Todesbräute von Karen Rose (Teil 2 um Agent Vartanian)

  • Nachfolger von Todesschrei
    Originaltitel: Scream for me


    Kurzbeschreibung
    In einer amerikanischen Kleinstadt geschieht ein kaltblütiger Mord an einer jungen Frau. Der Killer hat ihr das Gesicht zertrümmert, sie nackt in eine Decke eingewickelt und in einen Graben geworfen. An ihrem Zeh findet die Polizei einen mysteriösen Schlüssel. Agent Daniel Vartanian übernimmt die Ermittlungen. Ein Serienkiller, der keinen Fehler macht, scheint am Werk zu sein - bis Alexandra Fallon, die Zwillingsschwester eines Opfers, in der Stadt auftaucht ...


    Über den Autor
    Karen Rose, aufgewachsen in Washington, D. C., arbeitete viele Jahre als Lebensmittelingenieurin, bevor sie ihr Hobby Schreiben äußerst erfolgreich zum Beruf machte. Ihre Romane sind preisgekrönt. "Das Lächeln deines Mörders" wurde zum USA-Today-Bestseller. Karen Rose lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im US-Bundesstaat Florida.


    Meine Meinung:
    Dieser zweite Teil kommt in genauso hübschem Outfit daher, wie der erste und baut auch auf den Ermittlungen des ersten Falles auf. Hauptfiguren sind diesmal Agent Vartanian und Alex Fallon. Trotz brutaler Morde und Vergewaltigungen kam hier nicht die gleiche fesselnde Spannung auf, die mich im ersten Teil gepackt hatte. Das Buch ist zwar fraglos spannend, aber es packt einen nicht so sehr, daß man kaum aufhören kann zu lesen.
    Die Figuren sind gut gezeichnet und dem Verlag scheint es hier gelungen zu sein, die massenhaften Rechtschreibfehler des ersten Teils nicht aufkommen zu lassen.
    Leider gab es einige Übersetzungsholperigkeiten, Blaulicht wird als Warnlicht bezeichnet und an ein paar Stellen ist es mehr englischer, als deutscher Satzbau. Das stört aber im Lesefluß nicht wirklich, zumal man bei dem Genre ja eh keinen hochliterarischen Anspruch hat.
    Leider gelang es der Autorin hier nicht, so sehr das Mitgefühl für die Opfer zu wecken. Dadurch, daß so viele Menschen zu Tode kommen, stumpft mal als Leser ein wenig ab und ich muß zugeben, bereits jetzt nicht mehr sagen zu können, wer da wirklich alles zum Opfer wurde und wie. Das war ein wenig zu viel des Guten, auch das Ende ist zwar spektakulär, aber aus meiner Sicht hätte man da ein wenig dünner auftragen können, das war mir definitiv too much.
    Überhaupt hatte ich hier oft das Gefühl, daß das Buch auf eine Verfilmung ausgelegt ist, dazu würde sich diese Reihe aus meiner Sicht nämlich enorm gut eignen und hier und dort ist es doch sehr hollywoodmäßig. Auch die Liebesgeschichte, die hier natürlich nicht fehlen darf, wurde durchaus ansprechend geschildert, irgendwann wurd es mir aber einfach einen Tick zu viel und ich dachte, wenn Alex jetzt noch einmal in einer unpassenden Situation ihr Hinterteil an Vartanians Schoß reibt, dann muß ich hemmungslos schreien.
    Doch genug gemeckert, das Buch ist trotzdem spannend, gut geschrieben, die Handlung ist meist schlüssig und ich habe nur hier und da winzig kleine Logikfehler oder mal einen nicht ganz passenden zeitlichen Ablauf gefunden.
    Ich hab mich gut amüsiert und freue mich tatsächlich schon jetzt auf den 3. Teil, der bei dem Ende doch hoffentlich noch erscheinen wird.
    Hoffentlich wieder in so hübscher Aufmachung...

