ZitatOriginal von streifi
(und ich habe mich nicht in ihn wegen des Audi TT, dem Haus und dem Wohnwagen verkuckt ;-))
Einen Wohnwagen am Audi TT?
*prust*
ZitatOriginal von streifi
(und ich habe mich nicht in ihn wegen des Audi TT, dem Haus und dem Wohnwagen verkuckt ;-))
Einen Wohnwagen am Audi TT?
*prust*
ne, der hing damals am Mondeo
ZitatOriginal von streifi
Wobei die Frage sich schon stellt, wann ist der Altersunterschied zu groß?
Mein Mann ist 8 Jahre älter als ich, ist das schon zu alt? Oder passt es noch, weil wir beide noch in einem Alter sind, wo man heute noch Familie plant?
Deswegen sprach ich von Augenhöhe, weil es natürlich nicht nur am Alter hängt. Aber wenn eine 25jährige mit einem 50jährigen auf Augenhöhe ist, hätte ich große Angst, dass sich die 25jährige in den nächsten 10 Jahren doch wesentlich schneller entwickelt als der Mann, es also spätestens dann ein Ungleichgewicht gibt. Oder das Ungleichgewicht herrscht am Anfang und gleicht sich mit der Zeit aus?
8 Jahre halte ich für einen großen Unterschied, wenn man 14 oder 18 ist. Wobei ich auch jetzt keine Lust auf einen 8 Jahre älteren Mann hätte, aber ich gebe zu, dass ich da überpingelig bin.
Ich glaube, mich hat diesbezüglich auch meine Tante sehr beeinflusst, deren Mann 20 Jahre älter war als sie und mit etwas über 70 Jahren starb. Sie musste die restlichen 40 Jahre ihres Lebens allein verbringen. Sie hat ihren Mann wirklich abgöttisch geliebt und konnte ihre späte Singlezeit nicht genießen. Daher war mir klar, dass die doch recht aufwendige Suche nach dem Traummann sich eher rentiert, wenn dieser gleichalt ist, um möglichst viel Zeit mit ihm zu verbringen.
Vulkan, ich denke ich verstehe dich gut. Es ist natürlich so eine Sache mit der Liebe zwischen Generationen. Gerade das, was du angesprochen hast, ist denke ich, das Hauptproblem und oft der Trennungsgrund. Das hab ich zumindest bei einigen Bekannten schon gesehen.
Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass viele den Reiz gerade in einen Partner finden, der älter oder jünger ist. Mir fallen dazu diverse psychologische Begriffe ein, aber ich will jetzt nicht klingen als würde ich wen pathologisieren. Das meine ich nämlich nicht. Mitunter kann es meiner Meinung nach nämlich wirklich so sein, dass man mit gleichaltrigen Partnern nichts anfangen kann, weil sie in der Regel nicht das haben, was man von älteren oder jüngeren Partner haben möchte. Wenn man in einem bestimmten Alter ist, passt man sich halt seiner (altersgemäßen) Rolle an und wirkt dadurch in seinen Eigenschaften vllt. anziehend auf Menschen mit einem anderen Alter!? Wenn sie denn beide ihre Rolle finden, warum sollten sie dann unter Umständen nicht glücklich sein!?
Dass bei vielen allerdings auch Geld, Macht, blakeks die wichtigere Rolle spielen, ist sicher nicht von der Hand zu weisen.
Was allerdings die Politiker angeht - na ja - frei nach meiner eben erklärten Meinung: Es gibt solche und solche, ne?
Ein grosser Altersunterschied für zu Komplikationen, weil sich die Interessen und Lebenssituationen oft sehr stark unterscheiden.
Mit 25 habe ich ein völlig anderes Leben (und Energien) gehabt als heute mit 40. Ich bin mal 4 Monate mit einer 15 Jahre Jüngeren ausgegangen, sie war gerade im Studium und ich war da schon ein paar Jahre intensiv berufstätig. Alleine an dieser "Kleinigkeit" rieben wir uns manchmal regelrecht auf, weil kein Verständnis für meine Situation da war (und ich bin nicht mit meinem Job verheiratet, aber habe dennoch ein gewisses Verantwortungsgefühl).
Ansonsten bin ich immer mit Frauen in meinem Alter (+-3 Jahre) ausgegangen.
Ich brauche kein Trophy-Wife, sondern eine Frau, die weiss was sie will und die mindestens gleichwertig ist.
