'Trostpflaster' - Kapitel 10 - 15

  • schnatterinchen

    Zitat

    Warum Simon keine Freunde hat finde ich auch etwas merkwürdig.


    Würdest du denn gerne mit jemanden befreundet sein, der sich als das Zentrum der Welt betrachtet und gewissermaßen vergöttert werden will? Simon ist jemand, der auf keinen Fall von der ersten Sekunde an einen anderen neben sich duldet. :rolleyes Dabei will er doch nur die eigene Unsicherheit damit vertuschen.

  • Das Simon keine Freunde hat, erklärt er selbst damit, dass er immer von Ort zu Ort gereist ist als Unternehmensberater und nirgendwo sesshaft war.
    Und er scheint niemand zu sein, der alte Schulfreundschaft pflegt.


    Schnatterinchen: Ja, die Anrufzeit in Abwesenheit hatte mich auch etwas irritiert. :wave

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Reines Schönreden seinerseits. Dann muss er sich auch keine Gedanken darüber machen, dass er andere eben auch wertschätzen muss. Solche Leute haben im Alter bestimmt auch senile Bettflucht. :lache


    (Was jetzt natürlich keine Anspielung auf frühere Freds irgendwelcher Leserundenteilnehmer sein soll. :knuddel)

  • So ich bin nun auch soweit und ich finde übrigens die Zeitsprünge gar nicht schlimm.


    Paul wird meiner Meinung nach immer langweiliger. Ich glaube er hat Angst, dass sich Julia verändert weil es "seinen Rhythmus" stören könnte. Meiner Meinung nach will er so ein kleines Hausmütterchen (mit Mittelstandsjob - damit er als Mann daneben glänzen kann) haben mit geregeltem Job, geregelten Serien die auf dem Beamer laufen und vor allen geregelten Sex. Jedes mal wenn Julia nämlich nicht seiner Meinung ist wird er entweder bockig oder heiß, oder sehe ich das falsch??


    Insgesamt muss ich sagen es liest sich schön flüssig in einem Weg und die kurzen Kapitelchen liebe ich.

  • Zitat

    Original von Wiebke
    Lese-rina


    Auf das Cover haben wir nur bedingt Einfluss, finden aber, dass die Pralinen sehr gut passen :-)


    Ja, tun sie auch - bekommt man richtig Lust auf Schoko (und das in der Fastenzeit!). Mir gefällt vor allem auch das gelb-orange des Einbands, schöne Farbe. Und es passt ja auch insofern, da Schokolade oft als Trostpflaster verwendet wird und ja auch in den ersten Kapíteln so verkommt. Ich hab mir nur beim Lesen der Logo-Beschreibung gedacht: das hätte jetzt auch gut aufs Cover gepasst.


    Zitat

    Original von Wiebke


    Tja, die vier Verlosungen? Die passieren im "Off", werden also nicht explizit miterzählt. Der Roman hat so ja schon fast 500 Seiten ... Gut, vielleicht hätte man es in einem Nebensatz erwähnen können, das erschien uns aber nicht so wichtig.


    Hmmm. Klar, sie sind für die Geschichte nicht weiter wichtig, müssen also deswegen auch nicht unbedingt erzählt werden (und ich weiss, ich kann auch meine Phantasie ein bißchen anstrengen :-)). Aber das sind so Sachen (genauso wie die nicht-erzählte Zeit zwischen Entlassung und Arbeitslosigkeit, wo auch nicht klar ist: hat sie sich um einen neuen Job bemüht oder nicht? hats nicht geklappt? ...) wo ich als Leser drüberstolpere und mich dann frage: Hab ich falsch gelesen? Hab ich was überlesen oder gar Seiten übersprungen? Wurde da was vergessen oder nachträglich gestrichen? Für mich wäre es halt schön, wenn solche angerissenen Sachen ganz kurz aufgelöst werden, da langt ja zum Teil wirklich schon ein Nebensatz oder ein kurzer Rückblick. Oder (in dem Fall) es bei einer Verlosung belassen.


    Aber anscheinend seh das nur ich so kritisch, lasst euch von der Einzelmeinung also nicht beirren (und es geht ja hier wirklich um Kleinigkeiten).