  • Ich kann mich deiner Rezi nur anschließen. Es war super spannend, aber nicht so spannend wie Teil 1.


    Ich hab leider auch Vito und Sophie vermisst, aber vielleicht tauchen die ja in Teil 3 dann wieder auf.


    Von mir gibt es 9 Punkte.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Der Albtraum für Daniel Vartanian geht weiter. Sein Bruder und seine Eltern sind tot und grad begraben, da muss er schon wieder arbeiten. Eines der Mädchen, die er von Simons Fotos kennt, steht vor ihm. Alex Fallon, die Zwillingsschwester der toten Alicia ist gekommen um sich um die Tochter ihrer vermissten Stiefschwester zu kümmern. Und sie ist nicht die einzige, die vermisst wird. Viele Leichen, viele vermisste, viele Spuren. Von ersteren war es mir zuviel in diesem Band. Wer den ersten Band nicht gelesen hat, wird nach der Lektüre des 2. Teiles daran auch keine Freude mehr haben. Zuviel wird hier verraten. Aber gut für die, die die Handlung auffrischen wollen.


    Nach dem sehr spannenden ersten Band ‚Todesschrei’ hoffte ich, dass es genauso spannend weitergehen würde. Das war leider nicht der Fall. Der Anfang war durch die vielen Namen sehr verwirrend und mit den Protagonisten wurde ich nicht so recht warm. Das legte sich zwar noch im Laufe der Handlung und die letzten 100 Seiten waren dann noch richtig gut. Aber dennoch langt dieses Buch lange nicht an den ersten Band heran.
    Den 3. Teil werde ich auf jeden Fall noch lesen. Worum es dort geht, kann man nach dem Ende von Todesbräute ahnen.
    Im Großen und ganzen hat mich das Buch dennoch gut unterhalten.


    Von mir gibt es 8 Punkte

  • Insgesamt ist das Buch für mich ein 08/15 Thriller, der sich nicht großartig von der breiten Masse abhebt, aber doch spannend genug geschrieben ist um es in einem Rutsch durchzulesen.
    Allerding haben mich die vielen Namen und Toten in meinem Lesefluss gestört, weil ich doch hin und wieder überlegen und zurückblättern musste, um nachzusehen, wer wer ist.
    Auch die Schilderungen der Liebesgeschichte zwischen Daniel und Alex waren für mich teilweise zu dick aufgetragen und haben genervt.


    Das Cover gefällt mir übrigens sehr gut, nur den deutschen Titel finde ich unpassend.

  • Bei dem Buch Todesbräute handelt es sich um den 2.Teil einer Trilogie um die Familie Vartanian der Autorin Karen Rose. Nachdem im 1.Teil Simon Vartanian's Taten näher beleuchtet wurde, geht es in diesem Band um seinen Bruder Daniel Vartanian. Der Originaltitel des Bandes lautet "Scream for me". Dieser Titel ist für mich passender gewählt als der deutsche Titel, da ich vergeblich auf einen Bezug zum Titel gesucht habe (Scream = Schrei wäre da schon passender gewesen, wurde allerdings schon für den 1.Teil gewählt). Das Cover des Buches finde ich sehr gut - der weiße glänzende Einband mit der matten rot-schwarzen Rose ist ansprechend.

    Das Buch beginnt mit einer Episode vor 13 Jahren, in der die Hauptdarstellerin Alex Fallon und ihre Familie vorgestellt werden. Danach schließt der Roman nahtlos an "Todesschrei" an.Daniel wird zu einer Leiche gerufen. Jetzt überschlagen sich die Ereignisse und die Handlung geht rasant weiter: Alex sucht ihre Halbschwester Bailey - und lernt ihre Nichte Hope kennen. Daniel erkennt Alex auf einem Foto wieder, welches ihre Zwillingsschwester Alicia zeigt. Die Beiden verlieben sich ineinander (ähnlich dem 1.Teil indem sich Vito und Sophie kennen und lieben lernen). In dem weiteren Verlauf des Romans wird dem Leser klar, daß es sich hier zwei verschiedene Verbrecher handelt. Zum einem soll ein 13 Jahre zurück liegendes Verbrechen vertuscht werden und zum anderen will sich jemand an den alten Tätern rächen...(mehr möchte ich hier nicht verraten!).

