Büchernacht

  • Huhu :-)
    Ich weiß - dummer Thread-Name.
    Aber ich erklärs euch:


    Hattet ihr früher immer einen Teddy im Bett oder lieber ein Buch unter dem Kopfkissen?


    Immer eine Taschenlampe mit dabei?


    Und was war noch?
    :gruebel


    Aja:


    Konntet ihr mit einpaar Zeilen des Buches besser einschlafen - also wenn man sie davor lies & habt ihr besser gerträumt?

  • Ein Buch ist ein recht harter Bettkumpan. Ich ziehe da eindeutig die Teddys vor. Bücher "schlafen" auf dem Nachttisch. Punktum.


    Und wozu eine Taschenlampe? Stromausfalls gab's bei uns selten...


    Was das Einschlafen angeht: ich lese immer ein paar Zeilen vor dem Schlafengehen, das beruhigt und lenkt von anderen Problemen des Alltags ab.
    Was auch sehr gut hilft: ein paar Minuten Stummfilm-Schauen.
    Nur die Träume lassen sich leider weder von dem einen noch dem anderen beeinflussen, zumindest, was mich betrifft.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

  • Als Kind war die Taschenlampe im Bett mit dabei, meine Großmutter sagte immer: "Kind lies doch nicht so lange, du machst dir noch deine Augen kaputt" und "Lass das Licht nicht so lange brennen, das kostet zuviel Strom". Bei mir war immer ein Buch mit am Bett, ebenso wie Comics aller Art, und die damaligen Jugendzeitschriften.


    Ob die gelesenen Zeilen auch meine Träume beeinflußt haben, weiß ich nicht mit Sicherheit zu sagen. Beim Lesen einschlafen, ja. Aber auch nur weil mich das Buch so fesselt, dass ich eben nicht schlafen, sondern weiterlesen möchte. Irgendwann nimmt die Müdigkeit überhand, kennt sicher jeder, man liest und weiß im Endeffekt gar nicht was man gelesen hat. Dann ist es wirklich Zeit fürs Schlafen. ;-)

  • Im Bett gabs nur Kissen, Stofftiere und Co. Allerdings gabs neben dem Bett oft Bücherstapel. Eine Taschenlampe war nicht nötig, ich habe allgemein viel gelesen und statt Kassetten zum Einschlafen gabs bei uns immer die Möglichkeit zu lesen.
    TV und Co gab es auch, aber selten. Soweit ich mich erinnere, bestand auch nicht das Bedürfnis danach (klar wollte ich auch mal einen Film sehen, aber stattdessen zu lesen, war für mich keine Strafe, im Gegenteil).


    Bücher zum Einschlafen haben gut funktioniert. Zwar wars manchmal wirklich spannend und ich hätte am liebsten die halbe Nacht weitergelesen, aber die Müdigkeit siegte dann doch irgendwann.


    An meine Träume von damals erinnere ich mich nicht mehr, aber heute nehme ich selten ein Buch mit in meine Träume. Einschlafen kann ich danach aber ganz gut, weil es ja meist auch recht still um einen herum ist und mich Bücher nicht so wach machen wie Filme. Allerdings kann ich trotzdem auch beim Fernsehen gut einschlafen, wenn ich müde bin.
    Auch ein gutes Einschlafmittel: Hörbücher mit angenehmen, meist tiefen (Männer-)Stimmen. Die beruhigen mich immer. Allerdings ärgere ich mich dann am nächsten Tag,wenn ich die Stelle suchen muss, an der ich abgedriftet bin ;-)

  • Ich habe als Kind immer ein Buch am Bett gehabt und wenn es sein musste lag es auch mal im Bett. Eine Taschenlampe habe ich nie gebraucht, da bei uns alle im Haus gerne gelesen haben so dass es da keine Probleme gab. Wenn das Buch sehr spannend war bin ich auch lieber früher ins Bett um es fertig zu lesen aber eigentlich habe ich genau wie jetzt immer und überall gelesen. Nur in der Schule nicht, denn da wurde uns erklärt Hanni und Nanni sei nicht gut für Mädchen sie sollen lieber richtige Bücher lesen also sowas wie Karl May oder so.

  • Mit welcher Begründung denn? (Hanni und Nanni)


    Ich habe auch ein paar Bücher davon gehabt, ebenso Dolly und Trio mit Pfiff und sowas alles, allerdings dann irgendwann das Interesse daran verloren. Geschadet haben mir die Bücher aber nicht. ;-)


    PS: Ich habe noch kein einziges Karl May Buch gelesen.