    Zitat

    Original von Wiebke


    Mannomann, ihr lest schon alle sehr genau und lasst uns nichts durchgehen ... :grin


    Nö, aber dafür sind wir doch da, oder? ;-) Ich hoffe, ich komme hier nicht als Miesepter rüber, das möchte ich nämlich nicht, da mir das Buch ja wirklich gut gefällt. Ich schreibe halt einfach das, was mir so auffällt - wenn ich schon einmal die Gelegenheit habe, das direkt an die Autoren loszuwerden :-] - in dem Zusammenhang auch mal Danke an euch, das ihr hier mitmacht.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    Und wieso zerrt er Julia so ins Bett? Will er ihr nun auch noch ein Kind anhängen,dann muss sie nicht mehr arbeiten und er hat sie an sich gebunden.


    Das hatte ich mir auch so gedacht. Jetzt macht sie nicht das, was er von ihr erwartet hat, dann zerrt er sie einfach ins Bett und will sie auf die Stufe "Heimchen am Herd, Weibchen im Bett" zurückziehen :pille


    Ich muß mich jetzt erst mal beschweren. Ich hab heute meinen freien Tag und hatte so viele Vorsätze wie Wohnung putzen, bügeln... zuvor wollte ich aber frühstücken und ein Kapitel in dem Buch lesen. Hahaha.... geputzt und gebügelt hab ich noch nicht, aber bin dafür mit dem 2. Abschnitt durch.


    Ich hab oft in mich hineingelacht, vor allem auch bei der Rheinländerin im Lurexpulli. :lache


    Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass Julia wegen ihrer Klientin Petra Fischer ins Nachdenken kommen wird. Sie führt mit Paul wohl eine ähnliche Beziehung, als die ganz große Liebe sieht das ja nicht aus.


    Ich sehe zwar einige Parallelen zwischen Paul und meinem Mann. Mein Mann ist auch immer ganz euphorisch bei neuen elektronischen oder technischen Errungenschaften, aber ich denke, das sind 90% der Männer :grin Und wir gehen gott sei Dank noch ins Kino :lache

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    In Kapitel 15 ist ein Fehler Anruf in Abwesenheit 9:32 Uhr da war Julia bein Fönen und beim Telefonat mit Simon ist es noch nicht mal 9:00 Uhr.Da stimmt was nicht. :gruebel


    Das ist mir auch aufgefallen.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Guten Morgen,


    Das Buch ist einfach nur gut, es fängt nicht nur gut an und lässt dann nach (wie leider mein letztes Buch) sondern es hält sein Niveau. Schreibstil und Sprache finde ich einfach top und ich bin froh, dass ich dem Buch eine Chance gegeben hab, obwohl ich es erst gar nicht lesen wollte. Nun wird es nicht mein einziges Buch der Autorinnen bleiben. :-)


    Julia ist mir richtig sympathisch.
    Paul, keine Ahnung, er ist weder sypmpathisch noch unsympathisch, er ist einfach langweilig für mich. Aber es gibt bestimmt die passende Frau für ihn, die glücklich wäre für ihn da zu sein und abends mit ihm vor seinem heimkino zu sitzen. Nur Julia ist das inzwischen nicht mehr.
    Simon ist gar nicht so unsympathisch.
    Bei Beate hffe ich, dass ich noch viel von ihr lese und von Katja sowieso.


    Warum einige meinen, dass Gerd Beate verlässt, dass erschließt sich mir allerdings nicht ? :gruebel


    Die Gründung von "Trostpflaster" fand ich recht unterhaltsam, obwohl ich durchaus einen kleinen Schrecken bekommen hab, als Simon meinte, sie beommen das alte Mobiliar aus Julias geschlosserer Abteilung !


    Auch das beate ehrenamtlich bei Trostpflaster mitarbeitet kann ich nachvollziehen. Nach so langer Zeit als Arbeitnehmer, ist sie nun zum Nichtstun verdammt. Und da ihr Mann ja auch arbeitslos geworden ist, fällt ihr Zuhause die Decke auf den Kopf.


    Wie Beate das "Wartezimmer" eingerichtet hat, hat mir sehr gut gefallen. Nur die "Liebe Ist"-Bilder, die passen wirklich nicht an so einen Ort. Zugegeben, ich mag die Auch, aber sie machen einen auch traurig wenn man unglücklich ist.


    So nun geh ich weiterlesen. :lesend Wird sich bestimmt noch einiges tun bis zum Ende.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Männer und Technik:


    Nur mal am Rande erwähnt: Mir fällt immer wieder auf, dass mein Exemplar zur technischen Überausrüstung neigt. Beispiel: da sollen zwei simple Schrauben angezogen werden und Schatzi kauft erst einmal den Super-Duper-Akkuschrauber für 99,98 € im Baumarkt. Am liebsten hätte er wohl auch einen Sitzrasenmäher. Wenn wir uns den in unseren handtuchgroßen Garten stellen, passt aber leider nichts anderes mehr rein.


