So nun komme ich auch endlich zum Posten. Hatte die ganze Woche kein Internet, aber das Buch hab ich in einem Rutsch zu Ende gelesen. Hab es nur zum auf Klo gehen aus der Hand gelegt.
Ich kann wirklich nur von vorne bis hinten davon schwärmen.
Angefangen beim wirklich unbeschreiblich schönen Cover (was ich auch gern als Poster hätte :lache) bis zur Geschichte, dem Schreibstil, der Liebesgeschichte.
Hach, das war so ein Buch wo ich wirklich, wirklich traurig war das es zu ende war.
'Faunblut' - Seiten 001 - 116
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Für mich sind die Echos immer blass durchscheinende blaue Gestalten in zerrissenen seidendünnen wehenden Gewändern - eine Mischung aus Banshees, Elben mit Nymphen und sonstigen Wassergeistern.
Ich hab hier ein Bild, das in die grobe Richtung geht, aber viel zu aggressiv wirkt, im Internet gefunden:
klick -
ich dachte, die sehen aus wie Menschen...
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Mag sein, ich setz mich über Autorenbeschreibungen aber eh gerne hinweg
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Ich hab den ersten Abschnitt nun durch und bin wirklich schwer beendruckt. Diese Fantasywelt ist mal was ganz, ganz neues. Unheimlich interessant, so das man sofort weiterlesen will (wenn da nur nicht die ganze Hausarbeit wäre :rolleyes)....
Faun ist auf jeden Fall ein interessanter Chara, ich bin sehr gespannt wie er sich noch entwickelt. Jade ist durch und durch sympathisch und auch Martyn scheint ein netter Kerl zu sein.
Was Tam da wohl in seiner Kiste hatalles sehr sehr interessant:
Bartimäus : ähnlich stelle ich mir die Echos auch vor, nur etwas elfenhafter - daher mein Vergleich mit den Chieri....
ausserdem bin ich mir ja noch gar nicht sicher ob die wirklich so böse sind wie es den Anschein macht -
Zitat
Original von Maharet
Bartimäus : ähnlich stelle ich mir die Echos auch vor, nur etwas elfenhafter - daher mein Vergleich mit den Chieri....
ausserdem bin ich mir ja noch gar nicht sicher ob die wirklich so böse sind wie es den Anschein machtJa, das Bild hats auch nicht perfekt getroffen, sie ist ja auch viel zu wenig wasserhaft, die Banshee (die es darstellen soll), Und wo tauchen die Chieri auf? Das würde mich interessieren.
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Bartimäus : Die Chieri kommen bei den Darkover Romanen von Marion Zimmer-Bradley vor. Die sind allerdings etwas elfenhafter und von natur aus gut und freundlich....
Aber die Beschreibung mit der weissen Haut usw passt eigentlich ganz gut
Leider gibt es davon kaum Bilder, bei goolge bilder finden sich nur welche der Stadt Chieri in Italien wieder *lol*aber hier ist eines auf dem Cover, sieht man zwar nicht viel davon, aber wenigstens ein bisschen:
http://www.amazon.fr/gp/product/images/0756402506/ref=dp_image_0?ie=UTF8&n=52042011&s=english-books -
So, jetzt schreibe ich auch endlich mal. Ich musste leider etwas später einsteigen.
Ich konnte das Buch leider nicht aus der Hand legen, nachdem ich den Abschnitt beendet hatte :lache.Das Cover finde ich sehr schön, ich hatte allerdings eher mit Glanzpapier oder etwas ähnlichem gerechnet. Die türkisen Seiten haben mich auch erst etwas überrascht, aber sie passen zu dem Buch.
Der Anfang hat mir ziemlich gut gefallen, es ging zwar relativ turbulent los, aber ich habe mich schnell zurecht "gelesen". Und auch gleich die ersten Vermutungen aufgestellt. Die Begegnung mit dem Echo/ die Verfolgungsjagd auf diese, kam mir von Anfang an etwas seltsam vor. Schon beim Lesen des Gedichts am Anfang, dachte ich mir das doch mehr hinter den Echos stecken müsste. Auch die Beschreibung der Echos hat mich etwas erstaunt.
