Gestern Nacht bin ich mit "Der Bastard von Berg" von Edgar Noske fertig geworden:
Innentext:
"Schloss Burg im Jahre 1225: Das Leben des siebzehnjährigen Martin nimmt eine unerwartete Wendung, als er vom armen Müllerssohn zum Knappen des Grafen Engelbert, des Erzbischofs von Köln, avanciert. Vor Martin tut sich eine neue Welt auf. Doch das Leben am Hof ist keineswegs nur angenehm, denn Graf Engelbert hat unzählige Feinde, die ihm senie Macht neiden. Schließlich kommt Martin einer Verschwörung auf die Spur, bei der es um nichts Geringeres als die Ermordung Engelberts geht..."
Meine Meinung:
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und mich gefesselt, ich habe mich immer aufs Weiterlesen gefreut.
Die Geschichte ist lustig, spannend und wird mit einigen regionalen Hintergrundinformationen gespickt, zum Beispiel erfährt man etwas über die Herkunft der Burger Brezeln (die in meiner Heimat sehr beliebt sind) und das Düsseldorfer Altbier!
Manchmal hat mich das Buch sehr an "Tod und Teufel" von Frank Schätzing erinnert, was mir ja auch so gut gefallen hat.
Der Schreibstil von Edgar Noske gefällt mir unheimlich gut, und das Ende des Buches mischt nochmal die ganze Geschichte so richtig auf, weil das Buch eine Wendung nimmt, die zumindest ich nie erwartet hätte.
Es mag sein, dass das Ende manchen gläubigen Lesern überhaupt nicht gefällt, aber mehr will ich nicht verraten!
Ich freue mich jedenfalls schon auf das nächste Buch von Edgar Noske!