Das Buch fand ich nicht so gut,war etwas langweilig.
Schade denn die anderen Romane von Simon Beckett waren
so gut.
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Auch dieses Buch durfte ich als Wanderbuch lesen. Und das war gut so.
Zur Geschichte muss ich ja nichts mehr schreiben, wurde schon alles geschrieben was wichtig ist.
Mir persönlich gefiel zwar der Schreibstil von Beckett, aber die Story an sich fand ich etwas lahm und teilweise an den Haaren herbei gezogen.
Beckett kann schreiben, das zeigt er auch in diesem Buch. Nur konnte er das wohl nicht von Anfang an gut, sondern musste sich erst warm "schreiben". Die Reihe um David Hunter gefällt mir wesentlich besser.Übrigens wusste ich teilweise nicht wer dem Wahnsinn mehr verfallen ist. Ben, der verständlicherweise am Boden zerstört ist, dafür aber Tag aus Tag ein den leiblichen Vater von Jacob ausspioniert. Oder Cole, der in meinen Augen unberechenbar ist. Weder Ben noch Cole waren mir sympathisch. Nur Jacob tat mir leid, allerdings erfuhr man zu wenig über ihn. Es ging zwar in der Hauptsache um ihn, aber im Roman hatte er eher eine Nebenrolle. Schade.
Das Thema hätte besser durchdacht sein müssen. Von mir gibt es daher nur 6 Punkte.
Gummibärchen :
Ich habe mir die gleiche Frage gestellt? Welches System und was hat er plötzlich durchschaut? Lils Erklärung würde passen. -
Warum "Obsession" zurzeit überall als Thriller angekündigt wird, ist mir schleierhaft - und klingt verdächtig nach Geschäftemacherei mit den auf eine Fortsetzung der David-Hunter-Bücher wartenden Fans. Genauso gut könnte man auf einen Rosamunde Pilcher-Roman "Thriller" schreiben. (So mancher R.P.-Roman ist wesentlich spannender.) Leider gibt es auch kein Rätsel, weil Jacobs Geschichte schon früh enthüllt wird. Viel zu früh, meines Erachtens nach. Bens Nachspionieren hat mich stark an den Film "Das Fenster zum Hof" erinnert, nur leider zog es sich ziemlich in die Länge. Und Jacobs Autismus empfand ich als aufgesetztes Problem, weil er immer nur am Rande vorgekommen ist. Für einen psychologisch interessanten Roman war das einfach zu wenig.
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So, ich habe dieses Buch nun auch fertig (Danke, Gummibärchen :wave)
Leider war ich ziemlich enttäuscht. Da ich erst kurze Zeit vorher die ersten zwei David-Hunter-Bücher gelesen habe, hatte ich dadurch vielleicht zu große Erwartungen.
Es kam im ganzen Buch keine Spannung auf, die Geschichte an sich war langweilig und langwierig.
Schade, von mir gibts nur 4 Punkte. -
Zitat
Original von Leseschildkröte
Warum "Obsession" zurzeit überall als Thriller angekündigt wird, ist mir schleierhaft - und klingt verdächtig nach Geschäftemacherei mit den auf eine Fortsetzung der David-Hunter-Bücher wartenden Fans.Naja, wir Eulen sind ja nicht ganz so uninformiert. Dass es kein Thriller ist, war schon klar. Aber dennoch hätte ich da mehr erwartet. Was solls...
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Ich persönlich fand "Obsession" richtig gut
Spannend, psychologisch, klasse
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Hallo liebe Forumgemeinde!
Nach den vielen Meinungen war ich richtig gespannt, ob mir das Buch gefällt.
Wie hier sicher fast jeder bzw. jede, haben wir vom Simon Beckett als erstes die David-Hunter-Thriller gelesen und erwarten etwas ähnliches. Hinzu kommt, dass diese Bücher zeitlich nach "Obsession" geschrieben wurden aber zeitiger in den Bücherläden zu kaufen waren.
Man vergleicht hier gern "Äpfel mit Birnen" und wird mit Recht enttäuscht sein, da "Obsession" ein ganz anderes Genre anspricht als "Kalte Asche" oder "Die Chemie des Todes". Als Thriller würde ich nämlich "Obsession" auch nicht bezeichnen, maximal, wie hier bereits schon geschrieben, als Spannungs-Roman.Meine Meinung zu diesem Buch ist, dass es, auch als frühes Werk vom Simon Beckett, gut gelungen ist. Die Idee, ein entführtes autistisches Kind nach 6 Jahren wieder in die Hände seines psychisch kranken Vaters zu geben finde ich sehr gelungen. Die Obsessionen, einerseits des Vaters andererseits vom Stiefvater Ben, werden sehr gut und klar beschrieben. Auf den Autismus weiter einzugehen, wäre nicht zielführend gewesen. Hier ging es um den Kampf vom Ben um den Jakob aus den Hände der Familie Cole zurück zu holen und ihm die erforderliche Zuwendung und Schulbildung zu geben.
