Schreiben als Hauptberuf

  • Ja, gut, wenn alles zählt, nicht nur Bücher, dann darf ich hier auch mitreden. Ich arbeite als Werbetexter und lebe auf diese Weise seit über 20 Jahren vom Schreiben. Ich verfasse keine Bücher, ich vermarkte sie.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Hallo Alice,


    ganz wichtig finde ich in dem Zusammenhang, dass viele Leute denken, es würde reichen, wenn ein Buch ganz gut läuft, dass der Autor es dann geschafft hätte und nun nur noch vom Bücher schreiben leben könnte.


    Das halte ich für falsch (sofern es sich nicht um einen zig-millionenenfach verkauften Bestseller handelt). Man muss ja bedenken, dass man sein restliches Leben davon leben muss (will) und ohne festen Job auch die Rente davon abhängig ist. D.h. man muss, wenn man im normalen Verkaufsbereich von 20.000 bis 30.000 Büchern bleibt, mindestens zwei Bücher pro Jahr veröffentlichen und das regelmäßig, wenn man halbwegs anständig davon leben will.


    Verkaufen sich die Bücher nicht so gewaltig, wird auch das Garantiehonorar relativ niedrig bleiben, d.h. man bekommt sein Geld für die verkauften Bücher über das GH hinausgehend erst ein Jahr später.


    Natürlich hilft es, wenn man auch journalistische Erfahrung hat oder auch als Lektor oder Übersetzer arbeitet. Allerdings geht das dann auch wieder alles von der Zeit als Buchautor ab.


    Ich würde sagen, wenn man einen Stammverlag hat und mehrere Jahre über 30.000 Euro Brutto verdient hat, kann man darüber nachdenken, ob man seinen Hauptberuf aufgeben will.


    Ach ja, noch etwas: Lizenzen sind eine schöne Sache, aber dabei muss man auch bedenken, dass man davon dann meist nur 60% des Honorars (etwa 5 - 8%) sieht.



    Viele Grüße,


    Michelle

  • Zitat

    Original von Alice Thierry
    Wieviele Werke müssen ungefähr veröffentlich sein - einen durchschnittlichen Verkaufserfolg vorausgesetzt (also keine Ladenhüter oder Bestseller)- um vom Schreiben leben zu können und auf andere Einnahmequellen oder Unterstützung von Partner, Eltern, Kindern, Staat etc. verzichten zu können?


    Nach meinem Eindruck kannst Du das komplett vergessen. Bei einem "durchschnittlichen Verkaufserfolg" wirst Du nie vom Bücherschreiben leben können - weswegen das auch wenige Autoren tun.
    Wie in diesem Thread bereits angeklungen dürftest Du bessere Chancen haben, wenn Du etwas Anderes schreibst als Bücher. Insbesondere die Leute, die Drehbücher für Soaps schreiben, bauen gern mal ein Haus auf Mallorca ...

  • Hallo Bernard,


    ich denke schon, dass es möglich sein muss. Aber natürlich im Normalfall nicht mit einem Roman pro Jahr, da muss man schon mindestens vier oder fünf Bücher pro Jahr auf den Markt bringen. Wenn jeder davon etwa 10.000 mal verkauft wird, dann müsste man davon leben können, auch nach Steuer und KSK. Allerdings erst nach einigen Jahren, denn man bekommt das Geld ja nicht sofort und die Bücher verkaufen sich nicht von einem Tag auf den anderen (wenn man keinen Bestseller herausgebracht und keinen entsprechenden Namen hat).


    Grüßle,
    Judith

    Toni und Schnuffel / Tricks von Tante Trix / Papino und der Taschendieb / Das Dreierpack und der böse Wolf
    Tanz mit Spannung / ... und jetzt sehen mich alle! / Voll drauf / Die Kellerschnüffler u.a.

  • Hallo Judith,


    Zitat

    Original von Judith
    ich denke schon, dass es möglich sein muss.


    ... es ist zweifellos möglich, von der Schriftstellerei zu leben, aber nicht

    Zitat

    Original von Alice Thierry
    einen durchschnittlichen Verkaufserfolg vorausgesetzt


    :-)


    Meine Theorie ist, dass man einen weit überdurchschnittlichen Verkaufserfolg braucht, um in Deutschland von der Schriftstellerei leben zu können.

  • Zitat

    Meine Theorie ist, dass man einen weit überdurchschnittlichen Verkaufserfolg braucht, um in Deutschland von der Schriftstellerei leben zu können.