    Insgesamt ist der Roman so spannend geschrieben, daß ich das Buch nur schwer zur Seite legen konnte. Die Hauptfiguren sind gut beschrieben und die Handlung ist glaubwürdig. Teilweise war das Buch auch amüsant - so z.B. die Szenen mit Riley, dem Hund. Für meinen Geschmack gab es fast zu viele Leichen - ich hatte zum Ende hin Schwierigkeiten alle Personen auseinanderzuhalten. Der Anfang der Trilogie "Todesschrei" (im Original Die for me) fand ich jedoch noch spannender. Trotzdem erhält dieses Buch 8 von 10 Punkten von mir für eine gelungene Fortsetzung. Ich freue mich schon auf den 3.Band "Kill for me".

  • Optisch ist das Buch sehr schön gestaltet, ebenso wie der erste Teil.
    Der Schreibstil ist flüssig. Das Buch ist voller Spannung, so dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Wenn man es dann dennoch mal weglegen muss, kommen einem die kurzen Abschnitte sehr entgegen.
    Die beiden Hauptfiguren Alex Fallon und Daniel Vertanian kommen sehr gut rüber und waren mir sehr sympathisch. Man ist schnell in die Kleinstadtatmosphäre von Dutton eingetaucht und bald wird klar, das nicht alles das sind, was sie vorgeben zu sein.
    Insgesamt kommen dann doch eine ganze Menge Leichen zusammen. Am Ende fehlte schon etwas der Überblick, wer denn nun alles tot war. Dies schmälert aber die Spannung des Buches in keiner weise.


    Ein sehr gut gelungener Thriller, der uneingeschränkt empfehlenswert ist.
    Ich freue mich jetzt schon auf den dritten band – leider werde ich auf diese Ausgabe wohl noch etwas warten müssen.

  • Ich habe das Buch auch im Rahmen der Leserunde "verschlungen", allerdings die englische Originalversion *Scream for me*


    Das Buch ist gutes solides Krimifutter, das Finale hatte was von großem Actionkino, war mir aber ein Ticken *too much* Ein paar weniger Tote wären mehr gewesen.
    Die Liebesgeschichte hat mich nicht gestört, aber sie wäre auch nicht ausschlaggebendes Element, mir dieses Buch zu kaufen. Es wäre auch ohne gegangen.
    Es gibt sicher ein paar Sachen in Bezug auf Logik oder Realitätssinn auszusetzen (ich weiß, dass sich im ersten Teil manche Leser dran gestört haben, dass alle Hauptfiguren so schön sind), aber mein Beuteschema ist erfüllt und ich werde mir sicher auch den dritten Teil zulegen.


    Ich habe ja auf Englisch gelesen und finde - ehrlich gesagt - den englischen Titel (bzw. die Titel von allen drei Teilen) auch besser.


    1) Die for me
    2) Scream for me
    3) Kill for me


    Grad jetzt in diesem Teil war dieses "scream for me" und screams überhaupt doch ein sich wiederholendes Thema. Fand ich gut und passend.


    Solie 8 von 10 Punkte.

  • Eigentlich habt ihr in euren Rezis schon alles Wichtige gesagt.


    Sehr spannend und flüssig geschrieben, wie man es ja schon aus dem ersten Teil gewohnt war.


    Allerdings bin ich diesmal etwas mit den vielen Personen durcheinander gekommen. :gruebel
    (Liegt aber vielleicht auch an meinem fortgeschrittenem Alter. )


    Jetzt freue ich mich auf den letzten Teil der Trilogie, hoffentlich lässt die Übersetzung nicht so lange auf sich warten.