Als dann die beiden Fremden ins Spiel kamen, dachte ich, dass sie vielleicht in irgendeiner Weise mit den Echos verwandt waren. Und was in den Kisten drin war. Was mich besonders fasziniert hat, war die Beschreibung der Stadt, der Bräuche und der Leute. Ich konnte es mir bildlich vorstellen, als ob ich selber stiller Beobachter in der Stadt wäre.
Die Zusammenhänge und Verbindungen zwischen den einzelnen "Handlungen" fand ich toll gestrickt, und kein Geheimniss wurde zu früh gelüftet. Außerdem hat mir Jades Charakter sehr gut gefallen und das Hotel würde ich zu gerne einmal besuchen. Ein großes Lob an die AutorinEdit: Einziger Kritikpunkt Ich hätte nichts gegen ein Lesebändchen gehabt
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Hallo zusammen,
das Cover finde ich sehr, sehr schön, wunderbare Farben, die mit dem Auge gut zusammen passen. Auch der türkise Inneneinband spricht mich an, meine Lieblingsfarbe.
Das Buch beginnt schnell, ich werde sofort von der Handlung gefangen genommen, hetzte mit Jade durch die verbotene Stadt. Das beeindruckt mich. Dieser erste Abschnitt wirft viele Fragen auf: Was sind Echos, weshalb (im Gegensatz zu dem, was Legenden sagen) lässt das Echo Jade leben? Warum fühlt sich Jade von dem Echo angezogen?
Nach der Begegnung mit Moira denke ich mir, die Jägerin wird mir vielleicht noch öfter im Roman begegnen.
Auch sehr spannend fand ich das erste Treffen zwischen Jade und Faun, der mir sehr geheimnisvoll und mürrisch vorkam. Tam hingegen scheint eine Figur zu sein, der man gerne vertraut.
Die Fracht, von der niemand weiß, was es ist, macht mich sehr neugierig.
Und dann tauchen die beiden auch noch als Gäste im Hotel auf. Wenn das mal kein Zufall ist.Jades Vater ist mir vom ersten Moment an sympathisch, auch wenn er ein Geheimnis zu verbergen scheint.
Besonders gut gefallen hat mir, dass Nina die Handlung in eine "moderne" Zeit eingebettet hat, mit Fahrstühlen, elektrischem Strom - und nicht wie in der Fantasy üblich in eine mittelalterliche Welt. Das ist mal etwas anderes, sehr schön.
Jedenfalls bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht.
LG
Libelle -
Hallo, auch ich habe die Leserunde geradewegs verschlafen. Ich hab das Buch allerdings früher schon mal komplett gelesen.
Das Cover ist wirklich wunderschön, allerdings hat es m.E. keinen besonderen Bezug zur Handlung. Aber es ist echt schön! Das mit dem Lesebändchen muss ich auch bemängeln. Ich sammle gebundene Bücher. Also muss das Cover beim Lesen abgelegt werden, damit es nicht kaputt geht und die Bücher ordentlich geschlossen weggelegt werden, damit sie nicht die Form verlieren. Und dazu ist ein Bändchen einfach klasse.
Ich kenne zwar den Inhalt schon komplett, muss aber auch sagen, dass ich erstmal Probleme hatte, mich in der Geschichte zurechtzufinden. Aber es ist vielleicht mal gut, sich das Zeitalter selbst auszumalen und mal wieder selbst denken zu müssen. Nicht so wie im Mittelalter, da hat man doch schon so vorgefertigte Bilder im Kopf. Der Markt scheint mir mittelalterlich zu sein, der Palast der Lady eher topmodern. Es gibt Schusswaffen, Strom (aus Wasserkraft) und Ölmotoren, aber keine Telefone, Handys oder Medien wie Radio und TV. Die Kleidung scheint eher alternativ zu sein. Das Hotel vermute ich Stil 1900. Ist Jade ein Mensch? Oder Martyn? Vielleicht. Aber von unserer Erde? Wo vermuten wir die Südlichen Inseln.
Alles ist anders, eine andere Welt, eine andere Zeit. Und das ist auch gut so. Endlich mal was anderes. Die Echos, endlich mal ein Wesen, dass es quasi noch nicht gab. Weg von Vampiren und Elben. Seh schön!