  • Ich habe ja ein Hochbett.
    *räusper*
    Und jaa..
    Ich werde mal ein Foto reinstellen - mein Bett ist etwas überfüllt von Büchern & Kissen.
    Bücher schlafen mit/bei mir :chen
    Taschenlampe liegt daneben *hihi*
    & ich lese auch vor dem Schlafengehen...



    Mein Vater sieht Hanni & Nanni nicht gerne - meine Mutter aber hat sie mir alle geschenkt!
    Karl May - Das Buschgespenst/Der Schatz im Silbersee sind natürlich auch toll!

  • Die begründung war damals, das sind keine Anspruchsvollen Bücher da kann man nichts draus lernen. Also sowas wie Hanni und Nanni oder auch Dolly und wie sie alle heißen. Gelesen habe ich sie aber alle. Meine Mutter meinte damals zum Klassenlehrer ein Mädchen muss auch keine Abenteuerromane lesen. Gebracht hat es nichts, am liebsten hätte er uns glaube ich die Bücher weggenommen und uns die besagten Karl May gegeben, aber gelesen hätte ich die nie, hatte mal eines von einer Tante bekommen da die Kinder rausgewachsen waren aber mein Fall war das Buch nicht.

  • Als Kind hab ich auch immer vor dem Einschlafen mit der Taschenlampe gelesen. Heimlich halt, weil ich eigentlich schon schlafen sollte. Ha nix da!! :grin Teddy war [SIZE=7]und ist auch heute noch[/SIZE] auch immer mit dabei.


    LG Amy :wave

  • Ich lese vor dem Einschlafen fast immer noch ein paar Seiten - und wenn es nur vier oder so sind. Aber das tut mir immer gut, und danach kann ich mir noch Gedanken über das Buch machen, da schlaf ich ganz schnell ein. Das Buch liegt dann eigentlich fast immer neben meinem Kopfkissen. (Früher allerdings nicht; das ist eher ne "neue" Angewohnheit :grin)
    TAschenlampe brauch ich aber nciht - hab ja ne Nachttischlampe. ^^

  • In der Woche lese ich abends höchtens noch meine Schulbücher :chen Früher habe ich immer mit Taschenlampe ganz lange unter der Bettdecke gelesen, aber das durfte ich ja eigentlich nicht, warscheinlich sind deswegen meine Augen auch jetzt so schlecht :lache

    Ich wünschte mir an meinem eigenem Grab stehen zu können, nur um die Trauernden zu fragen wo sie in meinem Leben waren


    Gelesene Bücher 2011: 14


    /Buchkaufverbot/

  • Ich kann ohne lesen gar nicht einschlafen :chen Seit ich lesen kann hab ich immer im Bett abends gelesen und wenn ich das Licht ausmachen musste ging es eben mit der Taschenlampe unter der Bettdecke weiter :lache Meine Lektüre war auch Dolly, die Pizzabande ect. was man eben als Kind gelesen hat.
    Meinen Lebensgefährte nervt es zwar wenn ich abends dann immer im Bett lese aber ich kann ohne lesen eben nicht einschlafen, das mach ich seit 25 Jahren so und werde es immer so weiter machen :wave

  • Seit meiner frühesten Kindheit lese ich abends im Bett ... was gemütlicheres kann ich mir gar nicht vorstellen. Aber eine Taschenlampe brauchte ich nie, ich komme aus einer Lesefamilie.
    Das Zimmer habe ich mir mit meiner Schwester geteilt, die genauso abends immer noch gelesen hat.


    Dennoch - ins Bett gehören Bücher bei mir nur, wenn ich sie auch in der Hand habe. Wenn ich schlafe, haben die im Bett nichts zu suchen :nono


    Dafür stapeln sie sich neben dem Bett. Es könnte ja sein, dass ich Lust auf ein anderes Buch / Genre bekomme und da mag ich nicht extra jedes Mal aufstehen müssen :grin

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    (Hermann Hesse)

  • Früher hab ich nicht so viel gelesen,
    als ich ganz klein war wurd mir was vorgelesen und ansonsten hab ich nur Tagsüber gelesen.
    Und abend im Bett dann Game Boy gespielt ;)

  • Früher einen Teddy/Stofftier im Bett - JA! ohne meinen Hasi-ich weiss; origineller Name für einen Hasen- konnte ich nie einschlafen.
    Buch unter dem Kopfkissen - :yikes! Das war und ist mir eindeutig zu hart ;-) Ich lese aber immer vor dem Schlafen gehn ein paar Seiten; und manchmal werden es auch mehr....


