Von welchem Autor werdet ihr nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?

  • Hmm, schwierig. Ich möchte mich persönlich nicht soweit limitieren, dass ich sage, ich lese nix mehr von einem Autor bzw. mache einen Bogen darum.


    Beispiel: Stephen King - von dem mag ich eigentlich nix. Nur ES. Das Buch finde ich einfach genial. Und das hätte ich nicht gelesen, wenn ich sofort einen Bogen um King gemacht hätte.

    Büchereulen sind Listen-Fetischisten :chen


    Lesestatistik 2011:
    31 Bücher
    13924 Seiten
    2,58 Bücher / Monat

  • Es gibt etliche Autoren, deren Bücher ich angetestet habe und von denen ich zukünftig die Finger lassen werde, allerdings waren das in der Regel Bücher aus einem Bereich, für den ich mich sowieso nicht sonderlich begeistern kann - zum Beispiel historische Romane. Von daher lasse ich diese Autoren mal außen vor.


    Als Autor, dessen Bücher mir absolut nicht gefallen, obwohl sie sich meinem Lieblingsgenre unterordnen lassen, ist Henning Mankell zu nennen. Ich habe drei seiner Bücher angefangen und sie wirklich nicht bereits nach 50 gelesenen Seiten beiseite gelegt, aber dieser Autor hat es leider nicht einmal ansatzweise geschafft, dass ich mich für sein Plätscher-Plätscher-Geschreibe begeistern kann.


    Ich weiß auf jeden Fall, dass ich zukünftig einen großen Bogen um Mankells Bücher machen werde...

  • Stephen King ist so gar nicht mein Fall. Und Sophie Kinsella mit ihrer Shopping-Zicke und Ildiko von Kürthy muss ich genau so nicht mehr haben wie Hera Lind. Zu überspannt, was die Damen so schreiben. Genau so, wie etliche (die meisten? Alle?) dieser "Freche Frauen Romane" (von denen weiss ich nicht mal mehr die Namen).


    In meinen Jugendjahren habe ich Mary Scott gelesen, alle. Ich kann die nicht mehr lesen (habs kürzlich probiert). Auch Doris Jannausch habe ich zuviel gehabt.
    Kennt man zwei, drei Bücher einer Autorin (oder eines Autors) besteht die Gefahr, dass sich die Geschichten wiederholen, nur Namen/Protagonisten und Orte verändern sich.


    Corinne Hofmann ist ein "Ablöscher", die ist tatsächlich so ... wie im Buch. Es gibt noch eine andere Schweizerin, die nach Afrika ging um zu heiraten - und ein Buch oder zwei darüber zu schreiben. Auch nicht lesbar.

  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Das ist so wiederum nicht wirklich meins :lache
    Ich muss mich nach paar wirklich guten Psychothrillern umhören und umlesen, da kenn ich nicht soviel :gruebel
    Edit: Linwood Barclays Bücher sind da sehr gut :-]


    Auf den Autor bin ich auch schon sehr gespannt. :-) Ich habe mir neulich "Ohne ein Wort" von ihm bei TT eingetauscht. Ich bin echt schon gespannt.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Ich habe mich durch Sofies Welt gequält :bonk es war grausam, ich galube man muss sich für Philosophie interessieren um dieses Buch zu Mögen, aber von Jostein Gaarder lass ich in zukunft die finger



    RG

  • Zitat

    ich galube man muss sich für Philosophie interessieren um dieses Buch zu Mögen,


    :lache


    Der war gut, bitte mehr davon ....


    :lache

    Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen, und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?
    Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)

  • Zitat

    Original von Lese Maus
    Auf den Autor bin ich auch schon sehr gespannt. :-) Ich habe mir neulich "Ohne ein Wort" von ihm bei TT eingetauscht. Ich bin echt schon gespannt.


    :wave Da hast Du nix verkehrt gemacht! Hast Du es schon gelesen?

