Hm...
das wollte ich mit dieser Aussage eigentlich nicht ausdrücken, also daß was ihr hier diskutiert.
Natürlich hat man auch andere Thematiken und natürlich fühlt sich jeder Job wichtig an.
Mir ging es mehr darum, daß da noch immer eine recht konservative Rollenverteilung herrscht und sich Männer oft nicht so ohne weiteres damit anfreunden können, daß ich mich eben manchmal schlagen muß oder eine Waffe trage. Daß ich eben nicht das hilfsbedürftige Häschen bin, daß der ein oder andere gerne an seiner Seite hätte. (Krass ausgedrückt)
Das fängt schon bei einfachen Dingen, wie dem Unverständnis dafür, daß ich eben nicht jedes Wochenende frei habe oder daß jeder Zeit ein Anruf kommen kann: "KOMM JETZT ZUM DIENST!", an und endet dabei, daß man mir rät, in brenzligen Situationen lieber "die harten Jungs" vorzuschicken.
In meiner Beziehung vor Tarzan, war ich ebenfalls mit einem Kollegen zusammen, obwohl er ja den gleichen Job, wie ich hatte, war es seine Angewohnheit meine Arbeit im Gespräch mit anderen immer ein wenig zu verniedlichen und herumzuwitzeln. Daß das dazu diente, sein eigenes Rollenbild wieder herzustellen, habe ich erst einige Zeit später verstanden.