    Taschenlampe? - :grin Ich muss gestehn ja, aber auch nur früher, wenn Mama sagt, das das Licht in einer halben Stunde aus ist, hab ich das Licht halt in einer halben Stunde ausgemacht; und dann unter der Bettdecke mit Taschenlampe weitergelesen....Ich war mir sooo sicher, das meine Mama es niemals herausfinden würde; unter der Decke ist es ja bekanntlich dunkel... :lache; aber dann ist mir das einfach zu blöd geworden, da es doch recht unbequem war... :rolleyes

  • Als Kind durfte ich im Bett nach der Bettgehzeit nicht mehr Licht anhaben und lesen. Meine Eltern kannten alle Tricks: Taschenlampen wurden gefunden und konfisziert - und das Deckenlicht brauchte ich nicht anmachen... Das haben sie sofort gemerkt - und wenn es mit fühlen war, ob die Glühbirne noch warm war.


    Da habe ich es genossen, als ich älter war und lesen durfte solange ich wollte.


    Das hat sich aber irgendwann auch wieder erledigt. Ich lese eigentlich nicht mehr im Bett. Ich lese auf dem Sofa oder im Sessel. Im Bett nicht mehr. Das ist mir inzwischen zu ungemütlich.

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Ich durfte schon als Kind selbst entscheiden, wann ich ins Bett gehen durfte - somit war eine Taschenlampe bei mir nie nötig (ich als Schlafmütze blieb eh nie lange auf ;) ). Aber die Bücher waren die Nacht über selten im Bett, meistens auf einer Ablage daneben. Dann bevorzuge ich doch das weiche Kopfkissen...
    Heute ist das Bett immer noch mein bevorzugter Leseort, ich weiß gar nicht, was daran ungemütlich sein soll. :-]


    Wenn nicht ich für mich eintrete, wer dann?
    Wenn ich nur für mich selbst eintrete, was bin ich?
    Wenn nicht jetzt, wann dann?



  • Zitat

    Original von amy
    Teddy war [SIZE=7]und ist auch heute noch[/SIZE] auch immer mit dabei.


    LG Amy :wave



    Das kann ich auch heute noch unterschreiben, mein heißgeliebter Benni, ein Steif Bär, den ich mit 6 Monaten bekommen habe, ist immer in meinem Arm...das beruhigt mich sehr, auch wenn ich schon erwachsen bin:-)


    Am Besten einschlafen kann ich mit Hörspielen, in 99,9% der Fälle sind das bei mir die ???.
    Lesen tu ich meistens davor auf der Couch, ich bin kein riesen Fan von Im-Bett-lesen, weil ich das meistens ungemütlich finde...aber lesen muß generell natürlich sein, gerne auch einmal statt TV


    Ich träume selten von Büchern. ich kann mich nur erinnern, daß ich zwischen dem 6 und 7. Harry Potter davon geträumt habe, aber ich habe auch alle 7 innerhalb von 4 Wochen gelesen...das prägt dann schon!

    Liebe Grüße,
    glücksbärchi


    Mein Name bei BT: nutellamaus86



    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne" (Jean Paul) :lesend

  • Ich habe als Kind soooooooo oft unter der Bettdecke mit Taschenlampe gelesen...da ich bei spannenden Büchern auch nicht aufhören konnte, wenn Mama meint, ich soll doch mal das Licht ausmachen...


    Wenn ich alleine schlafe, nächtigt mein Buch durchaus auf der anderen Seite des Bettes neben mir. Das kommt aber selten vor, da ja Mr Cookiemonster da immer schläft.


    Ich lese immer noch am allerliebsten im Bett und es kommt extrem selten vor, dass ich nicht noch wenigstens ein paar Seiten vor dem Schlafen lese.


    Hörbücher finde ich toll, allerdings nicht im Bett: da schlafe ich sofort ein. Also höre ich sie eher während meinen Bahnfahrten an die Uni.

  • Als Kind habe ich eigentlich nie viel gelesen.
    Angefangen hats dann so mit zwölf und "Blumen der Nacht". Dieses Buch hab ich damals heimlich aus dem Bücherschrank geholt und abends gelesen.
    Ich hab immer gehofft, dass mich niemand erwischt. Obwohl ich heute gar nicht mehr weiß, warum ich mich damals versteckt habe :gruebel