    Das ist keine Theorie, sondern schlicht die Wahrheit. Entweder, man hat einen enormen Ausstoß, also produziert (teilweise unter Pseudonymen) drei oder vier Romane pro Jahr, betätigt sich als Heftromanautor und/oder schreibt wöchentlich mehrere Kurzgeschichten für die Yellow Press. Oder man verkauft so überdurchschnittlich viele Exemplare einzelner Titel, dass man von der "Backlist" leben kann. Wie gesagt, diesen Status haben nur sehr wenige deutsche Autoren erreicht. Die überwiegende Mehrheit - weit mehr als 95 Prozent - der regelmäßig veröffentlichenden Autoren geht einem weiteren Beruf nach, um überleben zu können, oder ist mit einem Mäzen verheiratet.

  • Das ist leider die Wahrheit, auch wenn es hart ist, so was zu lesen. Der Vorteil, wenn man nebenberuflich schreibt, ist auch noch, dass man sich in seinem Brotberuf aufs Geld verdienen konzentrieren kann. Man bekommt sein Selbstwertgefühl woanders her.

    "Also bin ich ein Pinguin" (Autumnus Verlag, 2008)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Steve85 ()

  • Zitat

    Aber wie oft gibt es das schon?


    Millionseller sind absolute Ausnahmen, und selbst Bücher, die im ersten Jahr sechsstellig abgehen, lösen schon Euphorieanfälle bei Programmchefs aus. Bücher, die sich überdurchschnittlich verkaufen, sind auf Hypes angewiesen, wie im vergangenen Jahr bei C. Roche (1,3 Millionen verkaufte Exemplare) oder eben Harry Potter. Iny Lorentz (Sysai und Gheron im Forum) haben einige Jahre dafür gebraucht, eine so große Fangemeinde aufzubauen, dass inzwischen sechs Millionen Bücher von ihnen (deutschsprachiger Raum) verkauft wurden. Ohne Hype übrigens. Aber die deutschen Autoren, die solche Verkaufszahlen erreichen, kann man in einer kleinen Ferienpension unterbringen. Und auch diejenigen übrigens, die nennenswerte internationale Rechte verkaufen und/oder verfilmt werden, wie Andreas Eschbach, Bernhard Schlink und sehr wenige andere. Der Traum davon, als deutscher Autor reich zu werden, ist mit ähnlichen Realisierungschancen ausgestattet wie derjenige, einen großen Lotteriegewinn zu erzielen. Die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, ist um ein Vielfaches höher.

  • Liebe Eulen,
    im Schnitt bringt ein veröffentlichtes Buch nach Abzug von Steuern, Krankenkasse und Rentenversicherung (KSK) ca. 22 ct netto.
    (z.b. ein Lizenz-TB beim Club 4 ct., ein HC natürlich mehr)


    Jetzt könnt ihr euch selbst ausrechnen, wieviel Bücher ihr im Jahr verkaufen müsst, um davon leben zu können. Dabei ist es (fast) gleich, ob es sich um einen Longseller oder mehrere kurzlebige Bücher handelt.


    Verfilmung bring auch nicht viel. In der Regel einmalig ca. 50.000 € brutto, wenn es zur Verfilmung kommt. Aber von 10 Optionsverträgen wird höchstens einer realisiert.


    Es war übrigens von 300 Autoren im deutschsprachigen Raum die Rede, die von ihren Büchern leben können.


    Gruß Sysai

  • Zitat

    Original von Tom
    Die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu sterben, ist um ein Vielfaches höher.


    Na, tolle Aussichten!
    Aber das Gute dran ist, dass Bücher aus diesem Grund wirklich nur von Leuten geschrieben werden, die davon besessen sind.
    Kreative Arbeit sollte man meiner Meinung nach nicht in erster Linie wegen dem Geld machen, sondern weil man diese Arbeit liebt. Und da es sich nicht lohnt, für das Geld zu schreiben, gehen wir doch mal davon aus, dass Autoren prinzipiell mit Feuereifer und Herzblut bei der Sache sind. Grundvoraussetzung für gute Bücher, würde ich sagen. :grin

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Hallo, Britt.


    Dass es sich nicht lohnt oder lohnen kann, hat keiner gesagt. Auch für einen "normalen" Brotberuf muss man (oder müssen die Eltern) lange in Vorlage gehen, bis es sich auszahlt. Kindheit, zehn bis dreizehn Jahre Schule, Ausbildung, Studium, Praktikantenzeiten. Bis man, schließlich im bezahlten Berufsleben stehend, wieder erwirtschaftet hat, was man selbst bis dahin gekostet hat, vergehen Jahre und Jahrzehnte. So gesehen "lohnt" sich auch das erst nach einer ganzen Weile. ;-)