Das einzige, was ich bemängeln muss, nein eigentlich nicht bemängeln, die Person gefällt mir ja trotzdem gut, ist die mir doch in den Sinn schleichende Ähnlichkeit im Gebaren von Faun und Edward Cullen aus Bis(s). Ein schlanker, sportlicher, grossgewachsener junger Mann mit wuscheligen Haaren und einer offensichtlichen Abneigung gegen die weibliche Hauptperson. Nagut, er ist blond und nicht kupferfarben und er ißt eine Birne, also offensichtlich kein Vampir. Aber warten wirs ab, vielleicht schwindet diese Ähnlichkeit ja noch...
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*seufz* Edward Cullen, ja.
Aber zumindest gibt es in der Stadt keine Highschool-Kantine.
Liebe Grüße
Nina -
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Hallo Maharet,
hm, sagen wir mal so: Ich habe schon den Eindruck, dass gerade so ziemlich jedes Buch, das eine Liebesgeschichte enthält, durch den Biss-Filter läuft. Ist ja auch ok - wenn man einen Plot à la "Was passiert, wenn Leute, die Feinde sein müssten, sich ineinander verlieben?", entwirft, dann liegt es natürlich nahe, dass die Leser Ähnlichkeiten aufmerksamer betrachten.
Warum ich trotzdem ein bisschen seufze: Schon vor Edward Cullen gab es sportliche, spröde, gutaussehende, hochgewachsene Protagonisten.
Ketzerisch gesprochen: Wie viele Auswahlmöglichkeiten hat man bei einem solchen Plot? Mal sehen:"Jade lernt Faun kennen, den kleinen, etwas pummelig-unsportlichen, sehr sympathischen und freundlichen (und akkurat frisierten) Kerl, der sie sofort umwerfend findet und ihr das auch gern und oft sagt."
Würde das wirklich funktionieren? Oder würde ein solcher "Held ohne Geheimnis" in den Augen der Leserinnen lediglich die Attraktivität von Konkurrent Martyn hochpushen?
Liebe Grüße
Nina -
*hihi* tja vermutlich ist solch ein Kerl nicht gerade der geborene Held und Geheimniskrämer, in den sich die Hauptperson sofort verliebt. Wie gesagt, ich finde solche Vergleiche allgemein unpassend und ich mag jedes neue Paar, also sowohl Bella und Edward als auch Jade und Faun... Die Liebe zwischen 2 Personen wird eben allgemein oft ähnlich beschrieben, was will man machen!? Also vll ähnlich, aber doch verschieden und solange die ganze Geschichte keine Abkupferei ist, bin ich voll und ganz zufrieden und das war ich mit dem Buch ja sowieso!
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Nina :
Du hast natürlich Recht. Ich denke die meisten weiblichen Leser wollen schöne Hauptdarsteller in die sie sich auch ein bisschen verlieben können - das ist wohl ganz normal.
Ich für meinen Teil hätte den "anderen" Faun auch sehr interessant gefunden, auch wenn ich jetzt echt lachen muss, weil ich ihn mir grade bildlich vorstelleHeld ohne Geheimnis funktioniert eigentlich sowieso ganz selten - und das ist es ja was Faunblut auch so spannend macht das man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen
Liebe Grüße
Maha -
Yo, sollte auch nicht als Kritik gelten. Der Vergleich hat sich halt tatsächlich aufgedrängt, gerade in der Zeit des absoluten Biss-Hypes. Das relativiert sich ja auch im Laufe der Story wieder. Letztendlich ist er ein ganz anderer Charakter, aber dazu sage ich dann in der LR für die letzten Kapitel mehr! Im 1. Teil der LR ist ja noch nicht so viel passiert, dass man viel über die einzelnen Protagonisten weiß. Und ja, im 1. Teil drängt der Biss-Vergleich, später aber nicht mehr!
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Hallo Grindeks!
Als Kritik hatte ich es auch gar nicht verstanden. Klar, man kann die Ähnlichkeiten finden - und es bleibt ja auch jedem Leser überlassen, wie er das Buch liest. Und es gibt ganz sicher schlimmere Vergleiche.
Maharet : Ja, ich hätte auch sehr gerne mal so einen Helden ins Spiel gebracht.
Liebe Grüße
Nina -
Tut mir leid, dass ich erst so spät schreibe...alles was ich zu den Buch sagen könnte wurde leider schon erwähnt, darum wiederhole ich wohl einfach das, was mir besonders gefallen hat.
