Das war vor 6 Seiten. So weit reicht meine Erinnerung nicht zurück.
Das Paarungsverhalten der geschlechtsreifen Eule in der Gesellschaft...
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Verschreckt?
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Also ohne nun für BJ sprechen zu wollen, denn das hat sie bei weitem nicht nötig, muß ich doch sagen, das mich ihre Einstellung dazu fasziniert. Und, BJ, fühl dich bei folgendem bitte nicht angesprochen
Frauen mit einer gesunden Portion Arroganz und Überheblichkeit finde ich sehr faszinierend und durchaus fesselnd. Es macht mich auf jeden Fall neugierig auf die Frau, ein Spielchen á lá "Ok Schätzchen, mal schauen wie viel wirklich dahinter steckt" ist dann fast vorprogrammiert. Natürlich auf eine charmante Art und Weise, das Spiel soll ja wenn möglich beiden Spaß machen. Dieses "unantastbare" ist es, was mich tatsächlich lockt! lol, und ewig lockt das Weib
Spaß beiseite, alles andere ist doch langweilig. Ich will doch nur spieln...huuuuhuuuuuuuu..(den Rest spar ich mir wegen Urheberrechtsproblematiken, ich tu also wirklich nichts :lache)
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Ich kann mich vielen hier anschließen.
Einen Mann, der schon älter ist (sagen wir mal über 30) und immer noch bei seiner Mama wohnt, fände ich auch sehr merkwürdig und würde Abstand halten. Meiner zog mit 16 Jahren wegen seiner Ausbildung zu Hause aus und das Gute daran ist, dass ich nicht bügeln muss
Was ich auch ganz klar unterschreiben kann ist, dass ich nichts von Männern halte, die ihre Kinder im Stich lassen. Wie oft ich gehört habe, die Mutter würde den Kontakt nicht wollen, kann ich gar nicht mehr sagen und das ist der größte Blödsinn! Fakt ist, wir leben in einem Land, wo man als Vater Rechte hat, und wer die nicht nutzt braucht sich auch nicht irgendwie rauszureden.
Für mich wäre so einer ein No-Go.Zum Thema Intelligenz bin ich zwiegespalten. Ich glaube nicht, dass Intelligenz zwangsläufig etwas mit dem Bildungsgrad zu tun hat. Es gibt Menschen, die sind einfach böd und das merkt man, wenn man sich mit ihnen unterhält, keine Frage. Mein Freund widerum hat den Hauptschulabschluss, aber trotzdem kann ich mich sehr gut mit ihm unterhalten. Er ist auf jeden Fall intelligent. Dabei finde ich auch, dass man immer beachten muss, dass die Schule nicht nach Intelligenz aussiebt, sondern danach, wie man sich mit dem System arrangieren kann.
Naja, wie auch immer, was ich sagen will: Ich habe studiert, mein Freund Hauptschulabschluss und Beruf gelernt, und wir sind uns absolut ebenbürtig -
Stimmt, Intelligenz hat nicht zwangsläufig was mit dem Schulabschluss zu tun.
Meine ganz persönlichen Erfahrungen (die natürlich nicht repräsentativ sind) sagen, dass ich mich auf Dauer in Beziehungen mit ähnlichem Bildungsniveau viel wohler gefühlt habe. Einer meiner Exfreunde hat mich irgendwann angefangen zu langweilen, weil ich mich mit ihm nicht unterhalten konnte, dann war ich genervt, dass er mitunter Schwierigkeiten mit Rechtschreibung und Grammatik hatte. Das wär auf die Dauer nicht gut gegangen, so dass ich mich dann von ihm getrennt habe.
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Du hast dich von einem Mann getrennt, weil er Schreibfehler gemacht hat
Wow, das hab selbst ich noch nicht gemacht...
([SIZE=7]Ich gehe davon aus, daß Frau Idgie diesen Beitrag richtig einschätzen kann!) [/SIZE]
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Ich wührde miech auch fon eina Vrau drenen, wen Sie kaine Rächtschreipunk kan
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Zitat
Original von Sisi
Wenn jemand fremd geht, weil in der Beziehung irgendwas nicht stimmt, so ist es auch an ihm, evtl. Mißstände zu beseitigen, die ihn stören. Aber meistens sieht es so aus, dass die/der arme Betrogene gar nicht weiß, dass in der Beziehung was "nicht stimmt" und er fällt aus allen Wolken.
