'Zeit der Freundinnen' - Kapitel 34 - Ende

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  • Na das ist ja ein Ding - machen die beiden gar keine Radtour. Das mit dem fehlenden Muskelkater hätte mir eigentlich auch auffallen können.


    Seite 488: Es gab massenhaft Warnsignale. Nur erkannte man die ja immer erst im Nachhinein.
    Wie wahr, nicht nur hier.


    Dann platzt die nächste Bombe - Charlotte ist gar nicht schwanger. Ich gebe zur, das hätte ich nicht vermutet. Vor allem, weil sie doch Rechtsanwältin ist. Aber anscheinend gibt es Situationen, in denen nichts mehr möglich ist. Oder alles.


    Dann überschlagen sich die Ereignisse: es verschwinden Jodie und Catherine. Und die ganze Geschichte von Jodie kommt ans Tageslicht.


    Hm, wenn die Polizei in den ersten 24 Stunden nichts unternimmt, aber beispielsweise wirklich ein Verbrechen vorliegt, hat der Täter aber einen immensen Vorsprung. Einen Vorsprung, der über Leben und Tod entscheiden kann. Ein beunruhigender Gedanke.


    Seite 530. So waren wir nun mal! Wir wollten nur, dass sie zur Schule ging, lernte, irgendein Hobby hatte, das ihr Spaß machte, und zufrieden war mit einer Freundin wie Jennifer, die ihrerseits damit zufrieden war, regelmäßig ihre kleine Schwester zu hüten.
    Natürlich nicht bis aufs I-Tüpfelchen, doch diese Thematik kommt mir irgendwie sehr bekannt vor.



    Alles in allem hatte es dieser Schlußteil in sich. Ich nehme an, daß es mit dem Jugendamt keine größeren Probleme gab.


    Was mir aber nicht ganz klar geworden ist (vielleicht habe ich das überlesen): weshalb brauchte Jodie Cathy als „Unterstützung“ für ihre Anmache von Männern? Wäre es nicht einfacher gewesen, wenn sie alleine gewesen wäre? Weshalb ein minderjähriges Mädchen dabei?


    Noch was: was wurde (so es sie im richtigen Leben gibt/gab) eigentlich aus Alicia Collum? Wa ist passiert, als die bestimmte Zeit vorüber war? Hat sie sich besser gefühlt oder Schluß gemacht?



    Im übrigen hat mich das Buch so "geschafft", daß ich - obwohl inzwischen eine Nacht drüber geschlafen - immer noch nichts richtig Vernünftiges zusammen bekomme. Mal sehen, was hier schon so geschrieben wurde.



    Edit. Ergänzung

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Ich habe gestern Nacht auch noch zuende gelesen. Und dabei festgestellt, dass mir gar nicht mehr alles so deutlich in Erinnerung war vom ersten Lesen letzten Sommer - es hat sich aber auch quasi alles überschlagen.
    Der Albtraum einer Mutter - das Kind verschwindet - das hatte Helen ja nach diesem ganzen Stress, den sie ohnehin schon hatte, ja gerade noch gefehlt! Ich bin offenbar beim ersten Lesen geradezu durch die Seiten gehetzt, weil es so abartig spannend war, dass es kein Wunder ist, dass ich die Hälfte schon wieder vergessen hatte.


    Und ja, doch wirklich, ich kann Charlotte verstehen. Nicht nur, dass sie sich zeitlebens nach einem Kind gesehnt hat - ihre Mutter schwebte ja auch die ganze Zeit wie ein Damokleschwert über ihr! Mit Trudy im Haus wäre ich an ihrer Stelle auch wahnsinnig geworden. Das hätte doch Mord und Totschlag gegeben. Umso genialer finde dich die Idee mit der Adoption. Dass sie dabei alle Tricks anwendet verzeih ich ihr. Sie ist mir gegen Ende des Romans noch richtig sympathisch geworden, wobei ich sie am Anfang einfach nur gestört und gefühlskalt fand. Wahrscheinlich hat sie in dieser Zeit aber auch eine enorme Wandlung durchgemacht.


