Von welchem Autor werdet ihr nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?

  • Bei mir eigentlich nur Iny Lorentz (Eric Maron etc). Das geht gar nicht.


    Ansonsten ist das schwer einzuschätzen, da ich so viele Bücher angelesen zur Seite lege, dass meine Regale leer wären, wenn ich von selbigem Autor nichts mehr kaufen würde. Ich denk dann eher die Schiene "Im Zweifel für den Angeklagten" und vergebe zweite und dritte Chancen. Möglicherweise überlege ich dreimal, wenn ich bei einem Autor schon mal ins Klo gefasst habe, aber ein interessantes Thema kriegt mich trotzdem wieder rum. Richtiggehend verbannt wird nur Iny. Die beiden könnten über mein absolut liebstes Lieblingsthema auf der ganzen Welt schreiben - ich würd's nicht lesen wollen!

  • Zitat

    Original von Michi M.
    :write Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell man etwas verurteilt, ohne es zu kennen.


    Ist Dir das noch nie passiert? Gut, dann habe ich mich in Charlotte geirrt (sorry Frau Link), irgendwie war das für mich durch die Omnipräsenz in den Bücherregalen der Buchhändler und die Covergestaltung und Titel wie "Die Rosenzüchterin" offenbar einfach noch nicht interessant gewesen. Ist ja nicht wirklich schlimm wenn ich sage ich möchte das nicht lesen... davon geht die Welt nicht unter (hoffe ich) ;-).

    Ich gucke aus dem Fenster -
    Draußen ist noch da.
    Ich blicke wieder in mein Buch,
    und fühle mich wunderbar.

  • Wobei es ja im Titel heißt "Von welchem Autoren werdet ihr nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?"


    Da rede ich ja schon von Autoren, von denen ich was gelesen habe, ich aber nicht mehr mag oder das erste Buch bereits schlecht fand.

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Wobei es ja im Titel heißt "Von welchem Autoren werdet ihr nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?"


    Da rede ich ja schon von Autoren, von denen ich was gelesen habe, ich aber nicht mehr mag oder das erste Buch bereits schlecht fand.


    :write


    Ja, so habe ich den Titel auch verstanden. Man kann ja schlecht nie wieder ein Buch von einem Autor lesen, von dem man noch nie etwas gelesen hat. ;-)

  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Wobei es ja im Titel heißt "Von welchem Autoren werdet ihr nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?"


    Oh ich habe von allen schon Bücher gelesen oder angelesen von Charlotte Link "Das Haus der Schwestern" (angelesen), von Utta Danella "Quartett im September", von Rosamunde Pilcher den ein oder anderen Film gesehen, von Iny Lorenz hab ich alle Wanderhuren-Bücher gelesen (da geschenkt bekommen). Reicht das als Erfahrungssammlung mit den Autoren? Ach Stefanie Meyer hab ich vergessen, da las ich das erste Twilight Buch in Originalsprache, von Kafka "Der Prozeß". Ist nicht so, dass ich noch keine Berührung mit oben genannten hatte.
    Den einzigen Fehler den ich offenbar hier beging war Frau Link in das Schnulzengenre zu stecken, weiteren Verfehlungen bin ich mir nicht bewusst. :gruebel :wave


    Ich muss allerdings zugeben, die Bücher hatte ich total verdrängt deshalb hab ich wohl auch oben geschrieben "nie angefasst". Nachdem ich jetzt nochmal recherchiert habe vielen mir die oben genannten Beispiele ein. Quartett im September hab ich gelesen da muss ich noch Teenager gewesen sein. Und Das Haus der Schwestern habe ich ehrlich gesagt auch nicht mehr in Erinnerung gehabt, erst jetzt als ich nochmal genauer nachschaute was Frau Link so schreibt. Aber so ist es mit Antipatien, sie haben oft eine Ursache die man nicht immer genau auf dem Plan hat. Verzeiht die Verwirrung.

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    und fühle mich wunderbar.

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  • Zitat

    Original von ateo
    Den einzigen Fehler den ich offenbar hier beging war Frau Link in das Schnulzengenre zu stecken, weiteren Verfehlungen bin ich mir nicht bewusst. :gruebel :wave


    Das war ja keineswegs böse gemeint, aber mir persönlich ist hier schon wichtig zu wissen, warum man einen Autor ablehnt, nachdem man etwas von ihm gelesen hat, weil da die Gründe anders sind als bei "Vorurteilen" über einen Autor, dessen Bücher man auch so gar nicht anfassen würde.

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  • @ ateo, Du schriebst "habe ich noch nie angefasst", also ging ich von Vorurteilen aus. Ich habe hier auch schon gepostet, allerdings nur von Autoren, von denen ich mindestens ein Buch gelesen habe ( meistens gebe ich zwei Chancen ;-)).
    Schnulz-Arien fand ich jetzt auch etwas verächtlich, deshalb habe ich überhaupt was dazu gesagt.