    Von mir gibt es 9 Punkte!

  • Schöne, gelungene Aufmachung des Buches, aber ansonsten von allem einen Tick zuviel: zuviele Personen, die eine Rolle spielen, zuviele Leichen, zuviel Lovestory, zuviele Namen............


    Für mich nicht überzeugend und von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass ich keine weiteren Bücher von Karen Rose lesen werde.


    Ich gebe dem Buch 6 von 10 Punkten.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Schöne, gelungene Aufmachung des Buches, aber ansonsten von allem einen Tick zuviel: zuviele Personen, die eine Rolle spielen, zuviele Leichen, zuviel Lovestory, zuviele Namen............


    Ausser das mit der Lovestory, die war mir zu flach, kann ich Dir voll zustimmen.
    Auch der Titel war m.Mng. total daneben. Die Handlung hätte bestimmt um 100 Seiten, und 5 Tote kürzen können. Das Schema der Frauenmorde war eh immer gleich. - Da wurde einfach zuviel der Cut and Paste Befehl ausgeführt.


    Naja, von mir gibt es nur 8 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Das wichtigste zu dem Buch wurde schon geschrieben. Weniger Tote, weniger Lovestory und weniger Täter wären mehr gewesen.


    Ansonsten war mir Alex als weibliche Hauptperson zu blass. Ich habe sie nur als schmückendes Beiwerk, die zufällig die Schwester zweier Opfer ist, empfunden. Sie war mir in allem zu passiv und wurde somit nicht zu der Heldin, im Gegensatz zu Sophie im ersten Teil, mit der ich mitleiden konnte. Obwohl die Krimihandlung spannend ist und zum Miträtseln einlädt.


    Trotz der Schwächen gute Unterhaltung und ich werde mir sicher auch den dritten Teil zulegen

  • Der zweiten Teil der als Trilogie angelegten Geschichte um die Familie Vartanian, der nahtlos an den Vorgänger anschließt und zeitlich rund zwei Wochen nach dem ersten Band spielt, hat als zentrale Figur den Sohn der Familie, Daniel Vartanian. Dieser muss sich mit Morden beschäftigen, deren Ausführung an einen Mord erinnert, der vor 13 Jahren begangen wurde und bei dem nicht klar ist, wie er mit weiteren Todesfällen in seiner Heimatstadt zusammenhängen.
    Der Krimiplot wird überlagert von der Liebesbeziehung zur Protagonistin Alex, der einen Großteil des Romanes einnimmt. Manchmal hat man das Gefühl, dass der Autorin die Liebesbeziehung wichtiger war als der Rest der Handlung. Zudem gibt es hier eine dermaßen große Zahl von Toten und Verdächtigen, dass man am Ende den Überblick verliert. Das Ende kann dann auch nicht wirklich überzeugen, so dass man - gerade im Hinblick auf den furiosen ersten Teil - etwas unbefriedigt zurückbleibt. Hoffen kann man nur, dass die Autorin im letzten Teil wieder zu der Form zurückfindet, die sie im ersten Teil gezeigt hat.

  • Meine Meinung:
    Dies ist der 2. Band der Trilogie um die Geschwister Vartanian. Dieser Teil knüpft zeitlich direkt an den Vorgänger „Todesschrei“ an. Es ist von Vorteil, wenn man diesen bereits gelesen hat, aber nicht unbedingt notwendig. Zu Beginn dieser Geschichte wird hinreichend auf die Handlung des Vorgängers eingegangen.


    Und wie schon im 1. Teil spielt die Vergangenheit wieder eine große Rolle. 13 Jahre zurückliegende Ereignisse bestimmen das Leben und Handeln der beteiligten Personen in der Gegenwart. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen.