    Für Jodie gibt es einfach keine Worte! Hat diese Frau überhaupt auch nur einen Augenblick nachgedacht, was sie den Dreschers damit antut? Wo doch Helen angeblich ihre Freundin ist/war? Oder war es gar eine Art Rachefeldzug von ihr: Guckt mal, selbst dieses Mädchen liebt mich mehr als seine Eltern!
    Diese Frau dürfte mir gar nicht mehr unter die Augen treten, ich glaube, ich würde mich vergessen!


    Zitat

    Original von SiCollier


    Was mir aber nicht ganz klar geworden ist (vielleicht habe ich das überlesen): weshalb brauchte Jodie Cathy als „Unterstützung“ für ihre Anmache von Männern? Wäre es nicht einfacher gewesen, wenn sie alleine gewesen wäre? Weshalb ein minderjähriges Mädchen dabei?


    Ich glaube, sie wollte vor dem Mädchen ein bisschen glänzen. Solche Selbstdarsteller wie Jodie brauchen doch immer ein Publikum, das sie möglichst bewundert. Ich denke, da kommt ein 14jähriger Teenager, der schnell für Idole zu haben ist, genau richtig. Und wahrscheinlich wollte sie sich auch an Ben und Helen rächen. Was für eine Frechheit übrigens, dass sie ihr psychiatrische Hilfe anempfohlen haben - das muss sie bis ins Innerste getroffen haben, da ist bei solchen Menschen keine Rache zu grausam.



    Was ich richtig toll fand, und was mir unheimlich das Herz gewärmt hat, war, wie viele Freunde der Dreschers sich engagiert haben, um Cathy aufzutreiben. Da hat doch der Begriff "Freundschaft" eine richtige Hommage erlebt. Toll, wie sich alle eingesetzt haben! Und die Feier der OPOSC war ein sehr schönes Finale. Man konnte endlich wieder durchatmen und die Erleichterung genießen.
    Fazit: Ein wundervolles Buch, das so viele wichtige Aspekte des Lebens (und des Sterbens) anspricht, und dem ich noch ganz, ganz viele Leser wünsche, die sich nicht von Cover und Klappentext abschrecken lassen! ;-)

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Der Grund dafür, dass die echte "Jodie" wie die im Buch so gern Teenager um sich hat, ist sehr viel simpler, als es auf Anhieb erscheint.
    Die echte Jodie hatte keine kleine Tochter verloren, sondern ihren kleinen Sohn. Sie suchte die Gesellschaft von Jungen, die in etwa in dem Alter waren, in dem ihr Sohn jetzt gewesen wäre. Damit konnte sie sich stundenweise vormachen, ihre Welt sei wieder in Ordnung, und da sie den Kids alles erlaubte, konnte sie sich auch einreden, eine "tolle Mutter" geworden zu sein, wenn das Schicksal es nicht anders gewollt hätte. Sie glaubte schließlich, eine gute Mutter, sei die beste Freundin des Kindes.


    Wenn man das als Fakt stehenläßt und sich darüber hinaus vor Augen führt, was die echte Jodie im wirklichen Leben mit meinem Stiefsohn gemacht hat, erklärt sich, wie krank und gestört sie tatsächlich war: Sie ist eine inzestuöse Beziehung mit ihrem eigenen Sohn eingegangen - damit der erlebte, wie toll Sex sein kann, wenn man weiß, wie es richtig geht. Für unseren Jungen war das nie offensichtlich, und das ist gut so.


    Man weiß natürlich nicht, ob die echte Jodie sich vielleicht anders entwickelt hätte, wenn ihr Sohn nicht gestorben wäre. Geht man davon aus, dass sie sich nicht anders entwickelt hätte, weil ihre ursächliche Störung ja bereits seit ihrer frühen Teenagerzeit bestand, ist ihrem eigenen Kind durch seinen frühen Tod viel erspart geblieben. Aller Voraussicht nach eine Karriere als Triebtäter und lebenslanger Freiheitsentzug. Denn wenn eine Mutter so etwas tut, ist das etwas, wofür die Amerikaner einen wunderbar bissigen Ausdruck haben: "It is the gift that keeps on giving ..."