    Viele Autoren veröffentlichen ihren ersten Roman in einem nennenswerten Publikumsverlag erst relativ spät, meistens mit weit über dreißig (ich meine, mal gelesen zu haben, dass das Durchschnittsalter der Debütanten in größeren Verlagen sogar noch deutlich höher ist). Die mittelbare Arbeit an einem Buch (das Schreiben) mag ein, zwei, fünf Jahre in Anspruch genommen haben, dann folgen weitere Monate des Überarbeitens, und die Programmpolitik der Verlage verzögert die Veröffentlichung nochmal um bis zu zwei Jahre. Rechnet man dann um, was man am Buch verdient, wenn es ein Achtungserfolg oder sogar ein Bestseller (ab 40.000 Exemplare, plusminus) wird, ergibt sich ein ziemlich magerer "Lohn". Aber das erste Buch ist ja "nur" die Basis, das (meistens) auch nicht gleich wieder vom Markt verschwindet. Es folgen weitere, und das (umgelegt) weit unterhalb des Mindestlohns liegende Honorar steigt dann irgendwann auf dasjenige eines ungelernten Hilfsarbeiters.


    Aber viele schreiben auch nicht rund um die Uhr, manche nicht einmal täglich. Das ist das Wunderbare an dieser Tätigkeit - ein Manuskript verfault nicht, wenn man es nicht alle zwei Minuten anfasst. Deshalb lässt sich das Schriftstellerdasein meistens auch ziemlich gut mit einem anderen Beruf verbinden. Nicht wenige Autoren gehen - statt Urlaub - in Schreibklausur und erarbeiten innerhalb weniger Wochen die Rohfassungen ihrer Manuskripte.


    Dennoch ist das Geld, das damit zu verdienen ist, ein wichtiger Aspekt - würde ich für mich behaupten und auch stellvertretend für einige andere, die ich kenne. Ich würde die viele Zeit nicht investieren, gäbe es keine Honorare und Tantiemen. Das ist ja auch etwas, auf das man hinarbeitet - sonst würden nicht Hunderttausende ihre Manuskripte an Verlage schicken, sondern sie auf ihren Websites oder gleich im Selbstverlag veröffentlichen. Es geht dabei also nicht nur um den Ritterschlag, von einem Verlag qua Vertrag als Autor anerkannt zu werden, sondern auch darum, eine geldwerte Arbeit erbracht zu haben.


    Zitat

    dass Autoren prinzipiell mit Feuereifer und Herzblut bei der Sache sind


    Auch. Das gehört für viele, bei vielen dazu, aber das Bild vom edlen Weltverbesserer an der Schreibmaschine ist als Grundsatz unrichtig. Viele sind sehr pragmatisch zugange und schreiben - auch wirtschaftlich betrachtet - erfolgsorientiert. Das heißt nicht, dass deren Bücher weniger empathisch oder gut wären. Und Herzblut ist auch nicht immer ein guter Ratgeber.

  • Na ja, ich war auch schon Anfang 40, als ich meinen Debütroman gedruckt und gebunden in der Hand hielt. Und ich gebe mich keinerlei Illusionen hin, eines Tages vom Schreiben leben zu können.
    Ich sehe sogar Vorteile darin:
    Ich kann meinen Idealen weitgehend treu bleiben und das schreiben, was mir unter den Nägeln brennt - ich bin nicht auf ein breites Publikum angewiesen.
    Ich kann es mir leisten, für einen mittelständischen Verlag zu schreiben, der mir bei Titel, Klappentext und Covergestaltung weitgehend freie Hand lässt und mit dessen Lektorat man reden kann.
    Und wenn ich wirklich mal keinen Bock habe, setze ich eben eine Weile aus. Kein Mensch zwingt mich, denn ich muss ja nicht meine Brötchen damit verdienen.
    Da macht das Schreiben gleich noch viel mehr Spaß.
    Bestseller - hört sich gut an, hat aber, wie jede Rose, sicher auch seine Dornen.

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Generell schließe ich mich dem an, was hier gesagt wurde. Allerdings muss man hinzufügen, dass "davon leben" ja auch unterschiedlich interpretiert werden kann. Der eine Autor muss davon eine mehrköpfige Familie unterhalten, ein Haus abbezahlen und die Kosten eines Autos und anderer Annehmlichkeiten decken. Dieser Mensch muss sicherlich etwas zwischen 40.000 und 60.000 Euro im Jahr verdienen. Das kann man sich als "Ottonormalautor" sicherlich abschreiben. Ein anderer Autor wiederum ist vielleicht Single und lebt in einer kleinen Wohnung. Wenn er genügsam ist, reichen vielleicht auch 12.000 Euro Brutto im Jahr. Und die kann man mit 3-4 erfolgreichen (das ist natürlich Voraussetzung) Büchern mit Vorschussverträgen und guten Konditionen durchaus erwirtschaften.