@ Brittany
Pathologisieren kann man wahrscheinlich auch meine Phobie, einem Mann unterlegen sein zu können.
Ich wollte auch gar nicht sagen, dass solche Paare nicht glücklich sein können. Nur frage ich mich eben manchmal (gerade bei extremen Unterschieden in Alter, Bildung, Herkunft - vielleicht noch alles zusammen), was Frauen und Männer zu so einer Beziehung treibt und warum sie gerade in so einer Beziehung ihr Glück finden.
Es ist auch nicht so, dass ich ältere Männer prinzipiell unattraktiv finde. Aber wenn es eben zu konkreten Fragen des gemeinsamen Beziehungs- und Alltagsleben kommt, sehe ich potentielle Probleme, mit denen ich mich nie herumschlagen wollte. Da war mir dann das Chaos in denen ersten Jahren mit meinem Mann doch lieber - das sicher nicht zuletzt auf unser beider jugendliche Starrköpfigkeit und Unerfahrenheit zurückzuführen war.
@ Trophy-Wife
Den Begriff muss ich mir merken.
@ Oemchenli
Den hier hast Du aber schon gesehen: :grin? Wobei ich meine Worte so versucht habe zu wählen, dass allein schon darin ein Augenzwinkern zu erkennen sein müsste.
Und ja, ich glaube, es gibt ältere Männer, denen ich nicht auf Augenhöhe begegnen könnte. Denen ich intellektuell nicht gewachsen wäre, die aufgrund ihres in Jahrzehnten erworbenen Wissens und ihrer Lebenserfahrung mir überlegen wären. Und ich hätte keine Lust, das mit jugendlichem Leichtsinn, Flapsigkeit oder was auch immer auszugleichen.
Also ich muß ja nun Butter bei die Fische geben, schließlich lebe ich in Partnerschaft mit einer älteren Frau. Mrs. Inso ist immerhin volle 19 [SIZE=7]Wochen[/SIZE] älter als ich
Spaß beiseite, ich bin auch der Meinung, daß es mittel- bis langfristig Probleme gibt, wenn der Altersunterschied zu groß wird. Und mit der Herauf- oder herabschauerei...na ich weiß nicht, ich denke das sollte sich auf verschiedenen Gebieten ausgleichen. Als "Team" sozusagen.
@ Vulkan:
Zitatas mich aber doch nachhaltig irritiert, ist ein Interview mit Anne Gesthuysen in der "Bunten", in der sie ziemlich wortwörtlich sagt, dass sie an ihrem Lebensgefährten Plasberg schätzt, dass sie zu ihm heraufschauen kann (nein, es war nicht physisch gemeint) und er sie gern auf ein Podest stellt, damit sie auf Augenhöhe sind.
Bunte lesen tut bekanntlich nicht gut ;-), daher kann ich Deine Irritationen verstehen.
On Topic:
Ich habe Herrn SL übrigens bei meiner Lieblingsbeschäftigung kennengelernt... beim Essen :-].
ZitatOriginal von Vulkan
@ Oemchenli
Den hier hast Du aber schon gesehen: :grin? Wobei ich meine Worte so versucht habe zu wählen, dass allein schon darin ein Augenzwinkern zu erkennen sein müsste.
Und ja, ich glaube, es gibt ältere Männer, denen ich nicht auf Augenhöhe begegnen könnte. Denen ich intellektuell nicht gewachsen wäre, die aufgrund ihres in Jahrzehnten erworbenen Wissens und ihrer Lebenserfahrung mir überlegen wären. Und ich hätte keine Lust, das mit jugendlichem Leichtsinn, Flapsigkeit oder was auch immer auszugleichen.
Ja schon, aber das mit den älteren Männern, so gehts dir doch nicht allein.
Vulkan : Trophy-wives und Golddigger sind oft identisch. Oder sie verwandeln sich vom Golddigger in eine Trophy-wife.
Apropos Interessen auf verschiedenen Gebieten:
Ich erinnere mich übrigens an ein Interview mit Melanie (?), der neuen Frau von Donald Trump. Sie sagte, dass er sie nicht geheiratet hätte, wenn sie nicht hübsch und relativ jung gewesen wäre und sie ihn nicht, wenn er kein erfolgreicher Geschäftsmann gewesen wäre.
