Ich habe "Das mohnrote Meer" auch gelesen, aber mir war gar nicht mehr bewusst, dass da soviele fremdsprachige Ausdrücke vorkommen. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich mir angewöhnt habe, einfach darüber hinwegzulesen, wenn ich ein Wort nicht direkt kenne und erwarte, dass ich aus dem Zusammenhang verstehe, worum es nun geht.
Es kommt ansonsten darauf an, wie ein Autor damit umgeht. Ich habe gerade "Hindukusch" von Michael Pfrommer angefangen, und wenn ein deutscher Autor meint, er müsse einen Engländer, der offenbar gerade deutsch redet, einen Satz mit "Listen, Dear", anfangen lassen, dann finde ich das einfach nur albern und nervig.