Besonders Klasse fand ich, wie Simon Beckett die Oberflächlichkeit der Behörden aufgezeigt hat - Die aktuelle Tagespresse schreibt auch in Deutschland fast wöchentlich über Versäumnisse und Verantwortungslosigkeit der entsprechenden Behörden. Leider.
Alles in allem empfand ich "Obsession" als sehr gelungen Spannungsroman - Thriller ist hier sicher nicht der richtige Ausdruck - dessen Spannung fast durchgehend gehalten wurde und mit einem, vom Leser erhoften, großartigem Ende schloss.Wer nicht "Davis Hunter" sowie Mord und Totschlag erwartet, wird von diesem realistisch geschriebenen Roman begeistert sein.
Meine Note: 2+
Viele Grüße
René -
Mir hat dieses Buch leider auch nicht so gut gefallen. Ein Thriller ist es meiner Meinung nach nicht, Spannung kam meiner Meinung nach an keiner einzigen Stelle auf. Immer wenn ich dachte, ja, jetzt geht es los, jetzt wird es spannend wurde ich wieder und wieder enttäuscht.
Schade!
Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen. -
Ich fand das Buch richtig gut!
Es ist spannend, kurzweilig und psychologisch raffiniert.
Mir hat die "psychologische Studie" von Ben sehr gut gefallen:
Nach anfänglicher Trauer um seine verstobene Frau war Ben wie tot, auch die Haltung zu seinem Stiefsohn war leicht gestört. Nicht zuletzt deshalb, weil er erfähert, dass Jacob nicht der leibliche Sohn von Sarah ist. Gut und ehrlich von Beckett gemacht dieser Zwiespalt der Gefühle. Dann seine verlorengeglaubten, verirrten Gefühle Frauen gegenüber, die erst durch die Spannerei, a la "Das Fenster zum Hof" wiederbelebt werden, kamen sehr authentisch herüber.Fazit:
Ein lesenswerter psychologischer Spannungsroman mit Thriller-Elementen. -
Selten hab ich mich bei einem Buch so gelangweilt. Ich habe das Buch im Grunde genommen nur überflogen. Einzig und Allein die letzten Seiten waren richtig spannend. Ansonsten fand ich, dümpelte es nur so vor sich hin. Kein Vergleich zu den "neueren Werken".
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Ich hab das Buch während meines Urlaubs gelesen und ich fand es gut. Klar, man darf es nicht mit den Thrillern über David Hunter vergleichen. Es ist bei weitem nicht so spannend oder ausgeklügelt. Aber es hat mich gut unterhalten und ich kann es auch weiterempfehlen. Von mir gibt es 8 Punkte.
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Uff, ich hatte es ohne weiter nachzuschauen aus meinem SUB mit in den Urlaub genommen, es hat mich aber so gar nicht berührt. Mir erschien die Geschichte zu konstruiert, so viele Zufälle auf einmal und das alles übber den Kopf von jacob hinweg - nee, war nicht meins!
Jaune -
Obwohl aus psychologischer Sicht sicher nicht ganz uninteressant, hat mich "Obsession" nicht vom Hocker gerissen. Unter "Thriller" würde ich es auch nicht einordnen.
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Ich habe es gerade beendet im Rahmen der Leserunde.
Leider waren einige Protagonisten sehr klischee beladen beschrieben, z. B. der Sozialarbeiter, der seinen Job nur halbherzig macht und der Detektiv erinnert an einen Detektiven aus der Optiker- Werbung.
Ich fand die die psychologischen Aspekte sehr interessant und gut geschrieben, auch das gegen Ende mal aus Sicht von John Cole geschrieben wurde.Es war ein spannnendes Buch, machte Lust auf weiterlesen, aber so richtig "Klick" hat es bei mir nicht gemacht, um zu sagen "Wow, geniales Buch". Als Thriller würde ich ihn nicht bezeichnen, da fehlt mir der "Gänsehaut"-Effekt und damit meine ich nicht, dass es unbedingt blutig sein muss.
Von mir gibt es 7 Punkte.
