Roger Smith Kap der Finsternis *EVENTUELL SPOILER*

  • Danke für die Info. Ich gebe zu, ich habe dieses Punktedings bei vorablesen nur flüchtig überflogen.


    Fad fand ich es bis jetzt nicht. Das mag daran liegen, dass ich viel zu zappelig bin und nicht warten kann, bis der korrupte fiese Bulle die Rechnung präsentiert bekommt.

  • Zitat

    Original von Idgie
    Danke für die Info. Ich gebe zu, ich habe dieses Punktedings bei vorablesen nur flüchtig überflogen.


    Fad fand ich es bis jetzt nicht. Das mag daran liegen, dass ich viel zu zappelig bin und nicht warten kann, bis der korrupte fiese Bulle die Rechnung präsentiert bekommt.


    Ja genau das meinte ich, dieses Warten auf das Präsentieren der Rechnung dauert mir grad zu lange....

  • Zitat

    Original von Idgie


    Fad fand ich es bis jetzt nicht. Das mag daran liegen, dass ich viel zu zappelig bin und nicht warten kann, bis der korrupte fiese Bulle die Rechnung präsentiert bekommt.


    So ging es mir auch ich hätte am liebsten selber Hand angelegt


    Oh dann stell ich meine rezi hier auch noch rein. Mir hat es auch sehr gut gefallen ich konnte es nicht aus der Hand legen bis ich fertig war.

  • Boh, was ein Buch ... :wow
    Blutig und brutal ohne Ende.


    Ich hatte ein ganz großes Problem mit dem Buch und zwar



    Ist zwar "eigentlich" eine Kleinigkeit, aber mit sowas kann ich schlecht umgehen. Ich lese mir die Beschreibung eines brutalen Serienmörders durch, ohne mit der Wimper zu zucken, aber das kann ich schlecht verarbeiten. Komisch, oder?


    Dennoch ein gutes Buch, spannend und aufreibend. Mir hat es auch zu lange gedauert, bis Barnard dran war, da war meine Ungeduld am Werk ;-)


    Rezi folgt dann wohl heute Abend.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    (Hermann Hesse)

  • Sara,


    ich konnte noch viel weniger damit umgehen, dass



    Das Buch macht etwas mit dem Leser. Je brutaler Barnard agiert, umso eher sinnt man als Leser auf Rache. Auf jeder Seite wächst der Wunsch, dass er möglichst schnell am eigenen Leib das erfährt, was er anderen antut. Am Ende gönnt man ihm keine Gnade mehr. Damit entfernt man sich allerdings gedanklich ein Stück weit von eigenen Prinzipien.
    Ich bin froh, dass es nur ein Buch ist.

  • Ich habe übrigens in meiner Ausbildung mal Bilder von so einem Necklacing gesehen, ich bin ja was Leichen angeht echt hartgesotten, aber das war wirklich richtig unschön...

  • Ich habe das Buch jetzt am Wochenende endlich gelesen. Mannomann, ziemlich brutal, aber ich hatte das Gefühl, dass es fast wie ein wahrheitsgemäßer Bericht war. Ich denke, das, was man immer aus den Medien über Afrika/Südafrika erfährt oder auch schon von Leuten, die mal dort waren, hört, wurde in diesem Buch bestätigt. Das Buch hat mir echt den Atem geraubt und ich habe es fast in einem Rutsch gelesen.


    Roger Smith lebt ja selbst in Kapstadt und daher denke ich, dass das eine oder andere doch der Wahrheit auch sehr nahe gekommen ist oder dass sich die ein oder andere Szene dort wirklich so zugetragen hat. Kein Buch für schwache Nerven würde ich sagen.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Ich hab das Buch gestern auch am Stück gelesen. War schon recht gut, aber irgendwie waren mir echt alle Charaktere unsympathisch. Hm ... Rezi schreib ich auch noch, bin noch am Gedanken sortieren.

  • Zitat

    Original von Idgie
    Na, dann bin ich ja mal gespannt, wie lange du es tatsächlich schaffst, es aus der Hand zu legen. Ich hab das nicht geschafft.


    Notgedrungen musste ich es ein paarmal aus der Hand legen. Leider.
    Es ist definitiv ein Buch zum "am-Stück-lesen."


    Ich bin noch ziemlich beeindruckt, werde meine Meinung demnächst in den Rezithread stellen.


    Hat Jack Burn dieses Ende verdient? :gruebel

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Hat Jack Burn dieses Ende verdient? :gruebel


    Du meinst, im Vergleich zu dem korrupten Bullen? Das Buch lässt einen auf jeden Fall nicht kalt und weckt erstaunliche Emotionen. Da wird schon mal an den eigenen Werten ein wenig gerüttelt.