Die Hexenquelle - Corina C. Klengel

  • Inhalt des Buches (von Amazon):
    Kurzbeschreibung
    Auf der Flucht vor ihrem gewaltbereiten Ex-Ehemann verschlägt es Sarah Leitner und ihre kleine Tochter in ein einsames Dorf im Harz. Zu Anfang ist sie nur verwundert über die Ablehnung, die sie dort erfährt. Sie beginnt zu ahnen, dass die Menschen in diesem Dorf ein dunkles Geheimnis hüten.


    Als Sarah ein Büchlein aus der Zeit der Hexenverfolgung in die Hände fällt, droht die düstere Dorfgeschichte ihr und ihrer Tochter zum Verhängnis zu werden. Denn genau dieses Dorf war einst Schauplatz eines grausamen Hexenprozesses, der an einer sagenumwobenen Quelle endete. Löste der Prozess tatsächlich einen Fluch aus? Was hat es mit dem rätselhaften Steinkreis auf sich? Warum mussten die Vorbesitzer von Sarahs Haus sterben? Zusammen mit dem jungen Pfarrer des Dorfes versucht Sarah, diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Doch dann taucht Sarahs Ex-Mann auf...


    Über die Autorin:
    Corina C. Klengel wurde 1962 in Salzgitter geboren. Studierte Rechtswissenschaften. Lebte eine zeitlang in Bayern. Kehrte dann mit ihrem Mann ins Harzer Vorland in der Nähe von Göttingen zurück. Sie bewirtschaftet dort einen kleinen Hof. Sie schrieb Fachberichte in Reitzeitschriften. Nach der Geburt ihrer Söhne wurde das Schreiben ihre Hauptberuf.


    Meine Meinung:
    Titel und Cover haben mich auf jeden Fall angesprochen. Der Krimi ist spannend und flüssig geschrieben.
    Sarah hat jahrelang unter ihrem Gewalttätigen Mann gelitten und macht sich nun auf vor ihm zu fliehen. Wie gut das ihre Freunde ihr helfen und gleich einen Auftrag geben, einen Bildband über den Harz zu erstellen.
    Als Harzbewohner war das natürlich interessant, wie der Harz so rüberkommt. Viele Orte sind wirklich gut beschrieben, die Harz-Bewohner werden allerdings düster und unnahbar dargestellt. Genervt hat mich nur die Märchenerzählerei mit ihrer Tochter, was ich nicht so passend fand. Erst zum Schluss kommt man dahinter was die wahren Hintergründe sind.
    Auf jeden Fall lesenswert.
    Das Buch erhält für mich 8 Punkte.

    Eine Lösung habe ich.Leider paßt es nicht zu meinem Problem!

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  • Zitat

    Original von träumerle
    Corina C. Klengel wurde 1652 in Salzgitter geboren.


    Wow. :wow

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
    Jeder hat das Recht auf Erlösung.
    (Umberto Eco)

  • so ich habe das buch als wanderbuch lesen dürfen, träumerle nochmals danke.


    mir hat das buch sehr gut gefallen. ich habe einige neue eindrücke über die zeit der hexen(verfolgung) und auch irgendwie noch mehr lust mal im harz urlaub zu machen.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist sehr flüssig geschrieben. Indirekt bekommt man 3 Geschichten in einer. Die Geschichte um Sarah, die mit ihrer Tochter vor ihren gewalttätigen Ex-Ehemann flüchtet und den Auftrag hat über den Harz ein Bildband zu machen.


    Der Prolog fängt mit einem mysteriösen Autounfall an, danach geht es gleich in die Geschichte über. Sarah kommt im Dorf an und ist voller Ängste. Sie versucht das Beste aus Ihrer Situation zu machen und sieht trotzdem hinter jedem Baum ihren Ex-Mann, später als er wirklich auftaucht redet sie sich ein, daß sie sich geirrt hat. Das fand ich etwas komisch. Genauso ist mir der Zeitablauf nicht wirklich bewußt geworden.
    Die Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet und ich konnte mich in viele Personen hineinversetzen und wollte auch mehr von Ihnen erfahren.
    Die Harzmärchen waren sehr interessant, auch das Märchen, welches Sarah ihrer Tochter Adina etappenweise erzählt hat, hat mir gut gefallen.
    Ich fand es etwas schade, daß auf dem Klappentext das Erscheinen von Sarahs Ex-Mann groß angekündigt wird und dies erst recht spät interessant wurde.


    Das Buch ist eine leichte, kurzatmige Lektüre.


    Ich vergebe 8 Punkte


    Lieben Gruß


    Beatrice