Keiner von beiden hat eine Hand fürs geschmackvolle Einrichten. Die Wohnung in NYC ist einfach nur (oder sollte ich sie eher "interessant" nennen?)
Ganz ehrlich?
Ich kann den Wirbel hier nicht verstehen.
Ich habe auch recht konservative Vorstellungen von einer Beziehung und ich möchte zu dem Mann an meiner Seite ebenfalls aufschauen. Ich möchte, stolzf auf ihn sein, mich beschützt fühlen und und und...
Und ganz ehrlich, mit einem Bübchen in meinem Alter hatte ich das noch nie. Die gehen mir mit ihren Themen (Musik, Filme, Autos....NERV!!) bereits nach 30 Minuten auf den Wecker, mir fehlt eine Form der Souveränität und Lebenserfahrung, die ein älterer Mann eben ausstrahlt. Mag sein, daß sich das wandeln wird, wenn ich älter werde und ich mir dann Männer in meinem Alter suche, die dann diese Voraussetzungen erfüllen, zur Zeit tun die Herren in meinem Alter das nicht und dienen daher lediglich zur zeitweisen Belustigung.
Einer meiner Zeitvertreibe in den letzten Jahren, war ziemlich genau doppelt so alt wie ich. Wir sprechen also von einem Altersunterschied von 25 Jahren.
Warum sollte auch mit einem solchen Mann keine Familienplanung möglich sein? Mir ist nicht bekannt, daß Männer irgendwann all ihr Pulver verschossen hätten. Zeugungsfähig ist auch ein alter Mann. Vielleicht ist er nicht mehr so nervenstark und sieht eventuell sogar seine Kinder nicht mehr komplett aufwachsen, aber wenn ich mir die ganzen tollen Jungväter so ansehe, naja.... ich spare mir jeglichen Kommentar.
Mir fallen da viel mehr andere Problematiken ein, die hier gänzlich unerwähnt bleiben.
Zum einen die Reaktionen der Umwelt auf das Paar. Wir kamen super miteinander aus, so lange wir alleine waren, kaum waren wir mit seinen Freunden unterwegs, hatte ich ununterbrochen das Gefühl belächelt oder nicht ernstgenommen zu werden. Man versuchte mich vorzuführen, indem man Themen besprach, zu denen ich mangels Erfahrung nichts sagen konnte oder mein Alter wurder im Gespräch immer wieder angesprochen. Sehr nervtötend. Noch nervtötender waren aber die geifernden Damen im reiferen Alter, das ging auf keine Kuhhaut, was ich mir da so alles bieten lassen mußte. "Ich sollte mich doch lieber im Kindergarten umsehen und nicht den Frauen mit Niveau die Männer wegschnappen!" war noch einer der milderen Sprüche, die es da zu hören gab. Am liebsten hätten die Damen mir vermutlich die Augen ausgekratzt und selbige verspeist.
Dabei sollte man doch meinen, daß gerade Frauen mit Niveau sich nicht verhalten wie die Furien, wenn eine junge schlanke und nicht gänzlich häßliche Frau das Parkett betritt.
Eben aufgrund des Umfelds, hatten wir schließlich Probleme, ich hatte keine Lust mehr mit seinen Freunden auszugehen, er war gestreßt, weil wenn ich nicht dabei war, wurden ihm "bessere" Frauen vorgestellt und ewige Diskussionen geführt.
Natürlich war es hier und da ein wenig so, daß ich mich als Vorzeigepüppchen fühlte, so nach dem Motto, guckt her, was ich noch für ne junge Frau abbekommen hab.
Fand ich aber auch nicht schlecht, sondern hat mir durchaus geschmeichelt, denn ich wurde schließlich nicht nur darauf reduziert, zumindest von ihm nicht, was der Rest sich gedacht hat, war mir schlicht weg egal.
Dazu kommt eine durchaus angenehme Form der finanziellen Unabhängigkeit, die sehr rasch auch falsch ausgelegt werden kann. Ich schätze es nun mal gut essen zu gehen und würde behaupten mein Lebensstil ist recht exklusiv. Die wenigsten jungen Männer haben Verständnis dafür, daß ich für ein richtig gutes Essen auch gut und gerne 200 Euro hinblättere, bei älteren Männern sind solche Beträge noch nicht mal die Diskussion wert. Natürlich meine ich nicht, daß man sich aushalten lassen sollte, ich meine lediglich, daß ab einem bestimmten Alter auch eine gewisse finanzielle Sicherheit da ist und die ist sicherlich nicht ausschlaggebend, spielt bei mir aber durchaus in die Partnerwahl mitrein.
