*auch mal was zu Diskussion sagen mag :lache*
Ob man zwischen Autor und Werk trennen kann, hängt meiner Meinung nach auch stark davon ab, welche Art von Literatur der Autor schreibt. Bei Belletristik und banalen Geschichten (auch "ausgedachte" Thriller betrachte ich jetzt als banal) sehe ich darin kein Problem. Die Autoren sind ja meist eh ganz anders als die Figuren, auch wenn sicher überall was Autobiographisches steckt, egal, wie gut versteckt es sein mag.
Aber bei einem Sachbuch oder einem Ratgeber, in dem der Autor seine Meinung vertritt, kann ich sehr wohl eine Abneigung oder Sympathie entwickeln. Gut, beleidigend sollte man dennoch nicht werden, das ist nicht schön.
*ich habe fertig*
So, nun zum Thema. Also, so spontan würd ich sagen "Jeder kriegt ne Chance bei mir". Wobei es da schon Ausnahmen gibt und bei dem einen oder anderem Autor eine seeeeeehr gute Rezi vom neuen Werk nötig wäre
Paul Cleave kommt mir wohl nicht so schnell ins Haus (also, seine Bücher). "Der siebte Tod" fand ich toll. "Die Stunde des Todes" fand ich fast grauenhaft. Und das dritte Buch soll auch nicht der Brüller sein. Nein, danke.
Minette Walters hat bei mir auch keine große Chance. Ich habe nur ein Buch von ihr gelesen (Der Außenseiter), das reicht.
Sonst fällt mir niemand ein, der so geringe Chance hätte.
Für Geld würd ich aber alles lesen, denk ich. Hängt vom Betrag ab.