Miteinmal stört der Musikgeschmack, die nicht zugedrehte Zahnpastatube oder das Stöhnen in der geschlechtlichen Zweisamkeit. Gründe finden Fremdgeher(innen) doch hinterher viele.Ja, ich sehe das auch so. Bei uns kracht es ab und an gewaltig, aber dafür weiss der andere auch woran er ist. Es sind aber IMMER Kleinigkeiten - niemals grundsätzliche Dinge, sonst hätte ich den Mann nicht geheiratet. Dann wird von beiden Seiten kurz rumgezickt und gut ist es...
Um bei dem Beispiel zu bleiben - nach dem 100sten Mal gehen mir eben seine auf den Boden geworfenen Socken so dermassen auf den Senkel, dass ich leider ausflippen muss - die nächsten 99 Mal nicht mehr, weil ich es ihm "gesagt" habe. Andersrum ist es genauso. Ich behaupte mal ganz frech, dass solche Belanglosigkeiten bei uns nicht zum Fremdgehen führen werden - solange wir weiterhin ansprechen, was uns stört. -
Zitat
Original von Idgie
Einer meiner Exfreunde hat mich irgendwann angefangen zu langweilen, weil ich mich mit ihm nicht unterhalten konnte, dann war ich genervt, dass er mitunter Schwierigkeiten mit Rechtschreibung und Grammatik hatte. Das wär auf die Dauer nicht gut gegangen, so dass ich mich dann von ihm getrennt habe.Nö, das Problem haben wir jetzt gar nicht
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Die Sockenproblematik kenne ich auch zur Genüge. Erstaunlich wieviel Energie da frei werden kann.
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Socken....die Dinger, die jeden Morgen rumliegen? Da hänge ich mich nicht daran auf. Aber wenn es darum geht, welches Bild aufgehängt werden darf oder nicht...
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Jessas - Trennung wegen Rechtschreibfehlern? Da müssten unsere sämtlichen IT-Fredls unbeweibt sein. Die brauchen auch anscheinend alle Kommas für ihre Zahlen, da ist für die Verwendung als Satzzeichen in Texten keins mehr übrig.
Mein Mann hat auch nicht studiert. Das war *zu unserer Zeit* eher selten, dass Arbeiterkinder Abi gemacht haben. Ich gehöre in unserem Familienclan auch zur ersten Generation mit Studium, hab also nicht wirklich einen akademischen Hintergrund. Wir stammen beide aus bescheidenen Verhältnissen, der eine mit, der andere ohne Abi - und haben voriges Jahr "den dreißigjährigen Krieg" gefeiert.
Die schulische und berufliche Ausbildung hat jetzt nicht zwangsläufig mit Intelligenz zu tun, das war in unserem Fall eine eher gesellschaftliche Geschichte.
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Also unsere ITFredls sind indiskutabel... so allein kann man gar nicht sein
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Original von Isjoeckel
Also unsere ITFredls sind indiskutabel... so allein kann man gar nicht seinIch beobachte die Entwicklung des Threads nun merklich besorgt... *fingertrommel*
Was stimmt denn mit denen nicht? Und wieso läßt sich das auf eine vollständige Personengruppe übertragen?
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Ach nöö, das lässt sich, wie immer, nicht soooo verallgemeinern. Es sind ein paar überaus nette IT-Expertinnen und Experten dabei. Nur ihre Mails sind zum Großteil von kreativer Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.
Womit ich eingangs nur sagen wollte: Das sind studierte Leut', Könner auf ihrem Gebiet - da würde ich sie nicht pauschal zu Deppen stempeln, weil ihnen die Rechtschreibregeln nicht so wichtig sind. *Sowas* wäre für mich kein k.o.-Kriterium.
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Zitat
Original von Babyjane
@ Gummi
Ich meinte damit durchaus auch die charakterlichen Vorzüge, die sieht man ja im Grunde auch, nur auf andere Art.Zu deiner Abstufung, natürlich gibt es da Graustufen, aber ich weiß von mir selbst, daß ich da sehr strikt bin.
"Willst du was gelten, mach dich selten!"
