Mordloch: Der vierte Fall für August Häberle - Manfred Bomm

  • Gestern habe ich ihn fertig gelesen:


    Mordloch: Der vierte Fall für August Häberle - Manfred Bomm


    Kurzbeschreibung
    Ein neuer Fall für Kommissar Häberle: In einem Dorf auf der Schwäbischen Alb gibt es erheblichen Ärger. Ausgerechnet der Ortsvorsteher will einen riesigen Schweinestall bauen und zieht sich damit den Unmut der Einwohnerschaft zu. Während die Zugezogenen den Gestank fürchten, fühlen sich die Landwirte in ihrer eigenen betrieblichen Entwicklung behindert. Massive wirtschaftliche Interessen prallen aufeinander: Bauern bangen um ihre Zukunft, andere streben nach mehr Tourismus und die Betreiber von Windkraftanlagen versprechen sich zudem reichlich Rendite. Als eines Tages in einer nahen Höhle – dem so genannten „Mordloch“ – die Leiche eines Dorfbewohners gefunden wird, muss Kommissar August Häberle erkennen, dass die Welt in der kleinen Gemeinde alles andere als in Ordnung ist …


    Über den Autor
    Manfred Bomm, Jahrgang 1951, in einer kleinen Stadt am Rande der Schwäbischen Alb lebend, weiß, wovon er schreibt. Er ist als Journalist mit der Polizei- und Gerichtsarbeit eng verbunden. Sein erster Kriminalroman „Himmelsfelsen“ entwickelte sich bereits kurz nach dem Erscheinen zu einem riesigen Erfolg und hat den Autor weit über die Grenzen seiner schwäbischen Heimat bekannt gemacht.


    Eigene Meinung:
    Nachdem ich mit seinem 3.Fall nicht so einig war, brauchte es einige Zeit, den 4. Fall zu lesen. Obwohl mir koala bescheinigte - der isch wieder guat!!!


    Nun das kann ich nun auch bescheinigen. Ein Mordfall unter Älbler, die sich mal wieder um so allerlei kabbeln (streiten). Da gehts um Schweineställe, Windkrafträder, Fuhrunternehmer, Mundartmusikanten, Museumseisenbahnen und um türkische Landsleute, die ihre Teppiche verkaufen wollen. Das dies nicht immer mit rechten Dingen zugeht, kann man sich ja vorstellen. Manfred Bomm versteht es natürlich auch die Gegend an der Albkante um Göppingen herum so richtig interessant rüber zu bringen. Touristisch ist die Gegend ja noch ausbaufähig. :grin
    Zu Beginn geht es ja ein wenig chaotisch zwischen den einzelen Schauplätzen hin und her, doch zum Schluß klärt sich doch alles auf.
    Der Roman ist alles in Allem wieder ein guter solider Regional-Krimi, den ich jedem empfehlen kann!


    Von mir gibts 9 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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