  • Puhhh - das muß sich erst mal alles etwas setzen (Britts und dbhellmanns Post). Morgen schreibe ich hier in Ruhe noch mal was. Außerdem denke ich nun schon dauernd über das Thema "Organspende" nach. Ich habe das immer weit weg geschoben. War vielleicht ein Fehler.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von dbhellmann
    Sie suchte die Gesellschaft von Jungen, die in etwa in dem Alter waren, in dem ihr Sohn jetzt gewesen wäre. Damit konnte sie sich stundenweise vormachen, ihre Welt sei wieder in Ordnung, und da sie den Kids alles erlaubte, konnte sie sich auch einreden, eine "tolle Mutter" geworden zu sein, wenn das Schicksal es nicht anders gewollt hätte. Sie glaubte schließlich, eine gute Mutter, sei die beste Freundin des Kindes.


    Es ist wirklich ein Segen, dass nicht alle Mütter, die ein Kind verlieren (egal in welchem Alter und egal ob vor, nach oder bei der Geburt) derarten Schaden nehmen wie Jody- die Welt wäre voll von gemeingefährlichen Verrückten.
    Zum Glück leidet und kompensiert jeder auf seine ganz persönliche Weise, und die ist gottseidank wohl eher selten so krass wie bei Jodie. (Hoffe ich jedenfalls.)


    Sie ist mir immer noch nicht sympathisch - das kann sie auch nie werden - aber gleichzeitig tut sie mir leid. Ich kann den Verlust insofern nachvollziehen, dass ich mir das, was ihr passiert ist, gar nicht vorstellen möchte. Man weiß nie, wie man reagiert, auf welche Weise man Schaden nimmt. Aber die schlimmste Art, zu kompensieren, ist doch wenn man anderen Menschen dabei Schaden zufügt.

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Zitat

    Original von Britt
    Ich bin offenbar beim ersten Lesen geradezu durch die Seiten gehetzt,(...)


    So ging es mir jetzt beim ersten Lesen.


    Im Nachklang ist das Buch eine wunderbar „runde“ Sache, so daß es mir schwer fällt, einzelne Aspekte herauszupicken. Alles paßt zusammen, wie ein Zahnrad ins andere. Trotz der schwierigen Thematik. Ein Versuch.


    Charlotte. Die hat mich am meisten überrascht. Daß sie wirklich eine Schwangerschaft vortäuscht, und sogar kurzzeitig erwägt, ein Baby zu entführen, obwohl sie als Rechtsanwältin sich über die Folgen absolut im Klaren sein mußte - wie verzweifelt können Menschen eigentlich sein? Trotzdem hat alles irgendwie zusammen gepaßt, war nachvollziehbar. Richtig böse kann ich ihr nicht sein, denn geschadet hat sie ja - wie ich das überblicke - niemandem. Man kann nur hoffen und ihr wünschen, daß sie nach den vielen verkorksten noch ein paar gute Jahre vor sich hat.


    Jodie. Ich bin entsetzt. Da fällt mir auch nix weiter ein. Die gehört für längere Zeit in eine stationäre therapeutische Behandlung und wird dann vermutlich für den Rest des Lebens psychologische Begleitung brauchen. Kann man nur hoffen, daß künftig nichts weiter passiert. Und daß Helen die endgültig los ist. (Wurde der Nachname eigentlich irgendwann mal erwähnt? Kann mich nicht entsinnen, ihn gelesen zu haben.) Ob sie mir leid tut? Hm, derzeit eher nicht. Zumindest nicht, so lange sie überhaupt kein Bewußtsein für ihre Schuld bzw. ihre begangenen Fehler hat. Zur „echten Jodie“ fällt mir nur :yikes ein. Was für Abgründe tun sich da auf.


    Catherine wird auch noch einen schwierigen Weg vor sich haben. Erst mal muß sie ihr „Unrecht“ einsehen, dann sieht man weiter. Ich hoffe, sie ist jung genug, daß alles noch möglichst folgenlos überwunden werden kann.


