An die Höreulen - Lieblingssprecher

  • Zitat

    Original von Whisky
    Wenn schon ein Hörbuch, dann soll es der/die Autor/in schon selbst sein.


    Das ist auch etwas, was ich sehr schätze.
    Manche Autoren lesen selbst auch sehr gut, wie z.B. Wilhelm Genazino, Günter Grass, Martin Walser, Siegfried Lenz.


    Mir gefällt es sogar, wenn Holly Jane Rahlens ihre Bücher selber liest, obwohl sie wirklich einen schweren Akzent hat!


    Andere Autoren lesen nicht, da ihre Stimme nicht so gut ausgebildet ist, wie bei Schauspielern.


    Von einer Autorin habe ich sogar mal gehört, dass sie für ihre Lesungen in Buchhabdlungen etc. Sprachunterricht genommen hat. Für eine Hörbuchlesung reichte es ihrer Meinung nach trotzdem nicht.

  • Dana Geissler hat mich letztens begeistert. Sie kann auch sehr vielen Charakteren eine eigene Stimme verleihen.


    Ulrich Matthes mag ich auch gerne hören, wie in "Der Junge im gestreiften Pyjama".


    Dietmar Bär, Detlef Bierstedt und Christoph Maria Herbst sind bei mir Stimmen, mit denen ich mir wohl auch eher uninteressante Themen anhören würde.


    Ich finde übrigens nicht, dass der Autor auch selber vorlesen sollte. Manche schreiben einfach besser als sie vertonen können.

  • Zitat

    Original von Büchersally



    Ich finde übrigens nicht, dass der Autor auch selber vorlesen sollte. Manche schreiben einfach besser als sie vertonen können.


    Das kann ich nur so unterschreiben.
    Elisabeth Hermann z. B. könnte ihre Bücher gut selber lesen. Die hat auch die Lesung klasse gemacht. Auch von Kerstin Gier könnte ich es mir vorstellen.
    Aber andere wiederum, da schüttelt es m ich bei der Vorstellung.
    Diese Bücher könnte ich dann nur noch als EInschlafhilfe verwenden. :lache

  • David Safier hat sich in der Lesung auch besser als sein Hörbuch angehört. Da wäre also die Autorenstimme wünschenswert.


    Eigentlich möchte ich hier ja niemanden schlecht machen, deswegen gebe ich nur dezente Hinweise auf nervige Vorträge für meine Ohren. Da gab es eine Dame, die ständig moppelt und runzelt und eine andere, die ein adeliges "von" im Namen trägt. Die HB's eignen sich nichtmal zum Einschlafen, weil ich mich sogar über die Stimmen aufrege, bevor ich sie dann abschalte. :rolleyes

  • Ein schlechter Sprecher ist mir bislang noch nicht untergekommen - oder ich habe es verdrängt :grin


    Positiv aufgefallen sind mir:

    • Rufus Beck: wie der Harry Potter liest: genial!
    • Andrea Sawatzki: Glennkill fand ich richtig nett gelesen
    • Dirk Bach: Der Fönig ist einfach nur klasse. Ich glaube, das kommt gehört besser als gelesen. Und bei den 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär hat er es tatsächlich geschafft, dass ich die Blaubär-Stimme, die ich beim Lesen immer im Kopf hatte, gar nicht vermisst habe.
  • Ich habe keine Ahnung ob "Hörbuch-Vorleser" die richtige Bezeichnung dafür ist, aber ihr wisst denk ich was ich meine, ich suche nach guten Vorlesern, weil es ganz stark davon abhängt, wer ein Hörbuch liest, ob es mir gefällt.


    Ich bin durch den Harry-Potter-Thread drauf gekommen. Ich mag Rufus Beck nicht, weil er mir zu übertrieben liest. Deswegen bin ich auf der Suche nach Vorlesern die wirklich eher vorlesen, kaum die Stimme verstellen, natürlich schon betonen aber im großen und ganzen eben eher ruhig.


    Falls ihr welche kennt, die so sind, am besten welche, die auch viel gelesen haben (falls es ein paar total bekannte gibt oder so - kenn mich da leider überhaupt nicht aus), wär das super. Was die so für Werke gelesen haben, ist erstmal zweitrangig.


  • :write
    die fetten sind auch meine Lieblingssprecher, zusammen mit Tobias Kluckert, den musst du unbedingt mal ausprobieren, Pelznase

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Mein absoluter Lieblingssprecher ist Rufus Beck. Es liegt vielleicht daran, dass Harry Potter mein erstes Hörbuch war.
    Prinzipiell höre ich Männern lieber zu als Frauen.


    Gibt es eigentlich ein Hörbuch mit dem Synchronsprecher von Leonardo DiCaprio? :wave

  • Aus Wikipedia:
    Gerrit Schmidt-Foß (Synchronsprecher von Leonardo di Caprio) war in vielen Hörspielproduktionen zu hören, unter anderem in Point Whitmark, Elea Eluanda (als die Eule Ezechiel), Voyagers! – Zeitreisende, Bibi Blocksberg (als Bibis Freund Florian), Die Playmos (er selbst als Erzähler), Das Phantom vom Dom, Die Luftbrücke und dem Hörbuch Alexander der Große. In dem Computerspiel Prince of Persia: The Sands of Time spricht er den Prinzen. Außerdem betätigt er sich als Sprecher in der KI.KA-Dokuserie Fortsetzung folgt.


    Liste aus hörspielland.de


    Alexander der Große - Kurzbeschreibung
    Mit viel Mut und Raffinesse schafft es Alexander der Große bis dato unbezwingbare Gegner zu überlisten. So besiegt er den Perserkönig Dareios, wird in Ägypten als Pharao empfangen, löst den Gordischen Knoten und zieht mit seinem riesigen und ihm treu ergebenen Heer bis nach Indien. Kallisthenes, Geschichtsschreiber und enger Freund Alexanders, schreibt in sein Tagebuch:
    "Es ist etwas anderes, das von Alexander ausgeht, eine Aura, die ihn voran- treibt, die aber auch alle anderen aus dem Heer sich ihm treu untergeben lässt. Alexander braucht nur in eine Richtung zu laufen, und alle folgen ihm blind."
    Doch trotz seiner Macht und all seiner Siege lässt den Herrscher der antiken Welt eine Frage keine Ruhe: War gar nicht Philipp, sondern der Gott Zeus-Amon sein Vater? Erfahren Sie diese Antwort und die spannenden Details aus dem Leben des legendären Feldherrn Alexander in einer packenden und mitreißenden CD-Produktion für Jung und Alt.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."