Besonders schön gestaltet fand ich auch das Cover, ohne das ich wahrscheinlich nicht auf das Buch aufmerksam geworden wäre, und auch den Titel, der zwar wenig zur Geschichte passt, aber, vor allem in dieser verschnörkelten, wunderbar mit dem Cover harmonierenden Schrift äußerst geheimnissvoll und spannend klingt.
Am Anfang des Buches sagte mir besonders zu, dass es sofort mit viel Action losgeht und man schnell mit der groben Gesamtsituation und den Personenkonstellationen konfrotiert wird. Noch mehr konveniert hat mir das Buch jedoch erst, als Faun ins Spiel kam... -
Ich habe es ja nun nicht zur Leserunde gschafft und das Buch jetzt erst zur Hand genommen. Macht sicher nichts .
Am Anfang hatte ich echt Mühe in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil, so schön, wie er auch sein mag, entspricht so gar nicht meinem gebräuchlichen Alltagssprechstil. Teilweise musste ich Sätze zwei- dreimal lesen, was dann den Lesefluß gestört hat. Ich hatte aus diesem Grund ernsthaft überlegt es aus der Hand zu legen.
Aber weil mich die Handlung weiter gereizt hat, hab ich weitergelesen. Mittlerweile hab ich mich mit der Schreibart gut angefreundet und jetzt fluppt Seite um Seite.
Im Moment kann ich zur Handlung selbst noch nicht viel sagen. So viel ist ja eigentlich noch nicht passiert. Die Nordhändler haben sich mit den Kisten samt mysteriösem Inhalt in das heimische Hotel eingenistet. Wer die Lady ist, was Faun ist, was in den Kisten ist, ob Tam ein Jäger ist, was Siahan zu bedeuten hat... keine Ahnung.
Mit Edward Cullen verbinde ich Faun allerdings nicht.
Jade allerdings stelle ich mir ein bisschen wie die erwachsene Ronja Räubertochter vor.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Im Moment hab ich mit ziemlich vielen Fragezeichen zu kämpfen und hoffe, dass sich die demnächst klären werden. -
Hallo, ich habe erst neulich dieses Forum hier entdeckt und das ist meine erste Leserunde, die zwar eigentlich schon vorbei ist, aber das ist sicher zum probieren besonders geeignet ;).
Erst einmal, wie ich zu dem Buch gekommen bin: Ein Buch von Nina Blazon habe ich bisher noch nicht gelesen, auch habe ich noch nicht so viel Phatasy-Erfahrung, wie vielleicht andere hier. Freunde hingen mir in den Ohren, ich solle das Buch unbedingt lesen, es wär ja soooo schön. Es war witzig, als ich dann das Buch an der Kasse hatte, fing an die Verkäuferin über das Buch zu schwärmen. Sie hätte das Buch am liebsten behalten und gleich noch einmal gelesen. Ich habe eine halbe Stunde gebraucht, um aus dem Laden wieder rauszugehen.
Das Cover ist interessant gemacht und sieht sehr schön aus. Obwohl ich den Umschlag beim lesen immer abmache, er stört einfach und es wär schade, wenn er zerknickt. Der Titel klingt auch interessant. Es fehlt zwar ein kleines Lesebändchen, aber man kann ja auch ein Lesezeichen benutzen.
Was ich bisher gelesen habe, gefällt mir sehr gut. Ich lese immer gern Bücher, in denen es gleich am Anfang richtig losgeht. Bei den ersten beiden Kapiteln hatte ich trotzdem etwas Schwierigkeiten, mich in die Geschichte reinzulesen. Das lag vielleicht daran, zu verstehen, wo welche Person hingehört. Aber inzwischen kann ich kaum noch aufhören.
Ich bin schon gespannt, ob und wie das Geheimnis von Jades Mutter noch geklärt wird. Eine Vermutung von mir, könnte Jade von ihrem Vater Jakub vielleicht nur adoptiert worden sein? Hinter den Echos vermute ich, steckt noch mehr als nur die „Bösewichte“. Ich vermute auch, dass Jade vielleicht ein paar Gaben hat, da ihr im Fluss die Spiegelbilder zuwinken. Vielleicht hat sie auch eine besondere Aufgabe, da die Echos ihr nichts getan haben und zu ihr etwas gesagt haben.
So, ich werde mich jetzt wieder hinter das Buch verkriechen. Bis bald, eure Nina