    Ben ist ein Beispiel für „Betriebsblindheit“. Eigentlich hätte er ja von Berufs wegen alles viel früher erkennen müssen. Doch wer denkt in der eigenen Familie schon an so was.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich lese das Buch gerade zum 2. Mal recht kurz nacheinander und mir scheint auch, ich bin beim 1. Mal vielleicht etwas durchgehetzt, während ich jetzt beim zweiten Lesen viel intensiver dabei bin. Ich denke, das liegt zum einen daran, dass man beim 2. Mal Dinge viel bewusster wahrnimmt, die man beim 1. Mal noch gar nicht wissen konnte. Mit dem nötigen Hintergrund versteht man ja von Anfang an alle Motive und Handlungsweisen eines jeden viel tiefer. Und zum anderen liegt es ganz sicher daran, dass jetzt so viele zusätzliche Informationen der Autorin und die Gedanken aller in unserer Runde Mitlesenden einfließen.


    In diesem Sinne werde ich mich jetzt zu Bett begeben und noch ein paar Seiten genießen. :wave

  • Auch ich bin inzwischen fertig. Das letzte Teil hatte es wahrlich in sich.
    Jody und Marvin gehen in München in Therapie. Hoffentlich halten sie durch.
    Die Dreschers haben viel aufzuarbeiten. Catherine geht außer Haus in Therapie. Jetzt ist sie keine Außenseiterin mehr, da alle ihrer Klassenkameraden zu Dr. Abraham gehen.
    Auch der Schluss mit Victor und seinen Freunden hat mir gut gefallen.


    Vielen Dank Frau Hellmann für das schöne Buch.


    LG Lesebiene

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich möchte euch noch darum bitten, dass ihr, wenn ihr mit dem Buch fertig seid, eure Rezension im Rezi-Thread hinterlasst: Klick. Wäre schrecklich lieb. :-)


    An dieser Stelle möchte ich mich auch schon mal ganz herzlich bei unserer Autorin Diana Beate Hellmann bedanken, für ihre Zeit, ihr großes Engagement und ihre Offenheit bei der Begleitung dieser Leserunde.
    Ich kann mich nur auf die Leserunden beziehen, an denen ich bislang teilgenommen bzw. in die ich „reingeschnuppert“ habe, aber ich glaube, dass wir selten eine Autorenbegleitung hatten, die so in die Tiefe ging. Mit anderen Worten: Da dieses Buch, wie eigentlich mehr oder weniger alle Bücher der Autorin, biografische Hintergründe hat, blieb es nicht aus, dass hier sehr private und persönliche Informationen rüber kamen. Nicht jeder ist bereit, so viel von sich preiszugeben. Dafür noch einmal ein ganz großes Dankeschön!


    Ich fand es toll, durch das Buch angeregt auch mal über Themen wie Leben und Sterben, Glauben und Weltanschauung zu diskutieren, die mitunter ja ganz schön ans Eingemachte gingen. Herzlichen Dank an alle, die sich so intensiv daran beteiligt haben, ganz besonders natürlich an unsere Autorin, die immer wieder für neue Denkanstöße sorgte! :anbet


    Und nein, auch wenn das hier wie ein Schlusswort klingt - das heißt nicht, dass ich die Runde jetzt dicht machen möchte. Ich finde nur, nach nunmehr zwei Wochen Laufzeit war mal ein riesengroßes Dankeschön angebracht!
    Schreibt ruhig weiter, so lange ihr mögt - ich schaue täglich rein und gebe ggf. meinen Senf dazu. ;-)

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Schlußrezi kommt, sobald ich mich in der Lage sehe, eine dem Buch adäquate zu schreiben.


    Dem Dank an die Autorin schließe ich mich schon mal an. Die Leserunde war (und ist hoffentlich noch ein bißchen länger) klasse und gehört mit zu den besten, die ich mitgemacht habe. Es tut mir leid, wenn die LR zu Ende geht; die Diskussionen (auch und vor allem über die Unterschiede Europa - USA) werde ich sehr vermissen.


    Herzlichen Dank. :anbet :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Dem Dank an die Autorin schließe ich mich schon mal an. Die Leserunde war (und ist hoffentlich noch ein bißchen länger) klasse und gehört mit zu den besten, die ich mitgemacht habe. Es tut mir leid, wenn die LR zu Ende geht; die Diskussionen (auch und vor allem über die Unterschiede Europa - USA) werde ich sehr vermissen.


    Herzlichen Dank. :anbet :wave


    Da reih ich mich doch gleich auch mit ein! :write
    Ich habe und werde auch gerne die Runde weiter mitverfolgen! :anbet

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Schlußrezi kommt, sobald ich mich in der Lage sehe, eine dem Buch adäquate zu schreiben.


