Hier kann zu den Seiten 0782 - 0913 geschrieben werden.
'Gegen den Tag' - Seiten 0782 - 0913
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In diesem Abschnitt beeindrucken mich die Venedigbeschreibungen. Dally fühlt sich hier schnell heimisch. Sie kleidet sich wie ein Junge, um nicht aufzufallen. So steht sie sogar einem Maler (Hunter) Modell. Sie nimmt ganz das italienische Leben in sich auf, bleibt aber natürlich Amerikanerin.
Erwähnt werden viele Vendig-Lokationen, zum Beispiel der Campanila, der Markusturm, der 1902 eingestürzt war und erst 1912 wieder aufgebaut wurde.
Markusturm oder der Punta della Dogana.
Oder auch ein Gemälde von Jacopo Tintoretto: Bergung des Leichnam des heiligen Markus -
Ich habe erst die ersten zehn Seiten dieses Abschnittes gelesen und hänge nun etwas. Die ganzen Beschreibungen der Quaternionen und Vektoristen empfinde ich als sehr irritierend, ich hoffe, dass der Abschnitt im weiteren Verlauf mir noch etwas mehr zu sagen wird.
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Nach doch erheblichen Anfangsschwierigkeiten bin ich dann doch etwas besser in diesen Abschnitt hineingekommen. Vor allem die Passagen über Dally haben mir sehr gut gefallen.
Ich habe mich auch gefreut, dass Lew wieder aufgetaucht ist und das man die Möglichkeit hatte, Yashmeen besser kennenzulernen, die wirklich ein interessanter Charakter ist.
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Nachdem mir Lew am Anfang als Charakter gut gefallen hat, ist er inzwischen weniger wichtig geworden.
Ich finde, Thomas Pynchon hat ihn ein wenig vernachlässigt. Schade! -
Ja, da hast du wahrscheinlich Recht. Am anfang war Lew in meinen Augen einer der interessantesten Charaktere und es fiel mir auch schwer, seine Rolle wieder einzusortieren, als er so plötzlich am Ende des Abschnittes wieder auftauchte.
Bei den vielen Figuren die Pynchon einbaut, freue ich mich nur immer wieder, jemanden bekanntes wiederzutreffen ...