Nora Roberts - Die Sehnsucht der Pianistin

  • Zum Inhalt:


    Vanessa Saxton ist eine junge gefeierte Konzertpianistin, die auf den Bühnen der Welt zu Hause ist. Nach dem Tod ihres Vaters kehrt sie in das Haus ihrer Mutter zurück, das sie vor mehr als 12 Jahren verlassen hat. In ihrem Heimatort, einem Städtchen an der amerikanischen Ostküste, scheint die zeit stillgestanden zu haben. Erst allmählich wird Vanessa jedoch klar, dass nichts mehr so ist, wie es einmal war. Als sie ihre Jugendliebe Brady Tucker trifft, muss sie sich den Fragen, die sie seit Jahren quälen, erneut stellen.... (Umschlagstext)


    Über Nora Roberts:


    Während eines Blizzard 1979 begann sie mit dem Schreiben an ihrem ersten Roman Rote Rosen für Delia. Mittlerweile kommt sie auf eine Gesamtauflage von rund 50 Millionen Exemplaren; ihre Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt. 1996 wurde ihre hundertste Geschichte Der weite Himmel veröffentlicht. Jedes ihrer Bücher seit 1999 war ein New York Times-Bestseller, 29 landeten direkt auf Platz 1 der Liste.


    Sie ist ausserdem Mitglied der Romance Writers of America und war die erste Autorin in der Hall of Fame dieses Verbandes.


    Zum Buch:


    Wer Nora Roberts gerne liest, wird dieses Buch mögen. Es ist eine ihrer typischen Liebsgeschichten, deren Ende schon nach 20 Seiten zwar vorhersehbar ist, was dem romantischen Lesegenuss meiner Meinung nach aber keine Abbruch tut. Nicht dass es zum Happy End kommt ist hier wichtig, sondern wie es dazu kommt und die Romantik des Buches (sorry hört sich "schmalzig" an) sind hier im Vordergrund. Wie meistens bei Nora Roberts sind auch in diesem Buch die agierenden Personen sowie die Handlung so gekonnt beschrieben, dass man sich mitten in der Handlung wähnt.
    Einfach mal wieder ein Buch, das man lesen sollte, wenn es einem nicht so gut geht.


    --Schusselchen--

  • Wer Nora Roberts gerne liest, wird dieses Buch mögen. Es ist eine ihrer typischen Liebsgeschichten, deren Ende schon nach 20 Seiten zwar vorhersehbar ist, was dem romantischen Lesegenuss meiner Meinung nach aber keine Abbruch tut. Nicht dass es zum Happy End kommt ist hier wichtig, sondern wie es dazu kommt und die Romantik des Buches (sorry hört sich "schmalzig" an) sind hier im Vordergrund. Wie meistens bei Nora Roberts sind auch in diesem Buch die agierenden Personen sowie die Handlung so gekonnt beschrieben, dass man sich mitten in der Handlung wähnt.
    Einfach mal wieder ein Buch, das man lesen sollte, wenn es einem nicht so gut geht.


    --Schusselchen--[/quote]


    Vielen Dank Schusselchen für den guten Buchtipp. Habe schon mehrere Bücher von Nora Roberts gelesen, aber das kenne ich noch nicht. Werde es mir umgehend besorgen, denn ich liebe die Bücher von Nora Roberts.


    Viele Grüße
    Sabine :wave

  • Vanessa hat ihre Heimatstadt und ihre Mutter seit zwölf Jahren nicht mehr gesehen. Mit ihrem Vater ist sie in die große Welt hinausgezogen, um sie als Konzertpianistin zu erobern. Dem Ehrgeiz ihres Vaters zuliebe ist sie überall aufgetreten und hat die Stücke gespielt, die er für sie ausgesucht hat. Ihrem Talent hat sie es zu verdanken, dass sie so erfolgreich wurde, aber das Lampenfieber hat sie nie verlassen. Und der Gedanke an ihre Mutter, warum sie sie hat gehen lassen und nie wieder mit ihr gesprochen hat. Auf dem Weg durch ihren Heimatort stellt sie fest, dass sich fast nichts verändert hat. Als sie aber ihr Elternhaus betritt, ist ihr klar, dass sich alles geändert hat - und zwar innerlich.


    Es dauert einige Zeit, bis Vanessa wieder Vertrauen fasst - Vertrauen in ihre Mutter, zu Brady und vor allem zu ihrem eigenen Gefühl. Nach und nach erkennt sie, was ihr Vater ihr eigentlich angetan hat. Nicht die anderen haben sie verlassen, sondern er hat sie regelrecht abgeschottet. Ihre Erkenntnisse sind nachvollziehbar und auch ihre Wandlung Brady und ihrer Mutter gegenüber. Kindisch ist allerdings ihr Verhalten bei der Diagnose der beiden Ärzte, dieses hartnäckige Leugnen war einfach lächerlich von ihr. Ihre vorgefasste Meinung bröckelt allerdings jedesmal, wenn ihr wieder mal klar wird, dass die anderen sehr gute Gründe für ihr Verhalten hatten - Gründe, die ihr nicht mal ansatzweise bekannt waren. Schön war auch der Gastauftritt von Prinzessin Gabriella aus Cordina.


    Ein netter, ansprechender Roman von Nora Roberts, wenn auch schon etwas älter, so hat er doch nichts von seiner Faszination verloren. Ein paar witzige Szenen gibt es darin auch, die Wandlung und die Suche nach der Wahrheit war realistisch, ging langsam vonstatten und gut nachvollziehbar. Vanessa und Brady sind interessante Charaktere, wenn ich mir auch noch ein paar mehr Einblicke in das Leben einer Pianistin gewünscht hätte.


    LG
    Patty

  • Das klingt mal wieder nach einem tollen Buch!!! Für den Herbst wenns draußen nicht wirklich hell wird und man sich mit einem Buch verkriecht!!!!


    Kommt direkt auf die Wunschliste!


    Danke für die tolle Rezi! :wave