Da ich selbst finanziell ausreichend unabhängig bin, würde ich das nicht als Golddiging bezeichnen, um diesen Vorwurf vorweg zu nehmen.
Ich kann auch nichts mit Männern anfangen, die noch immer in ihrer Einzimmerstudibude wohnen und meinen Poster wären ein adäquater Wandschmuck, die vor Schüchternheit mit 28 Jahren immer noch nicht die Zähne auseinander kriegen und die nicht wissen, wie man sich im Restaurant verhält. Die Chance, daß ein älterer Mann diese Fehler, die mich so annerven, daß sie zum absoluten Nogo avanciert sind, nicht macht, sind wesentlich geringer.
Außerdem fühle ich mich den Bubis halt schnell überlegen und langweile mich massiv, was dazu führt, daß ich Unfug treibe oder eben mich abwende.
Der Zeitvertreib ist knapp 8 Jahre älter als ich, das ist aus meiner Sicht ein nicht mal erwähnenswerter Altersunterschied, der wenn man uns miteinander sieht auch nicht wirklich ins Auge fällt.
Natürlich möchte ich einen Mann zu dem ich aufsehen kann, jede Frau, die behauptet, sie macht sich ihren Mann lieber klein, damit sie ihm in die Augen gucken kann, lügt sich aus meiner Sicht ordentlich eins in die Tasche.
25 Jahre Kampf für die Emanzipation des Mannes und dann muß man so was lesen, was wohl Alice Schwarzer dazu sagen würde
ZitatOriginal von beowulf
25 Jahre Kampf für die Emanzipation des Mannes und dann muß man so was lesen, was wohl Alice Schwarzer dazu sagen würde
Die würde in Ohnmacht fallen...
Aber das hat mit Emanzipation aus meiner Sicht nur wenig zu tun. Denn ich habe nicht vor, mich als Heimchen an den Herd zu stellen oder mich gar im Job Männern unterzuordnen...
..das hat Verena, verehelichte Pooth, auch nicht getan, die Diskussion zischen den beiden Damen seinerzeit war aber deutlich.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Babyjane
Ich kann auch nichts mit Männern anfangen, die noch immer in ihrer Einzimmerstudibude wohnen und meinen Poster wären ein adäquater Wandschmuck, die vor Schüchternheit mit 28 Jahren immer noch nicht die Zähne auseinander kriegen und die nicht wissen, wie man sich im Restaurant verhält. Die Chance, daß ein älterer Mann diese Fehler, die mich so annerven, daß sie zum absoluten Nogo avanciert sind, nicht macht, sind wesentlich geringer.
Außerdem fühle ich mich den Bubis halt schnell überlegen und langweile mich massiv, was dazu führt, daß ich Unfug treibe oder eben mich abwende.
Der Zeitvertreib ist knapp 8 Jahre älter als ich, das ist aus meiner Sicht ein nicht mal erwähnenswerter Altersunterschied, der wenn man uns miteinander sieht auch nicht wirklich ins Auge fällt.
Natürlich möchte ich einen Mann zu dem ich aufsehen kann, jede Frau, die behauptet, sie macht sich ihren Mann lieber klein, damit sie ihm in die Augen gucken kann, lügt sich aus meiner Sicht ordentlich eins in die Tasche.
Jane, soweit ich Dich verstanden habe, redet Du weitgehend von "Zeitvertreiben", meinem Verständnis nach sind das nicht unbedingt auf Lebenszeit angelegte Beziehungen. Genau um solche ging es mir aber.
Von daher sind Deine Ausführungen durchaus interessant, treffen aber nicht unbedingt mein Ausgangs"problem".
Rational kann ich durchaus nachvollziehen, dass Frauen hoffen, mit einem älteren Mann jemanden zu finden, der etwas ruhiger ist, der nicht mehr ständig sich und anderen beweisen muss, was für ein toller Hecht er ist. Der auf bestimmten Gebieten mehr Souveränität hat.
So sehr ich also gewillt bin, dies zu verstehen, wundern mich einige der Punkte, an denen Du die "Vorteile des älteren Mannes" festmachst und lassen mich überlegen, aus welchem Sumpf Du gleichaltrige Männer fischst.