Das klingt jetzt irgendwie berechnend, ist es aber nicht. Ich konzentriere mich einfach selten so sehr auf einen Mann, daß es nichts geben würde was mich ablenkt.
Ok, ich kenne deine "charakterlichen Vorzüge" nicht wirklich, aber ich behaupte dann einfach mal von mir, dass man auf den ersten Blick nicht sehen kann, was für guuuuuute Eigenschaften da doch stecken (zu meinem großen Glück sieht man auch die schlechten nicht gleich :grin). Sicher "sieht" man sie irgendwann - jedoch nicht so schnell, wie die Äußerlichkeiten. (Womit ich jetzt keineswegs dieses abgedroschene "Die inneren Werte zählen" unterstützen wollte)
Was "Willst du gelten, mach dich selten" angeht - Reaktanztheorie lässt grüßen. Es ist kein Geheimnis und auch keine Lüge, dass man meistens das haben möchte, was man nicht kriegen kann. Darum greift "Willst du gelten..." natürlich sehr oft. Wobei es natürlich auf das "richtige Praktizieren" ankommt, was du offensichtlich gut verinnerlich hast
Ich finde das keineswegs berechnend. Aber für mich persönlich gab es im Leben den einen oder anderen Mann, für den ich mir eben nicht zu Schade war, mich ein bisschen "ins Zeug zu legen". Ob es damit zu tun hat, dass ich vom Haus aus anders bin als du oder damit, dass ich bei diesen Menschen "nichts unversucht lassen wollte", das kannst du dir jetzt selbst aussuchen. Ich würd mal sagen, es war ne Mischung aus beiden.
Ich kann mich täuschen, aber ich würd sagen, dass es für dich vielleicht keinen Mann gab, bei dem du sagen würdest - die minimale Chance auf Erfolg, die ich habe, ist es Wert, dass ich im Nachhinein leicht bescheuert da stehe". Nun ja...bei mir war es eben so.[SIZE=7](Und ich bekenne mich öffentlich und gern dazu, dass ich mir wünsche, ich wäre manchmal so *setze ein Wort deiner Wahl ein, mir fällt nichts ein, was nicht nach Schleimen oder Sich-Klein-Machen aussieht* wie du - wenigstens ein bisschen, nicht ganz so strikt)[/SIZE]
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So...zu paar Punkten, die hier angesprochen wurden, möchte ich dann noch schnell meinen Senf dazugeben
Partner mit Kindern:
Ich möchte eigentlich keinen Mann mit Kindern im Moment. Das hat zum einen mit meiner Lebensplanung zu tun und zum Anderen mit den Finanzen. Es würde mir nicht so in den Kram passen. Aber ich bin mir der Tatsache bewusst, dass ich in meinem Alter auf jemanden mit Kind(ern) treffen kann. Ich könnte nur in dem betreffenden Fall dann sagen, ob ich mir eine Beziehung mit diesem Mann vorstellen kann. Das weiß ich jetzt doch nicht...Patchwork-Familien:
Ich finde es schon schwer, mit allen Familienmitgliedern (den eigenen und denen des Partners - Mutter, Vater, Schwester, Bruder...) auch so zurechtzukommen. Bei Patchworkfamilien stell ich mir das Ganze noch schwieriger vor. Es ist sicher machbar, mit vielen Einschränkungen und Kompromissen und auch sehr abhängig von der Tatsache, wie es dazu kam. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Also, meine Patchwork-Erfahrungen würde ich aus vielerlei Hinsicht als Reinfall bezeichnen
Ich bin sicher, dass viele Kinder aus einer Patchwork-Familie auch Vorteile ziehen (eben Kompromisse eingehen lernen, mit anderen Teilen, blabla), aber dennoch stimme ich da BJ vorbehaltlos zu: Es gibt für ein Kind nichts Besseres als in "wohlbehüteten" Familie bei Mutter und Vater aufzuwachsen."Kriterien eines Partners":
Ich habe viele NoGos - aber bei mindestens 90% bin ich sicher, dass ich im Falle des Falles eine Ausnahmen machen würde. Daher ist es erstmal bisschen sinnlos, diese NoGos aufzuzählen. Vielleicht später
Ebenso hab ich viele Dinge, die ich mir wünsche. Auch die zähl ich jetzt nicht auf, da bin ich auch "flexibel".
Und ich habe sehr viele Dinge, die ich akzeptieren könnte, auch wenn ich sie nicht toll finde.
Ich glaube nicht, dass meine Ansprüche unrealistisch oder zu hoch sind und das lass ich mir von anderen auch nicht einreden.Allgemein bin ich der Meinung, dass die "Ähnlichkeit" eine große Rolle spielt. Dieses "Gegensätze ziehen sich an" ist schon längst wissenschaftlich verworfen worden Sicher, ich finde Männer toll, die meinen Horizont erweitern und mir Dinge nahebringen, die ich eigentlich nicht so toll fand (und meist find ich sie irgendwann so toll, dass ich ohne die Dinge nicht leben will, auch wenn der Mann weg ist :-]). Aber wenn jemand ganz unterschiedlich ist, geht das einfach nicht. Was die Bildung und Lebenseinstellung angeht, sollten wir uns schon ähnlich sein.
Religion ist mir da nicht so wichtig (wobei ich da schon meine "Grenzen" habe :lache), was noch? Keine Ahnung...Intelligenz spielt eine große Rolle. Er muss schon etwas im Köpfchen haben und am besten mehr als ich, sonst wirds für ihn gefährlich. Ich lass mir nicht einfach etwas ohne gute Argumente ausreden und wenn er sie nicht hat, hat er Pech gehabt. Männer, die mich in Grund und Boden diskutieren können, find ich toll.
Schulabschluss? Sicher, auch einer mit Hauptschulabschluss kann intelligent sein. ABER: ich finde Neugier und Wissensbegierde sehr wichtig. Und wenn jemand das Zeug zum Abitur und mehr hat und sich mit HSA zufrieden gibt, ist es nichts für mich. Basta.So..das muss erstmal reichen von mir
Edit: Gummibärchen hat erschrocken festgestellt, dass sie das Thema "Verwerflichkeit", welches zur Eröffung des Threads geführt hat (und welches sie ja nur minimal tangiert :lache) ausgespart hat. Natüürlich möchte ich was dazu sagen. Aber erst später.
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Zitat
Original von Idgie
Stimmt, Intelligenz hat nicht zwangsläufig was mit dem Schulabschluss zu tun.Meine ganz persönlichen Erfahrungen (die natürlich nicht repräsentativ sind) sagen, dass ich mich auf Dauer in Beziehungen mit ähnlichem Bildungsniveau viel wohler gefühlt habe. Einer meiner Exfreunde hat mich irgendwann angefangen zu langweilen, weil ich mich mit ihm nicht unterhalten konnte, dann war ich genervt, dass er mitunter Schwierigkeiten mit Rechtschreibung und Grammatik hatte. Das wär auf die Dauer nicht gut gegangen, so dass ich mich dann von ihm getrennt habe.
Dazu habe ich auch eine Geschichte: In der 8. Klasse wollte mal ein Junge was von mir. Optisch war der zwar auch nicht so der Hit, aber ich wollte wenigstens mal ganz unverbindlich schauen :grin. Nur in dem Brief, den er mir gegeben hat, war echt kein einziges Wort richtig geschrieben, total plumpe und ungeschickte Formulierungen und dann hatte er noch so tussige Herzchen und Blumen mit Füller draufgemalt :lacht. Dann war ich wirklich der Meinung, dass ich mir von einem Treffen nicht allzu viel zu erhoffen habe und wie das kindische Achtklässlerinnen nun mal so machen, habe deshalb einen Freund erfunden, den es gar nicht gibt, damit das Blumenkind mich in Ruhe lässt. Dieser erfundene Freund verfolgt mich teilweise noch bis heute :rofl.
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Es gibt im studivz diese Gruppe "Rechtschreibung macht sexy". Ich schreib auch nicht jedes Wort richtig, das ist mir klar. Und Kommas machen mich manchmal irre.
Aber wenn einer in jedem Satz ein falsch geschriebenes Wort hat - nee, das geht einfach nicht.
Ich will einen Mann, der lesen und schreiben kann -
Wie ist das eigentlich, wenn die Partner aus vollkommen verschiedenen Einkommensschichten kommen?
Wie klappt das, wenn z.B.ein Mann mit geringem Einkommen sich in eine reiche Erbin verliebt?
Das ist sicher auch nicht ganz unproblematisch, oder?