Englisch Lesen

  • Ich möchte nach längerer Abstinenz wieder mal etwas auf Englisch lesen - vor allem, um meine Sprachkenntnisse aufzufrischen. In dem Kontext habe ich mich gefragt, welche englischen (auch modernen) Klassiker es gibt, und welche ihr gern oder weniger gern gelesen habt?


    Welche sind schwer zu lesen und welche leichter?
    (Habe z.B. keine gute Erfahrung mir englischen Krimis, weil ich bei der Handlung leider oft den Faden verliere - gnaah.)


    Was sind denn eure Favoriten, die ihr auf Englisch gelesen habt?

    Education is an admirable thing, but it is well to remember from time to time that nothing that is worth knowing can be taught. ~ Oscar Wilde

  • Suche mal im Forum "Allerlei Buch" nach "Englisch", dann findest Du jede Menge Threads, die für Dich interessant sein könnten.


    Immer gut ist übrigens ein Buch, das Du bereits auf Deutsch gelesen hast und das Dir gefallen hat. Da kennst Du die Handlung schon, kannst leichter folgen und findest somit einen guten Einstieg.

  • Wie wäre es mit "The Canterville Ghost" von Oskar Wilde? Das lässt sich gut lesen und ist wirklich nett.








    Edit hat noch die ISBN-Nummer eingefügt.

  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, einfach Krimis à la Grisham o. ä. An Klassikern bin ich bis jetzt selber gescheitert. Ich kann mehrere erfolglose Versuche an Bram Stokers Dracula und an Moby Dick vermelden ;-(


    Vielleicht hilft die Negativ-Liste ja auch :lache

  • Warum? Lag es an der Sprache oder am Genre?


    Ich komme mit Baldacci ganz gut klar. Ist aber die Krimiecke. Von Elisabeth George habe ich hier irgendwo The Day before I shot her liegen. Da waren sehr viele Slangausdrücke dabei, mit denen ich mich schwergetan habe.

  • Also bei mir lag es ganz klar an der Sprache (und somit wahrscheinlich an der Sprache des Genres?) In Deutsch liest sich ein Standard-Krimi ja auch leichter als ein Klassiker. Das ist wahrscheinlich die einfache Erklärung :rolleyes Ich mag auch auf Deutsch die gehobene Sprache sehr, aber auf Englisch, obwohl ich es eigentlich sehr gut spreche und verstehe, tu ich mich richtig schwer damit.

  • Im November ist es mich auch plötzlich überkommen und ich wollte unbedingt etwas Englisches lesen. Hab mich dann für Twilight entschieden, einfach weils um Vampire ging. Genaueres wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht über die Bücher, weil ich mich nicht näher damit beschäftigt habe.
    Hab dann alle vier verschlungen, für mich waren sie leicht zu lesen. Anfangs habe ich noch Wörter nachgeschlagen, aber je länger ich gelesen habe, desto weniger waren es.


    Davor habe ich eigentlich nie ein englischsprachiges Buch gelesen, nur hin und wieder Kurzgeschichten, bei denen ich vom Verständnis her zwar auch nie ein Problem hatte, aber umgehauen hat mich keine davon.

  • Wegen der gestelzten Sprache habe ich bisher keine englischen Klassiker mehr angefasst. Aber vermutlich bin ich noch immer traumatisiert von den ersten zwangsweisen Versuchen mit Shakespeare aus meiner Schulzeit. Liegt lange zurück, hallt aber immer noch nach. :grin

  • Zum Wiedereinstieg ins Englische eignet sich The Pearl von John Steinbeck auch ganz gut. Die Geschichte ist nicht übermäßig komplex und vor allem recht kurz.


    edit: klappt gerade mit der isbn leider nicht (9780749317829)

  • ich hab damals - reihenfolge weiß ich leider nicht mehr - begonnen mit:
    gone with the wind,
    kramer vs. kramer und
    love story
    :wave

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Was ist damit? Hab gehört, dass sich das auch sehr gut lesen lässt. Bei mir SUBt es leider noch.


    Das wollte ich eben auch schon empfehlen, allerdings war ich nicht sicher, was man unter "modernen Klassikern" verstehen würde. Generell sind die Hornby Bücher gut zu lesen und eignen sich super zum Auffrischen von Englischkenntnissen und dem Gewöhnen an englische Literatur. Das verlinkte ist auch mein Liebling von ihm!

  • "The Book Thief" von Markus Zusak liest sich auf Englisch auch sehr gut :wave.


    Amazon.co.uk
    The Book Thief by Marcus Zusak was the best-selling debut literary novel of the year 2007, selling over 400,000 copies. The author is a prize-winning writer of children's books, and this, his first novel for adults, proved to be a triumphant success. The book is extraordinary on many levels: moving, yet restrained, angry yet balanced -- and written with the kind of elegance found all too rarely in fiction these days. The book's narrator is nothing less than Death itself, regaling us with a remarkable tale of book burnings, treachery and theft. The book never forgets the primary purpose of compelling the reader's attention, yet which nevertheless is able to impart a cogent message about the importance of words, particularly in those societies which regard the word as dangerous (the book is set during the Nazi regime, but this message is all too relevant in many places in the world today).
    Nine-year-old Liesel lives with her foster family on Himmel Street during the dark days of the Third Reich. Her Communist parents have been transported to a concentration camp, and during the funeral for her brother, she manages to steal a macabre book: it is, in fact, a gravediggers’ instruction manual. This is the first of many books which will pass through her hands as the carnage of the Second World War begins to hungrily claim lives. Both Liesel and her fellow inhabitants of Himmel Street will find themselves changed by both words on the printed page and the horrendous events happening around them.


    Despite its grim narrator, The Book Thief is, in fact, a life-affirming book, celebrating the power of words and their ability to provide sustenance to the soul. Interestingly, the Second World War setting of the novel does not limit its relevance: in the 20th century, totalitarian censorship throughout the world is as keen as ever at suppressing books (notably in countries where the suppression of human beings is also par for the course) and that other assault on words represented by the increasing dumbing-down of Western society as cheap celebrity replaces the appeal of books for many people, ensures that the message of Marcus Zusak’s book could not be more timely. It is, in fact, required reading -- or should be in any civilised country. --Barry Forshaw

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Wurde hier zwar schon mehrfach genannt, wäre aber auch mein Tip gewesen: Harry Potter liest sich wirklich sehr einfach auf englisch!!


    LG Amy :wave

  • Da kann ich auch nur zustimmen was Harry Potter angeht.
    Die Teile 5-7 habe ich alle vorab (zwangsweise da ich nicht warten konnte :grin ) auf Englisch gelesen gehabt. Und ich kann im nachhinein sagen das ich es zum Teil sehr gut verstanden habe. Obwohl das meine ersten Bücher auf Engl. waren.