Antti Tuuri ~ Fünfzehn Meter nach links

  • Einen alten VW-Bus inklusive 3000 Büchern. Das bietet der Schriftsteller Saarelainen einem Vertreter in der Klempnereibranche, Eino Sand, an. Dazu noch eine Reise nach Deutschland, wo er die Bücher unter die Leute bringen soll. Sand nimmt das Angebot und macht sich auf den Weg. Auf dem Schiff nach Deutschland lernt er dann die drei Gebrüder Rönkkö und das Mädchen Eija kennen. Mit ihr bestreitet er auch die weitere Reise, was aber bald problematisch wird, da eines Morgens sowohl der Bus mit den Büchern, als auch Eija verschwunden sind. (Amazon)


    Meine Meinung:
    Trashige finnische Story, die Klischees (die ich zumindest von Finnland habe) widergibt. Auf jeder Seite wird gesoffen... Der Schriftsteller hat eine Schreibe, die mir vorher noch nicht untergekommen ist. Als Kindersprache würde ich sie beschreiben. Kurze Sätze, nicht ausgeschmückt, einfach.
    So richtig überzeugt war ich nicht von dem Buch, manchmal sind die Klappentexte leider besser als der Inhalt.

    Lilli
    "The more you ignore me, the closer I get." [Morrissey]

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  • Schade, schade. Hört sich ja nicht sehr überzeugend an.


    Gerade die Schreibweise könnte einem so ein Buch ja etwas vermiesen. Vielleicht sehe ich es ja mal in einem Buchladen und kann dann mal reinlesen. Blind kaufen werde ich es mir dann erstmal nicht.

  • Der Titel und die Beschreibung haben mich eigentlich schon angesprochen. Ich hatte mich schon gefreut endlich auch mal einen finnischen Autoren zu lesen.


    Doch der Schreibstil sagt mir so gar nicht zu. Am Anfang fand ich es noch interessant, mal was anderes dachte ich. Aber dann wurde es doch sehr schnell langweilig. Sehr einfach gehalten, so nach dem Motto Erst machte ich dies, dann geschah das, danach ging ich zu x ... Auch wenn es aus der ersten Person geschrieben ist, so kam ich den Protagonisten gar nicht naeher. Dieser Stil schafft eine Distanz, die dem Buch nicht gut tut. Auch der Humor geht dabei leider schnell unter.


    Vielleicht les ich den Rest des Buches noch quer, um zu sehen wie der arme Eino seine Buecher zurueck bekommt bzw. wie sich die Geschichte aufloest. Ansonsten tendiere ich nach jetzt knapp 100 Seiten (von 220) zum Abbruch.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich