Projekt: Atlantis, 3.Teil - Andreas Wilhelm

  • 446 Seiten



    3.Teil, Prof.Peter Lavell und Patrick Nevreux



    Autor:
    Andreas Wilhelm, geboren 1971, wuchs in Südafrika, der Schweiz, Nigeria und Portugal auf. "Projekt: Atlantis" bildet den Abschluß seiner großen internationalen Erfolge "Projekt: Babylon" und "Projekt: Sakkara".


    Andreas Wilhelm lebt mit Frau und Kindern bei Hamburg und schreibt derzeit an seinem vierten Roman.



    Inhalt:
    Das "Projekt: Babylon" und die Jagd durch die Nekropole von Sakkara sind dem Forscherteam Peter Lavell und Patrick Nevreux noch allzu lebhaft in Erinnerung. Da stoßen sie erneut auf Hinweise zu einer Quelle unserer Kultur - Atlantis…


    Während Patrick Nevreux auf Yucatán einen Mayacodex findet, entdeckt Peter Lavell in Alexandria ein verloren geglaubtes Schriftstück von Platon, das von Atlantis berichtet. Die Funde stehen in Verbindung, und daher machen sich die beiden Wissenschaftler auf, um in einer abenteuerlichen Expedition nordöstlich der Bahamas in mehr als dreitausend Metern Tiefe nach dem sagenumwobenen Atlantis zu suchen.


    Das US-Militär beobachtet jeden ihrer Schritte. Und was führen der skrupellose Schatzsucher Nuno González und die undurchsichtige Journalistin Kathleen Denver im Schilde? Trotz aller Hindernisse wagen Peter und Patrick eine gefährliche Tauchfahrt in die Tiefsee und stoßen auf eine atemberaubende Hinterlassenschaft, die alle Fragen um die rätselhaften Archive des Wissens beantworten könnte…


    Dieser hervorragend recherchierte Roman ist der rasante Höhepunkt und Abschluß der Forschungsabenteuer von Peter Lavell und Patrick Nevreux.



    Meine Meinung:
    Ich bin sehr traurig, dass nun die Reise mit Peter und Patrick zu Ende ist, ich hätte sehr gerne noch weiter mit ihnen geforscht. Wieder ein wunderschönes Cover und auch die Innenseiten der Buchdeckel, welche genau zum Inhalt des Buches passen.


    Auch im dritten Teil ist der Anfang teilweise etwas langatmig, da es vorrangig um die wissenschaftlichen Aspekte geht, aber danach nimmt die Spannung so rasant zu, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.


    Eine fantastische Geschichte, in der Nähe der Bahamas, um die Suche nach dem sagenumwobenen Atlantis. Prof. Peter Lavell und Patrick Nevreux versuchen mit Tauchgängen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Aber sie sind natürlich wieder einmal nicht alleine, das US-Militär lässt sie nicht aus den Augen, der Kubaner Nuno Gonzáles ist hinter den Schätzen her und eine eigenwillige Journalistin will eine Story über die Expedition schreiben.


    Diese Geschichte hat mich total gefesselt, die Realität ist mit der Fiktion so wunderbar kombiniert, dass man richtig darin versinkt. Peter und Patrick, wie immer ein wunderbares Gespann, bei denen auch der Humor nicht zu kurz kommt. Es gibt einige Wendungen und Überraschungen, über die ich mich sehr gefreut habe.


    Die Welt unter Wasser ist einfach so fantastisch beschrieben, dass ich am liebsten gar nicht mehr aufgetaucht wäre. Der sogenannte rote Faden hat sich durch alle drei Bände gezogen. Am Ende des Buches war ich glücklich und traurig zugleich und ich bedaure es sehr, dass es keine Fortsetzung mehr gibt. Bin aber schon sehr auf das neue Buch gespannt.

  • Sodele nun hab ich die Leserunde fertig gelesen....


    Ein wenig bin ich enttäuscht....


    aber nur weil es keine Fortsetzung gibt....


    Die Geschichte war echt super sannend. Und ein vollendenter dreitter Teil einer super Geschichte.


    Wie ich schon im Rezi- Threat schrieb:


    Das erste las ich noch mit gemischten Gefühlen, das zweite war echt rasant, und hier beim letzten fügen sie sich richtig zusammen!