    Karen Rose hat es für meinen Geschmack ein bisschen mit allem übertrieben: zu viele Schauplätze, Personen, Andeutungen und Fährten. Das geht auf Kosten der Stimmung in diesem Krimi und lässt vieles zu oberflächlich erscheinen. Bei der hohen Anzahl an Toten ist das Durcheinander groß, irgendwann ging die Lust am Mitraten verloren. Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptfiguren ist im ersten Teil besser gelungen. Hier bleibt die Protagonistin Alex recht farblos und die Beziehung zu Daniel Vartanian wirkt überzogen und nimmt zuviel Raum in der Geschichte ein.


    Bis auf ein paar Ungereimtheiten und Logikfehler ist dies alles in allem ein passabel und kurzweilig zu lesender Krimi. Wie so oft bei Trilogien, fällt leider auch hier der 2. Teil gegenüber dem ersten ab. Nun hoffe ich sehr, dass der 3. Teil wieder die Qualität des ersten aufweisen kann. Hier wird dann Daniels Schwester Susannah eine der Hauptfiguren sein.


    Ach ja: Der deutsche Titel ist unglücklich und ohne Bezug zum Inhalt gewählt.

  • "Todesbräute" ist der zweite Teil einer Reihe von Karen Rose und der Nachfolger von "Todesschrei". Auch dieser Band ist flüssig geschrieben und spannend aufgebaut. Die Handlung schließt fast nahtlos an den Vorgänger an.


    Im Mittelpunkt steht diesmal Agent Daniel Vartanian selbst. Er soll in einer Mordserie in seiner alten Heimat ermitteln und stößt auf vielerlei Hindernisse, aber auch auf die attraktive Alex Fallon. Sie sucht ihre vermisste Stiefschwester Bailey und bittet ihn um Hilfe, bevor auch Bailey tot aufgefunden wird. Alex ist die Zwillingsschwester eines Opfers aus einer unaufgeklärten Mordserie und Daniel Vartanian fürchtet um ihr Leben, weil die neuen Morde wieder nach dem gleichen Muster verübt werden. Die meisten der aus dem ersten Band bekannten Hauptfiguren tauchen nur kurz auf.


    Es gibt deutliche Parallelen zum ersten Band, was Aufbau, Handlung, sowie das Verhalten einiger Figuren betrifft. "Todesbräute" hat mehr Handlungsstränge als der erste Band. Diese dienen offensichtlich der Vorbereitung des abschließenden Buches. Für meinen Geschmack waren es in diesem Teil fast zu viele Figuren und vor allem zu viele Leichen. Natürlich darf bei Karen Rose auch die obligatorische Liebesgeschichte nicht fehlen, wobei sie in diesem Fall (zum Glück) nur einen kleinen Teil der Handlung einnimmt.


    Die Aufmachung ist sehr aufwändig, besticht durch die dunkle Rose auf weißem Grund und die sehr gut lesbare Schrift. Letztere führte dazu, dass ich zwei Nächte hintereinander viel mehr las, als ich es normalerweise unter der Woche tue. Die deutsche Übersetzung ist streckenweise etwas holprig, insgesamt aber sehr flüssig zu lesen. Den englischen Titel "Scream for me" fand ich viel passender.


    "Todesbräute" ist nicht so spannend wie "Todesschrei", manchmal etwas vorhersehbar, macht aber trotzdem neugierig auf den Nachfolger. Der dritte und letzte Band ist in den USA bereits erschienen, die deutsche Fassung soll leider erst Anfang 2010 auf dem Markt kommen.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • JaneDoe hat es zwar schon kurz gesagt, ich würde aber gerne noch 1 bis 2 Meinungen dazu hören, ob man "Todesbräute" auch lesen kann/sollte, ohne "Todesschrei" gelesen zu haben? Und kann man anschließend noch "Todesschrei" lesen oder ist dann alles schon vorweggenommen?