Die Probleme, die Du hinsichtlich der Akzeptanz in der Öffentlichkeit schilderst, sind meines Erachtens nicht altersabhängig. Kaum eine Beziehung trifft zu Beginn nur auf positive Reaktionen. Die Abwehrhaltung von Familie und Freunden kann mehr oder weniger stark sein. Grundvoraussetzung einer Beziehung ist zumindest für mich, dass ein Mann in der Lage ist, sich in seiner Umgebung soweit durchzusetzen, dass seine Freundin/Frau akzeptiert wird. So etwas sollen sogar "Bubis" zwischen 20 und 30 Jahren auf die Reihe bekommen. Natürlich ist es teilweise auch so, dass sich Freunde erst auf weitere "Partnervermittlung" stürzen, wenn sie merken, dass es eben "nur" um eine Affäre, Zeitvertreib oder Beziehung geht, die nicht auf Dauer angelegt ist. Ein Mann, der ernsthaft an einer Beziehung interessiert ist und nicht in der Lage ist, so ein Verhalten abzustellen - nun ja.
Zum Benehmen in Restaurants wundert es mich, dass Männer im Alter von 20 + x nicht in der Lage sein sollen, sich zu benehmen. Ich dachte, das lernt man als Kind? Auch Interessensgebiete wandeln sich selten grundlegend. Jemand, der sich mit Mitte Zwanzig ausschließlich für Fußball, Disco und sein Auto interessiert, ist mit Mitte Vierzig nicht unbedingt der perfekte Gesprächspartner für Politik, Kunst oder Sterneküche. Es ist sicher wahr, dass sich diesbezügliche Bildung und Erfahrung vertiefen, aber angelegt sind die Interessen in der Regel doch mit dem Erwachsenwerden?
Zu Deinem letzten Absatz: Es ist eine Sache, einen Mann zu bewundern. Es ist eine andere, nicht mit ihm auf Augenhöhe zu sein. Wertschätzung, Bewunderung, Respekt MUSS einer Beziehung auf "Augenhöhe" nicht widersprechen, im Gegenteil, für mich sind sie sogar Voraussetzung - nur eben auf gegenseitiger Basis.
Natürlich gibt es Frauen, die ihren Mann "klein" machen, um selbst souveräner, klüger, weltläufiger dazustehen. Das finde ich genauso widerwärtig, wie Männer, die gleiches tun.
Und ich dachte, die Freundin mit der ich mich kürzlich über dieses Thema unterhalten habe, wäre eine Ausnahme. Wir kamen auf dieses Thema, als wir uns über ein paar Szenen aus "Sex and the city" unterhalten haben. Jene Freundin eben scheint auch auf der Suche nach einem "Mister Big" zu sein. Und ich hätte nicht gedacht, dass eine junge Frau in dem Alter und mit dieser Bildung tatsächlich einen Mann sucht, zu dem sie aufsehen kann. Dass er damit auch immer auf sie herabsehen muss, war ihr vielleicht gar nicht klar. Ich weiß wirklich nicht, ob sie soweit überhaupt gedacht hat, vor lauter Wunsch nach einem großen starken Mann.
Ein Mann, bei dem sich die Frau ständig abstrampeln muss um ihn zu genügen, um nicht nach einiger Zeit wieder durch ein neue Trophäe ausgetauscht zu werden... stelle ich mir sehr anstrengend vor. Für eine kurze Zeit vielleicht interessant. Nichts für die Dauer. Wenn ich mir die ungleichen Paare (Bildung, Alter etc.) im Bekannten-, Familien- und Freundeskreis ansehe, dann sind mir die Männer dort viel zu konservativ und / oder zu wenig selbstbewusst (für mich einer der Gründe, warum sich ein Mann eine Frau oder ein Frauchen sucht, dass zu ihm aufsieht), als dass dieser Typ Mann für mich in Frage käme.
Also ich hoffe, dass es Bereiche gibt, in denen die beste Ehefrau von allen "zu mir aufsieht", mich und meine Leistung bewundert, so wie ich das auch bei ihr tue.
ZitatOriginal von beowulf
Also ich hoffe, dass es Bereiche gibt, in denen die beste Ehefrau von allen "zu mir aufsieht", mich und meine Leistung bewundert, so wie ich das auch bei ihr tue.
mal nachgefragt?