    Liebe Grüsse von Sirrpa!
    SuB 207
    Splitterherz von Bettina Belitz

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Sirrpa ()

  • Dan Brown ist ja zur Zeit durch die "Illuminati"-Verfilmung wieder in aller Munde, aber mir hat "Sakrileg" vollauf gereicht.
    Zum Glück hatte mir damals ein Bekannter Umberto Ecos "Das Foucaultsche Pendel" empfohlen - das war zwar stellenweise zäh, hatte aber wenigstens mehr zu bieten als Action, Mord und Verschwörung an jeder Ecke.
    Mir war "Sakrileg" einfach zu platt - eigentlich hätte ich das schon voraussehen können, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten

  • Da fallen mir jede Menge Namen ein. :lache


    Ildiko von Kürty, wegen ihres übertriebenen Hangs zum Kitschigsein.
    David Safier, aus demselben Grund.
    Die ganze Rosamunde-Pilcher-Ecke (erklärt sich von selbst).
    Tanja Kinkel und Ulrike Schweikert, für das, was sie in den "Legenden von Phantásien" der Unendlichen Geschichte angetan haben.
    Dan Brown, siehe zwei Postings vor mir.
    Stephen King, ein Viertel von "Es" hat mir gereicht. Grusel.

  • Zitat

    Original von Sirrpa


    :wave Da hast Du nix verkehrt gemacht! Hast Du es schon gelesen?


    Ne, ich habe es noch nicht gelesen. Die Zeit war noch nicht reif, aber irgendwann kommt es auch an die Reihe. :grin

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Von Dan Brown werde ich freiwillig kein weiteres mehr lesen. Ich habe nur Illuminati gelesen und das hat mir wirklich nicht gefallen.


    John Katzenbach reizt mich auch absolut nicht mehr, habe ein Buch bis zur Hälfte gelesen und dann genervt abgebrochen. Ich fands einfach nur langweilig und sehr zäh geschrieben.


    Von Haruki Murakami brauche ich auch keine weiteren Bücher mehr.

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Mir fällt noch John Katzenbach ein.
    Von ihm habe ich bisher "Die Anstalt" gelesen und war nicht so begeistert.
    Allerdings SUBt noch eins bei mir und dem werde ich auch noch eine Chance geben :-)


    Welches denn? :wave


    "Der Patient" ist noch wirklich gut (meiner bescheidenen Meinung nach - und ich mochte auch "Die Anstalt!), ansonsten schließe ich mich Deiner Aussage einfach mal an.
    Ich quäle mich gerade durch sein neues altes Werk "Die Rache" und muß leider feststellen, das ich selten so ein laaaaaangweiliges Buch in der Hand hatte wie dieses. Haufenweise irgendwelche Erinnerungen an sonstwas, gedankliche Abschweifungen der verschiedenen Personen, die den Leser überhaupt nicht interessieren, und eine platte, einfallslose Geschichte.


    Aber - die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt - vielleicht kommt ja noch was. Wenn nicht, war das mein letzter Katzenbach!

  • So, und dann antworte ich gleich auch mal. Der Autor, von dem ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in naher und ferner Zukunft kein Buch mehr in die Hand nehmen werde, ist: Stephen King. Ich habe heute das erste (und letzte) Buch "Friedhof der Kuscheltiere" von ihm beendet...glücklicherweise :chen. Der Schreibstil hat mir einfach nicht zugesagt, und die Art, alles in die Lääääääääänge zu ziehen, war auch nicht so toll ;-). Aber es gibt ja auch noch so viele andere, ungelesene Bücher :grin :-]
    (von anderen Autoren :lache).

  • Zitat

    Original von Paulchen
    So, und dann antworte ich gleich auch mal. Der Autor, von dem ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in naher und ferner Zukunft kein Buch mehr in die Hand nehmen werde, ist: Stephen King. Ich habe heute das erste (und letzte) Buch "Friedhof der Kuscheltiere" von ihm beendet...glücklicherweise :chen. Der Schreibstil hat mir einfach nicht zugesagt, und die Art, alles in die Lääääääääänge zu ziehen, war auch nicht so toll ;-). Aber es gibt ja auch noch so viele andere, ungelesene Bücher :grin :-]
    (von anderen Autoren :lache).


    So geht es mir mit King auch! Mein erstes Buch von ihm war "Puls". Nicht schlecht, aber auch nicht überragend und man hätte da sicherlich 200 Seiten weglassen können.
    Optimistisch habe ich mir dann "Love" vorgenommen und die Geschichte ging meiner Meinung nach gar nicht. Ich glaube auch, dass ich bis heute nicht verstanden habe, was King mir damit sagen wollte.
    Ich dachte mir dann "Okay, vielleicht versuche ich es erstmal mit einem Klassiker" und fand dann "Shining" bis auf eine Stelle so langweilig, dass ich damit offiziell Stephen King aufgegeben habe. :grin