Ich finde "die hexe und die heilige" auch ganz gut. ich bin gerade dabei es zu lesen, aber irgendwie komme ich nicht so richtig voran. die thematik gefällt mir, alles ist so gut beschrieben, wie es damals war. u. schwerkerts schreibstil ist gut,man kann sich alles gut vorstellen und ich finde, dass man bei ihr auch sehr gut "zwischen den zeilen" lesen kann.
Die Hexe und die Heilige von Ulrike Schweikert
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Ich bekomme es als Wanderbuch zugeschickt Ich freue mich schon darauf es zu lesen...denn die Meinungen zu diesem Buch sind ja sehr positiv
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Ich habe es gelesen, und kann jeden, der sich für die Thematik Historische Romane interessiert, nur empfehlen Der Schweikertsche Schreibstil hat mir sehr gefallen, ich habe mir alle ihre Bücher gekauft oder getauscht.
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soo ich habe es nun auch gelesen ....es war in der Tat wieder einmal ein Buch, dass man nicht aus der Hand legen wollte....die Heilige kam in meinen Augen auch ein bisschen zu kurz ...aber dennoch war es ein tolles Buch
habe noch die Tochter des Salzsieders und die Herrin der Burg auf meinem SUB liegen...
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Nach längerer Zeit noch mal ein historischer Roman, der mich wirklich von Anfang an gefesselt und keine langweiligen Passagen hat!!
Besonders interessant durch den realen Hintergrund und die Erklärungen dazu im Anhang. -
Letzte Nacht hab auch ich das Buch beendet.
Meine Meinung
„Die Hexe und die Heilige“ ist mein drittes Buch von Ulrike Schweikert, das ich bisher gelesen habe. Leider gefiel es mir nicht ganz so gut wie „Das Kreidekreuz“, ist aber ein solides, kurzweiliges Buch, das vor allem durch seinen historischen Bezug gewinnt.
Fast alle Figuren in diesem Roman sind historisch belegt, ebenso wie die meisten Ereignisse.
Allerdings bleiben die Charaktere großteils recht blass, sind teilweise nur Statisten und selbst die Hauptperson Sybilla konnte mir nicht wirklich ans Herz wachsen. Das lag wohl vor allem daran, dass ich ihre Handlungsweise nicht immer nachvollziehen konnte und auch ihre Emotionen oftmals nicht tief genug gingen.
Aber es gibt auch Ausnahmen, mit Ursula und dem Vogt hat Frau Schweikert sehr facettenreiche und realistische Figuren geschaffen, die mich immer wieder in ihren Bann zogen.Von Stil und Sprache her ähnelt es den anderen Büchern von Ulrike Schweikert, die ich bisher gelesen habe. Die Sprache ist angenehm und passt in die Zeit.
Außerdem lässt sich das Buch flüssig lesen, wenn man von den unzähligen Namen einmal absieht, die das Lesen gelegentlich ins Stocken brachten. Trotz Personenverzeichnis am Ende war ich leider oft verwirrt, wer nun hinter welchem Namen steckt.Von der Handlung war ich ein wenig enttäuscht. Mir persönlich geht die Autorin nicht genug auf die Ereignisse ein, kratzt sie oft nur an. Auch wenn sie im Nachwort schreibt, dass es so gewollt war, fehlte mir ein wenig der Schrecken, den die Hexenverfolgungen ausgelöst haben muss. Der Schrecken überkam mich erst im Nachwort der Autorin.
Es fehlt einfach stellenweise an Tiefe und auch an Neuem.
Meine Bewertung8 von 10 Punkten
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Ich habe das Buch vor kurzem auch gelesen ... nein, eigentlich eher verschlungen. Binnen kürzester Zeit hatte ich es ausgelesen gehabt und bin ganz begeistert davon. Sehr empfehlenswert
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Zitat
Original von Tanzmaus
Sehr empfehlenswert -
Ich habe das Buch auch schon vor längerer Zeit begeistert gelesen. Habe mir bereits alle TBs von Ulrike Schweikert zugelegt, auch alle schon gelesen und sie schon an Freundinnen empfohlen bzw. geliehen.
ciao Richie
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Die Heilige und die Hexe war mein 1. Historischer Roman gewesen und war total begeistert gewesen davon. Da Ulrike Schweikert den Roman sehr gut geschrieben hat und nicht so hochtrabend, das man nach jedem Satz überlegen muß was überhaupt gemeint ist. Daher habe ich auch viele andere Romane von ihr gekauft und gelesen. Sind eigentlich alle von ihr sehr gut geschrieben. Schade das es (noch) kein 2.teil gibt von dem Roman.
Wenn ich meine Liste mit Historischen Romanen abgearbeitet hab und sie gelesen hab, dann werd ich auf jedenfall die Heilige und die Hexe zum 2. mal lesen. Aber die die Liste ist ziehmlich lang ...
Alle Bücher von Ulrike ist sehr zu Empfehlen! Wenn man einmal damit anfängt, dann kann man nicht mehr aufhören!