    Dem Dank an die Autorin schließe ich mich schon mal an. Die Leserunde war (und ist hoffentlich noch ein bißchen länger) klasse und gehört mit zu den besten, die ich mitgemacht habe. Es tut mir leid, wenn die LR zu Ende geht; die Diskussionen (auch und vor allem über die Unterschiede Europa - USA) werde ich sehr vermissen.


    Herzlichen Dank. :anbet :wave


    Ich kann mich dem nur anschließen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und hat mich von einer Gefühlswelt in die andere katapultiert. Ich fand die Leserunde sehr schön und die Beiträge sehr informativ. Ich würde die Leserunde als mit die beste bezeichnen, von denen, die ich näher verfolgt habe. Vielen Dank an die Autorin! Vielleicht kann es mal mit einem anderen Buch eine Fortsetzung geben. Ich wäre auf jeden Fall wieder dabei.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Zitat

    Original von Gwendy
    Vielleicht kann es mal mit einem anderen Buch eine Fortsetzung geben. Ich wäre auf jeden Fall wieder dabei.


    :write :write :write Ich auch! :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Bei mir war es die erste Leserunde, an der ich teilgenommen habe, weil ich zuvor nicht wusste, dass es so etwas gibt. Darum möchte ich mich zuallererst riesig herzlich bei Britt bedanken, ohne die mir das nicht vergönnt gewesen wäre. :knuddel


    Es waren zwei wirklich spannende Wochen für mich mit sehr interessanten und bewegenden Beiträgen, die ich sehr vermissen werde, wenn die Runde irgendwann (hoffentlich nicht ganz so schnell) zu Ende geht.


    Liebe Frau Diana Beate Hellmann, ein ganz besondes großes Dankeschön möchte ich Ihnen gern sagen für Ihre überaus offenherzige, engagierte Begleitung dieser LR und für die vielen tiefen Einblicke und wertvollen Hintergründe, die Sie uns zu diesem großartigen Buch gewährt haben!!! :anbet :wave

  • @ Britt und Frau Hellmann (in erster Linie)


    Da ich vorgestern das Buch zum zweiten Mal ausgelesen hatte und ohne "Nachschub" einfach nicht zu Bett gehen mochte, bin ich nun auf Seite 91 von "Liebe ist nicht genug" und sofort wieder uferlos tief versunken ... Wie eben immer bei den einzigartig fesselnden Diana Beate Hellmann-Büchern. Und wie immer falle ich von einem Extremgefühl ins andere, bin abwechselnd am Tränenvergießen, so dass ich das Buch weglegen und mich beruhigen muss, oder kriege mich vor Lachen minutenlang nicht ein.


    Am liebsten würde ich sofort mit der nächsten LR weitermachen und muss mich schrecklich bremsen. Da waren so viele Worte, Gedanken, Gefühle und Lebenserfahrungen - die mir aus tiefster Seele sprachen ... Und die süße, liebe Samantha ist auch zurück. Ich herze sie einfach mal unendlich schmusig lieb aus der Ferne, wenn ich das darf?


    Ich muss mich wirklich ausloggen, um nicht nahtlos aufs nächste Buch überzugehen.


    Liebe Frau Hellmann, ich sage nochmals von Herzen DANKESCHÖN,
    wünsche Ihnen und all Ihren Lieben
    GESUNDHEIT, GESUNDHEIT, GESUNDHEIT,
    GOTTES SEGEN,
    LIEBE UND WOHLERGEHEN!!!


    Herzlistst,
    Christiane Neumann :wave


  • Und diesen Wünschen schließe ich mich auf das Heftigste an, Wort für Wort!

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Heute morgen beim Blick in die Zeitung mußte ich unwillkürlich an dieses Buch denken.


    In der Print-Ausgabe nur eine kurze Notiz, online etwas länger:
    Organe von Natasha Richardson gespendet lautet die Überschrift, < Klick >, da geht es zur englischen Ausgabe der entsprechenden Meldung in der WELT von heute.


    Ach so, an meiner Schlußrezi "kaue" ich noch.


    Und dem Dank an und Wünschen für die Autorin schließe ich mich an! :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")