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Meine letzten WOW-Bücher sind schon lange her :-(... unübertroffen bisher noch immer in Sachen Krimi/Thriller die Millenium-Trilogie
Aber es geht hier um Obsession. Der Spannungsbogen war für mich vorhanden - ich musste daher immer zügig weiterlesen. Ob es so realistisch ist, dass ein autistisches Kind, aus seiner gewohnten Umgebung rausgerissen wird, obwohl es entführt wurde...
Ich hoffe, in der Realität geschieht es so - wie im Buch beschrieben - nicht.
Einige Charaktere waren flach ausgebildet bzw. passten so kaum rein. Z. B. der wirklich stereotype Detektiv und Keith kleiner Nebenstrang. Seine Geschichte schmiegt sich nicht in den Rest der Story ein. Aber Bens Gefühlswelt wurde für mich sehr gut dargestellt, auch von Cole konnte ich mir ein Bild im Kopf machen.
Diesen Roman vor "David Hunter" fand ich ganz gut. 7 gute Punkte von mir.
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Ich habe das Buch ebenfalls gerade im Rahmen der Leserunde beendet.
Simon Beckett weiß wie man Geschichten erzählt, auch wenn er mich mit Obsession nicht überzeugen konnte.
Der Einstieg in die Geschichte ist flüssig und interessant, lässt sich jedoch im Verlauf zu sehr von verschiedenen Nebensträngen ablenken, wodurch sie für mich teilweise stockte und den roten Faden verlor.
Auch wenn die Charaktere ihrer Rolle entsprechend überzeugend gezeichnet wurden, wirken sie doch zu sehr verständnis heischend und vereinzelt etwas klischeelastig.Ich vergebe gerade noch 6 Punkte.
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Ich habe mir etwas mehr von dem Buch erwartet. Es war schön zu lesen, aber eine wirkliche Spannung kam erst beim Showdown auf. Der Schreibstil ist schön, aber einige Sachen und Handlungen erschienen mir unlogisch. Zudem wurde zum Teil in die Klischeekiste gegriffen.
Wenn man einfach eine hübsche Geschichte mit etwas Spannung lesen will, kann man das Buch in die Hand nehmen. Einen richtigen Thriller sollte man dahinter aber nicht erwarten. -
Auch ich habe das Buch im Rahmen der Leserunde gelesen.
Ich weiß auch nicht, irgendwie habe ich etwas anderes erwartet. Damit will ich nicht sagen, dass das Buch schlecht ist. Aber unter einem Thriller stelle ich mir doch mehr Spannung vor.
Wenn man aber die Bezeichnung Thriller außer Acht läßt, dann läßt sich das Buch gut lesen und ich habe mich auch gut unterhalten gefühlt.
7 von 10 Punkte
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Ich bin ein Fan von Becketts David-Hunter-Reihe. Obsession gehört zwar nicht zu der Reihe, aber ich hatte mir doch viel von dem Buch versprochen.
Nicht ganz so gut gefallen hat mir, dass reichlich viele Figuren sehr klischeehaft und ein bisschen zu einschichtig dargestellt wurden, besonders die Neben-Charaktere. Deren Verhalten konnte ich auch nicht immer nachvollziehen, z. B. warum die Nachbarn des leiblichen Vaters zu ihm halten oder wie unüberlegt die Behörden handeln. Auch war mir der Erzählstrang über Bens Freund Keith ein bisschen zu sehr losgelöst von der Haupt-Geschichte, so dass ich immer darauf wartete, dass er eine größere Bedeutung für die eigentliche Story bekam. Das passierte aber nicht und hat mich irritiert.
Das Buch wird für meinen Geschmack zu Unrecht als Thriller bezeichnet. Man könnte höchstens Psychothriller sagen, da ja doch ziemlich viel Wert auf das Innenleben der Personen gelegt wird, was für meinen Geschmack dann aber nicht ganz so gut geglückt ist.
Das Buch hat sich flüssig und unkompliziert lesen lassen, Beckett hat schon eine angenehme „Schreibe“ für mich, aber besonders viel Spannung oder „Thrill“ war nicht vorhanden, es plätscherte mittelmäßig vor sich hin. Die Story war für mich auch nicht immer wirklich gut durchdacht. Das Buch war nicht gerade eine Katastrophe, immerhin habe ich es ja auch zu Ende gelesen und mich nicht dabei gequält, aber über durchschnittlich kommt es nicht hinaus.
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Also ich fand das Buch zu langatmig, so dass ich einiges überflogen hab. Zum Schluß war es schon spannend, aber der überwiegend Teil zu langweilig.
Da waren "Chemie des Todes" u. "Kalte Asche" wesentlich besser und spannender