Lg
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Das Buch hat es jetzt vom Sub ins Regal gelesener Bücher geschafft. Es hat mir sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich noch das Gefühl, dass die Handlung so vor sich hinplätschert, aber sehr schnell fand ich die doch recht ruhige Handlung mehr als angenehm, zumal sich schon recht früh abzeichnete, dass es für Sibilla noch ziemlich ernst werden würde. Gut gefallen hat mir auch die geistige Verbindung zwischen den Schwestern, die trotz der Entfernung nicht abgerissen ist. Das hat die Autorin sehr schön hinbekommen, ohne dass es zu esoterisch wirkt. Dass Helena im Vergleich zu ihrer Schwester eher im Hintergrund agiert, hat mich nicht gestört, zumal sie im Verlauf des Buches eine entscheidende, wenn nicht die entscheidende Rolle einnimmt. Den Pfarrer hätte man mehr als einmal schütteln mögen, doch ist auch er nur ein Mensch mit Schwächen und Fehlern, was ihn ingsesamt glaubwürdiger und am Ende doch sympathisch macht. Faszinierend fand ich die Figur des Vogtes. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich ihn nun mag, oder doch nicht. Am Ende war es knapp, aber er hat doch noch so eben gepunktet. Man darf die Menschen Anfang des 17. Jahrhunderts halt nicht mit heutigen Maßstäben messen.
Dennoch hat mich die perfide Strategie der Hexenverfolgung in Ellwangen überrascht. Mit Terror und Regime aus Angst und Schrecken haben Kirche und Staat sich die Menschen gefügig gemacht und sich die Taschen gefüllt. Ein wirklich interessant zu lesendes Buch, dass mich sehr gefesselt hat. -
Ich hab das Buch schon vor einiger Zeit gelesen und ich fand´s auch ganz toll! Es ging total schnell zu lesen. Ich kann es auch nur weiterempfehlen!
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Eindrücklich, spannend, fesselnd, schrecklich. Was soll ich noch sagen. Lesen, lesen und nochmals lesen.
Gut, gut die meisten dramatis personae sind zu stereotyp. Die Hauptperson, die den Namen Sybille trägt, die Prophetin, stammt mit ihrem Denken zu sehr aus unserer Zeit. Ihre Zwillingsschwester Helena spielt eine viel zu marginale Rolle. Die Rollen des Pfarrers und des Vogtes sind zu wenig deutlich herausgearbeitet. Der Autor will zu oft zeigen, dass er die Heilkräuter genau studiert hat. Einige Szenen sind echt grausam.
Aber trotzdem. Es geht um die Menschen, ihren Glauben, ihr Aengste, ihre Macht, ihre Ideen, ihre Hoffnung und um das gute Kapital. Wirklich lesenswert.
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Ich hab das Buch vor ein paar Tagen gelesen und fand es gut, auch wenn ich einigen hier recht geben muß, die Heilige kam eindeutig zu kurz.
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Stimmt, von der Heiligen hat man wirklich nicht viel gelesen, ich für meinen Teil fand die Hexe aber auch VIEL interessanter. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, besser als die anderen Schweickert Bücher die ich bis jetzt gelesen habe. Ein toller Roman der die Thematik wirklich super beschreibt.
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Zitat
Original von Jaro
Ich hab das Buch vor ein paar Tagen gelesen und fand es gut, auch wenn ich einigen hier recht geben muß, die Heilige kam eindeutig zu kurz.Das fand ich auch. Trotzdem ein gutes Buch
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Ich wollte mich auch mal ans Genre "Historische Romane" trauen. Nach langem Hin und her, hier Klappentexte, da Klappentexte lesen, bin ich nun auf dieses Buch hier gestoßen. Ist es für einen "Neuling" in diesem Genre geeignet?
Bin mir da etwas unsicher. Aber hier scheinen ja alle sehr begeistert von dem Buch zu sein. Und ich möchte mich auch mal an etwas anderes wagen, als immer Thriller oder was lustiges. Mal etwas mehr Abwechslung ins Spiel bringen. -
Hallo Teufelchen_Yvi
Ja, das Buch ist hervorragend für einen Neuling im Genre „Historische Romane“ geeignet.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, und im Buch sind keine Längen vorhanden.
Ulrike Schweikert ist sowieso eine tolle Autorin.
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Da kann ich Leseratte87 nur rechtgeben.
War auch mein 1. Historischer Roman gewesen. War einfach zu lesen. Ich hoffe du kannst dich dann mit diesem Buch für Historische Romane begeistern. -
ich denke auch das dieses Buch sehr gut dazu geeignet ist jemanden für historische Romane zu begeistern der bisher noch nicht viel mit dem Thema zu tun hatte. Vorteil ist auch das man sich nicht ewig viele Nebenpersonen merken muss, und auch die Seitenzahl ist durchschnitt, nicht so ein Wälzer wie andere historische Romane