Das Herz des Südens von Gretchen Craig

  • Das Herz des Südens - Gretchen Craig
    OT: Always and Forever


    Inhalt


    Louisiana, um 1830: Josie und Cleo sind von Kindesbeinen an unzertrennlich wie Schwestern - auch wenn ihnen die Rollen von Herrin und Sklavin zugeteilt sind. Nichts scheint das unsichtbare Band zwischen den beiden Mädchen trennen zu können. Wäre da nicht der gut aussehende, überaus faszinierende Bertrand Chamard, an den Josie und Cleo, nun zu jungen Frauen herangereift, gleichermaßen ihr Herz verlieren...


    Autor


    Gretchen Craig, geboren in Florida, spielt Klavier, ist passionierte Gärtnerin und liest für ihr leben gern. Obwohl sie Jahre ihres Lebens fern der Heimat, unter anderem in England, Deutschland, Maine und Texas, gelebt hat, pulsiert in ihrem Romanen doch das Blut des amerikanischen Südens. Auf der suche nach Inspiration reist sie mit ihrem Ehemann Steve immer wieder an romantische Orte.
    Die beiden leben heute in Denton, Texas.
    Wenn Sie mehr über Gretchen Craig erfahren möchten, dann besuchen Sie sie auf www.gretchencraig.com.


    Meine Meinung


    Das ging fix. Im Vergleich zu anderen Südstaatenromanen eine gelungenen Geschichte.
    Oberflächlich passiert nicht so sehr viel Sensationelles, hier geht’s mehr um die Beziehung zweier Mädchen zueinander, ihre Konflikte vor dem Hintergrund der Sklaverei.
    Und wie sie damit umgehen.
    Für zwischendurch gut geeignet.

  • Nachdem ich erst vor kurzem einen absoluten Flop an Südstaatenroman gelesen habe, bin ich mit diesem ganz zufrieden.


    Es ist die romantische Story der beiden jungen Frauen Josie und Cloe. Man erlebt mit ihnen ihre Kindheit, Jugend, erste Liebe, Liebeskummer und dann das Leben als Geliebte bzw. angehende Ehefrau. Vom Prinzip her herrscht zwischen ihnen Einigkeit und Harmonie, wenn nur Bertrand Chamard nicht wäre, den jede von ihnen haben möchte. Durch den Schlaganfall der Großmutter verändert sich die Situation dramatisch und Josie muß Herrin der Farm werden. Endlich wird sie reifer und stellt sich den Anforderungen. Auch für Josie ändert sich sehr viel und sie wird frei und selbständig als alleinerziehende Mutter. Schauplatz der Geschichte ist Louisiana um 1830 und daher werden auch die Sklaven und ihr Leben auf der Farm mit einbezogen.


    Der Schreibstil ist flüssig und es liest sich urlaubsmäßig flott weg.