  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Das war ja keineswegs böse gemeint, aber mir persönlich ist hier schon wichtig zu wissen, warum man einen Autor ablehnt, nachdem man etwas von ihm gelesen hat, weil da die Gründe anders sind als bei "Vorurteilen" über einen Autor, dessen Bücher man auch so gar nicht anfassen würde.


    Ich hab das auch gar nicht böse aufgefasst. Im Gegenteil durch Eure Einwände habe ich ja nun sogar amüsiert festgestellt dass ich sogar schon einen Danella-Roman gelesen habe :help ;-).

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    und fühle mich wunderbar.

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  • Zitat

    Original von Michi M.
    @ ateo, Du schriebst "habe ich noch nie angefasst", also ging ich von Vorurteilen aus. Ich habe hier auch schon gepostet, allerdings nur von Autoren, von denen ich mindestens ein Buch gelesen habe ( meistens gebe ich zwei Chancen ;-)).
    Schnulz-Arien fand ich jetzt auch etwas verächtlich, deshalb habe ich überhaupt was dazu gesagt.


    Ich hab Dich auch richtig verstanden. Gibst Du wirklich meist zwei Chancen? Dazu müsste mich eine Rezension von jemandem der einen ähnlichen Buchgeschmack hat wie ich schon sehr überzeugen.


    Aber um wieder zum eigentlichen Thread-Thema zu kommen, mir ist noch jemand eingefallen dessen Buch mich gerade jüngstens sehr geärgert hat:


    André Meier, Die kleine Aussteigerfibel. In dem Buch wurden Vorurteile über die "ostdeutsche Landbevölkerung" dermaßen überstrapaziert dass ich mich sehr geärgert habe das Buch gekauft zu haben. Der Autor ist mir dadurch auch sehr unsympathisch geworden.

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  • Gerade getan bei Jörg Maurer. "Hochsaison" war mein zweites und letzes Buch von ihm. Es kann ja sein, dass man die Story uninteressant findet, das Buch i.A. nicht das Beste war, das betreffender Autor geschrieben hat, oder dass vl einfach nur der Zeitpunkt für das Buch der Falsche war. In diesem Fall komme ich mit Schreibstil und Humor des Autors anscheinend nicht klar.

  • Themrys :


    Zitat


    Die altmodischen Umgangsformen sind natürlich in allen Büchern gleich


    Ich denke, genau das ist der springende Punkt, warum ich mir im Moment schwerlich vorstellen kann nochmals ein Buch von Jane Austen in die Hand zu nehmen. Es war ja nicht allein der nervtötende Charakter von Fanny, sondern eben auch mein Unvermögen mich auf die entsprechenden Umgangsformen einlassen zu können. Und wann das nicht funktioniert, wird man wohl an ihren Büchern kaum Freude finden.
    Auf jeden Fall war es für mich sehr erleichternd, als ich mich nach über einen Monat der Grübelei dazu entschließen konnte das Buch abzubrechen.

  • Bei mir ist es auf jeden Fall Simon Beckett. Die ersten beiden Bücher der Hunter-Serie habe ich gelesen, diese waren mir jedoch viel zu ähnlich (auch von der Auflösung her) und zu langweilig. Da verschmähe ich auch alle anderen Bücher aus seiner Feder.


    Dann gibt es noch eine Reihe weitere Autoren, deren Bücher ich abgebrochen habe und daher kein weiteres lesen möchte. Oder langweilige Bücher bestimmter Autoren, da reichte ein Versuch. Es gibt zu viele andere interessanter und für mich noch unbekannter Autoren, als dass ich meine Zeit mit für schlecht befundenen verbringen möchte. :rolleyes

  • Zitat

    Original von Michi M.
    Gerade getan bei Jörg Maurer. "Hochsaison" war mein zweites und letzes Buch von ihm. Es kann ja sein, dass man die Story uninteressant findet, das Buch i.A. nicht das Beste war, das betreffender Autor geschrieben hat, oder dass vl einfach nur der Zeitpunkt für das Buch der Falsche war. In diesem Fall komme ich mit Schreibstil und Humor des Autors anscheinend nicht klar.


    Ich kann dir nur sagen: Wenn du ihn im Hörbuch hast, vom Autor selbst gelesen - das ist wirklich super amüsant. Als Buch könnte ich es mir ehrlich gesagt für mich nicht vorstellen.

  • Wolfgang Hohlbein (Der Schreibstil ist einfach zu grottig...)
    Ralf Isaus neuere (dank religiöser Anwandlungen, das Kreationismus-Buch hat mir den Rest gegeben)
    Stephenie Meyer (Twilight angelesen - war wie erwartet totaler Schund)
    Christopher Paolini (Ebenfalls - liest sich halt wie von einem Vierzehnjährigen!)

  • Zitat

    Original von Jenks
    Schreibt der nicht auch Jugendbücher? Paolini mein ich?


    Doch, das ist der Autor der Eragon Reihe :wave

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit