mit Alexandra Neldel, die ich sonst nicht besonders mag, aber unter einem Historienfilm verstehe ich etwas anderes.

Gestört haben mich vor allen Dingen die brutalen Szenen am Anfang - so etwas darf um viertel nach acht ausgestrahlt werden? Na ja ... Immerhin wieder ein Buch weniger auf der Leseliste.

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Original von Grisel
Ich habe es mir jetzt doch angeschaut und fand es gar nicht so schlimm, wie ich erwartet hatte, nach dem was ich hier gelesen hatte. Allerdings hat sich vor allem die zweite Hälfte wirklich schrecklich dahingezogen.
Und Alexandra Neldel war in der Tat eine ziemliche Fehlbesetzung. Nicht annähernd hübsch genug und vor allem viel zu alt aussehend.

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Ich glaube, Alexandra war extra geschminkt, damit sie verhärmt aussieht.

Ich habe mich wirklich auf den Film gefreut, einen Teil habe ich abends noch im Fernsehen geschaut (bin dann eingeschlafen, das liegt aber nicht am Film...) und habe dannn den Rest auf Sat1 online geschaut. Ich mochte das Buch wirklich sehr gern, war aber vom Film (besonders der 2. Hälfte) etwas enttäuscht. Ich fand ihn nicht direkt langweilig, aber es hat mich auch nicht so mitgerissen wie das Buch. Wenn ich so was online ansehe und dann auf einmal nebenher anfange, meine Mails zu lesen....kein gutes Zeichen :gruebel.
Marie habe ich mir jedenfalls komplett anders vorgestellt.

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Original von Lesebiene
Ich glaube, Alexandra war extra geschminkt, damit sie verhärmt aussieht.

Vor dem Unglück? Denn ich fand sie schon vor ihrem Fall zu alt aussehend. Ich darf das sagen, ich habe ergoogelt, daß wir der gleiche Jahrgang sind.

Eigentlich wollte ich dieses "Filmerlebnis" so rasch wie möglich verdrängen, wenn ich aber hier lesen muss, dass das ja "so etwas wie "der Graf von Monte Christo" sei - kann ich die Finger nicht still halten.
Armer Dumas, das hast du nicht verdient!

Vor Jahren das Hörbuch gehört und im Bewusstsein, dass Film und Buch oft unterschiedlich ausfallen, war ich entsetzt. Die Neldel ist zu alt für die junge Marie und zu unabgehärmt für die "gewanderte".

Aber was in meinen Augen das schlimmste war: der Film stimmte hinten und vorne nicht - oder habe ich die story falsch in Erinnerung?
Bei sat1 hatten Marie und Michel etwas miteinander, d.h., sie war "entehrt" - und das, ohne, dass es der Vergewaltigung bedurfte. Marie wäre also nicht "unversehrt" in die Ehe gegangen und hätte somit gegen den Ehevertrag verstoßen, wodurch sie alles Vermögen verloren hätte.
Rein formal ist sie also zu recht angeklagt und verurteilt worden.
Und genau DAS entzog dem weiteren Verlauf des Films jedwede Logikgrundlage. Abgesehen natürlich davon, dass eine Vergewaltigung eine schlimme Sache ist. Aber das ist in meinen Augen nicht der Punkt.

Sollte ich etwas falsch in Erinnerung oder falsch verstanden haben, sorry.
Aber so - Daumen runter!

Naja, man hat am Anfang des Films ja nur gesehen, wie sie schwimmen waren und sich geküsst haben. Für mich sah das nicht so aus, als hätte Marie dort schon ihre Unschuld verloren. (Oder habe ich den Film jetzt schon so sehr verdrängt, dass ich falsch liege?)

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Original von Grisel
Ich habe es mir jetzt doch angeschaut und fand es gar nicht so schlimm, wie ich erwartet hatte, nach dem was ich hier gelesen hatte.

Ich habe mir den Film gestern angesehen.
Da ich das Buch immer noch nicht gelesen habe, kann ich natürlich keinen Vergleich dazu anstellen.
Ich habe von der Verfilmung nicht unbedingt mehr erwartet, als das, was ich dann zu sehen bekam, von daher war es ganz ok.
Ich bin zumindest dran geblieben und habe mir den Film zu Ende angeschaut.
A. Neldel war leider wirklich nicht die optimale Besetzung, sie sah teilweise schon ziemlich alt aus.

Endlich kam ich gestern abend dazu mir die Verfilmung anzusehen. Ich hatte mir vorher keine Kritiken angeschaut und bin daher unvoreingenommen an den Film herangegangen. Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Der Film war unterhaltsam und spannend und Alexandra Neldel hat mir in der Rolle der Marie gut gefallen. Einzig die moderne Sprache ist für mich ein Kritikpunkt.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass es schon einige Jahre her ist, seit ich das Buch gelesen habe und ich konnte mich nur noch grob an den Inhalt erinnern. Daher kann ich jetzt nicht mit Sicherheit sagen, wie viel von dem Roman in dem Film umgesetzt wurde.
Eines hat die Verfilmung bei mir aber schon verursacht. Ich habe richtig Lust bekommen auch noch einmal die Folgebände zu lesen, weil ich mich da auch nur noch vage an die Handlung erinnern kann.