    Von mir gibt es volle 10 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Mit "Projekt Atlantis" schließt nicht nur die Trilogie um das ungleiche, aber sympathische Gespann Peter Lavell und Patrick Nevreux, sondern auch der Kreis, der mit "Projekt Babylon" begonnen wurde. Andreas Wilhelm legt einen gelungenen Abschluss seiner Trilogie vor, in dem nicht nur sämtliche noch losen Fäden aufgegriffen, sondern auch alle bisherigen Ereignisse in einen rundum stimmigen Zusammenhang gebracht werden. Die beiden Protagonisten (die sich immer noch siezen!) haben nicht nur äußerlich viel erlebt, sondern sich auch weiterentwickelt, sind aber ihrer Persönlichkeit treu geblieben, so dass man sich auf ein Wiedersehen mit alten Freunden freuen kann. "Projekt Atlantis" ist spannend, informativ, geheimnisvoll und weckt die Abenteuerlust in allen, die sich für alte Legenden und ungelöste Mysterien interessieren. Für alle, die bereits die beiden Vorgängerbände gelesen haben, ein Muss; für alle anderen die Empfehlung, mit "Projekt Babylon" zu beginnen!

  • Ich kann Milla nur zustimmen - es ist auf jeden Fall anzuraten, mit "Projekt Babylon" zu beginnen. Es rundet den Gesamteindruck ab und schließt den Kreis.


    Eine wirklich gelungene Trilogie, die mit dem "Projekt Atlantis" einen würdigen und runden Abschluss findet.


    Es werden Themen aufgegriffen, die uns alle betreffen, wie zB Verantwortung und wie sich Handeln bzw. Nichthandeln auf die Welt bzw. unsere Umwelt auswirken.
    Die zwei Hauptfiguren Peter und Patrick entwickeln sich weiter und finden für sich den Weg für ihr weiteres Leben.


    von mir gibts 9 von 10 Punkten

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
    (o ,o)
    (>_<) <- This is Bunny.


    Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination.

  • Zitat

    Original von Helga


    Diese Geschichte hat mich total gefesselt, die Realität ist mit der Fiktion so wunderbar kombiniert, dass man richtig darin versinkt. Peter und Patrick, wie immer ein wunderbares Gespann, bei denen auch der Humor nicht zu kurz kommt. Es gibt einige Wendungen und Überraschungen, über die ich mich sehr gefreut habe.


    Die Welt unter Wasser ist einfach so fantastisch beschrieben, dass ich am liebsten gar nicht mehr aufgetaucht wäre. Der sogenannte rote Faden hat sich durch alle drei Bände gezogen. Am Ende des Buches war ich glücklich und traurig zugleich und ich bedaure es sehr, dass es keine Fortsetzung mehr gibt. Bin aber schon sehr auf das neue Buch gespannt.


    :write :write
    Ein wirklich gelungener Abschluss. Und eine nochmalige Steigerung zu den ersten beiden Bänden.


    Ich glaube, ich könnte noch viele Bücher mit Patrick und Peter lesen und mir würde nicht langweilig werden.
    Die beiden sind einfach ein tolles Team ( und ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass sie sich bald wiedersehen werden ;-) ).


    Das Buch bekommt von mir 9 von 10 Punkten.

  • Jetzt, nachdem ich alle drei Bände um dieses wirklich sympathische Duo gelesen habe, wünschte ich mir, ich hätte soviel Lesezeit übrig, daß ich alle drei noch einmal lesen kann. Die "logistische" Leistung drei Bücher zu schreiben, die sich direkt aufeinander beziehen und bei denen schon im ersten Band Hinweise auf die Folgebände versteckt sind, muß enorm gewesen sein.


    Jedes Buch hat einen eigenen Charakter und eine eigene Erzählstimme. Dabei war für mich der dritte Band "Projekt: Atlantis" der handlungsreichste, allerdings gleichzeitig auch der nachdenklichste- wirklich ein gelungener Abschluß.
    Thematisch unterscheiden sie sich alle vom gängigen Einheitsbrei, da die Charaktere eine nachvollziehbare, durch die Handlung ausgelöste Entwicklung durchmachen und immer wieder Themen gestreift werden, die einen auch nach der Lektüre noch beschäftigen.


    Ich bin mehr als zufrieden. :-]

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)