    Ich würde jedoch gar nicht nur vom kreativen Schreiben leben wollen. Wenn ich täglich an einem Roman arbeiten müsste, um die Miete bezahlen zu können, würde es mir wohl nicht mehr gefallen.
    Daher arbeite ich zusätzlich als freie Texterin und Redakteurin. Das bietet etwas Abwechslung und bringt ebenfalls Geld ein. Da es sich dabei auch um "Schreibende Tätigkeiten" handelt kann ich sagen, dass ich vom Schreiben leben kann.


    Allgemein würde ich aber jedem Neuautor raten, die Stelle zu behalten. Zum Einen kann es sein, dass einem das hauptberufliche Schreiben irgendwann nicht mehr gefällt und zum Anderen ist es auch einfach eine Frage der Inspiration und der Abwechslung. Ideal ist natürlich eine halbe Stelle, die einem viel Zeit zum Schreiben lässt.


    Viele Grüße,
    Käfer

  • Zitat

    Original von Bücherkäfer
    Ideal ist natürlich eine halbe Stelle, die einem viel Zeit zum Schreiben lässt.


    :write


    Eine Dreiviertel-Stelle geht auch. Die lässt mir sogar noch Zeit fürs Büchereulenforum. :grin
    Nur die Ordnung in der Wohnung leidet manchmal ein bisschen. :help

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Zitat


    Eine Dreiviertel-Stelle geht auch. Die lässt mir sogar noch Zeit fürs Büchereulenforum.
    Nur die Ordnung in der Wohnung leidet manchmal ein bisschen.



    *rofl* :grin Das kenne ich! Wenn ich kurz vor dem Abgabetermin eines Buches stehe, verstaubt der Staubsauger in der Ecke ...

  • @ Bernard



    Zitat

    Nach meinem Eindruck kannst Du das komplett vergessen. Bei einem "durchschnittlichen Verkaufserfolg" wirst Du nie vom Bücherschreiben leben können - weswegen das auch wenige Autoren tun.


    Außerdem stelle ich es mir als nicht besonders angenehm vor, von etwas leben zu müssen, das man über alle Maßen gerne tut. Denn dann kommt der Druck, der auch den ganz alltäglichen Berufen anhaftet und zerstört unweigerlich einen Teil der Freude, die man daran hat.
    Von dem Einfluss, den das auf die Qualität, Produktivität und Kreativität hat, ganz zu schweigen.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers

  • Zitat

    Original von Alice Thierry


    Außerdem stelle ich es mir als nicht besonders angenehm vor, von etwas leben zu müssen, das man über alle Maßen gerne tut. Denn dann kommt der Druck, der auch den ganz alltäglichen Berufen anhaftet und zerstört unweigerlich einen Teil der Freude, die man daran hat.
    Von dem Einfluss, den das auf die Qualität, Produktivität und Kreativität hat, ganz zu schweigen.


    Sorry Alice, aber dieser Argumentation kann ich beim besten Willen nicht folgen. :-) Aus eigener Erfahrung kann ich dir versichern, dass es weitaus unangenehmer ist, von etwas leben zu müssen, dass man NICHT gern tut. Fulltime schreiben zu dürfen ist für mich die bisher mit Abstand schönste Erfahrung in meinem recht bunten Berufsleben, und ich werde die Zeit auskosten, solange sie anhält - absehbar etwa zwei Jahre; was danach kommt, werde ich sehen müssen. Die oben im Thread zutreffend beschriebenen schwierigen Umstände und Unwägbarkeiten des Gewerbes betreffen natürlich auch mich.


    Was den erwähnten "Druck" betrifft, kann ich nur für mich sprechen: Ich empfinde ihn nicht als stark, und dann in erster Linie als Ansporn. Keinesfalls beeinträchtigt er meine Freude am Schreiben - wie gesagt, hier spreche ich ausschließlich für mich. Dass aber die Qualität, Produktivität und Kreativität einer Tätigkeit darunter leiden sollen, dass man sich ihr mit voller Zeit und Konzentration widmen kann, wage ich kategorisch zu bestreiten.


    LG harimau :wave


  • Was harimau hier schreibt, kann ich so unterschreiben. Wenn man mit dem Ansporn schreibt, davon leben zu wollen und schon einmal das Erfolgserlebnis in Form eines höheren Honorars hatte (Blut geleckt halt ;-) ), dann ist das noch weit mehr Motivation, als wenn man nur in der Hoffnung schreibt, dass es vielleicht irgendwann klappt.


    Ich liebe das Schreiben nach wie vor und jetzt vielleicht sogar noch einen Tick mehr. Die Freude wächst also. Jedenfalls ist das bei mir so, kann zwar sein, dass es andere Autoren nicht so empfinden, aber auch wenn ich mir Interviews mit Autoren durchlese, kommt da bei sehr vielen deutlich diese Freude und der Spaß an ihrer Arbeit rüber.