    Was will ich damit sagen? Diese und andere kleine Beobachtungen helfen mir, eine Person beim Schreiben zu charakterisieren, menschlicher zu gestalten und abzurunden. Und das macht dann ziemlich Spaß.


    Blöd ist nur, wenn Leute meinen, sich zu erkennen. So zB eine Freundin von mir in Hortensia Lorentzmeyer, der langweiligen Notarstochter und Perlenpaula aus Wunderkerzen. Meine Freundin (angesäuerter Tonfall): Du, meinst du etwa mich mit dieser Hortensia? Ich (flöt, säusel): Natürlich nicht. Sie (bedrohlich): Ich wollt´s ja nur wissen.


    Also, S., an dieser Stelle noch einmal: Nein, du warst nicht gemeint, denn du bist alles andere als langweilig!

  • Zitat

    Original von Frauke S.
    Männer und Technik:


    Nur mal am Rande erwähnt: Mir fällt immer wieder auf, dass mein Exemplar zur technischen Überausrüstung neigt. Beispiel: da sollen zwei simple Schrauben angezogen werden und Schatzi kauft erst einmal den Super-Duper-Akkuschrauber für 99,98 € im Baumarkt. Am liebsten hätte er wohl auch einen Sitzrasenmäher. Wenn wir uns den in unseren handtuchgroßen Garten stellen, passt aber leider nichts anderes mehr rein.


    Wenn auch offtopic - dann bin ich ja froh, dass Du das hier bei mir zuhause noch nicht erlebt hast. Der Herr im Hause kauft sich Premiere, stolz wie Oskar steht er mit dem Paket vor mir, leuchtende Augen. Jetzt kann er Fußball schauen :-)
    Seine Frage an mich: "Kannst Du mir das anschliessen??"
    Er hat nämlich keine Ahnung von Technik, hier bin ich die, die zum Geburtstag lieber eine schöne externe Festplatte bekommt als eine Kette oder einen Ring :grin

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    (Hermann Hesse)

  • Den zweiten Teil habe ich nun auch beendet und Paul ist für mich nun wirklich zu so einem richtigen Kotzbrocken geworden, mit einem solchen Mann könnte ich nicht lange zusammenleben. Viel zu brav, zu langweilig.


    Dass Beate nun in der Agentur unterbracht ist, war irgendwie auch meine Vermutung. Finde ich trotzdem schön! Die Umstände ihres ersten Tages fand' ich witzig :chen und auch Beates Idee mit dem Trostpflaster-Spruch des Tages sagt mir zu. Meine Lieblingsstelle in diesem Teil war wohl aber die "Pressekonferenz" :rofl, zu der kaum jemand erschienen ist.

  • Auf meinem Notizzettel zu diesem Teil steht ganz oben:
    S. 112 - Paul erschlagen!!!
    S. 115 - Paul erschießen!!!
    Der ist mir also wirklich wahnsinnig auf die Nerven gegangen. Das schlimme ist, ich kenne ein paar Männer, die so sind und die sind eigentlich wirklich lieb und nett usw. Aber ich bin jedes Mal froh, dass ich so was nicht zu Hause habe. Nie wieder Kino!!! Freie Zeit nutzen, um aufzuräumen und sauber zu machen!!! Wo kommen wir denn da hin? ;-) Unglaublich!


    Meine bisherige Lieblingspassage: S. 164
    "Kann man einen Menschen eigentlich total bescheuert und gleichzeitig ganz süß finden? Ehrliche Antwort: Einen Menschen nicht, einen Mann manchmal schon!"


    Mir gefällt der 2. Teil mindestens so gut wie der erste. Julia entwickelt sich immer besser, bei Simon wusste ich ja gleich, dass ich ihn mag und Paul, na, ja, wer ist eigentlich Paul??? ;-)


    Achso, bei der Unterhaltung über das Fremdgehen ist mir nicht ganz klar gewesen, ob sie von irgendjemandem 1 x betrogen wurde oder von Paul. Ich wollte das grade noch mal nachgucken, aber finde die Seite nicht wieder. Vielleicht hat ja einer von euch besser aufgepasst!


    Bin mal gespannt, wie es weitergeht...

  • @ Groupie


    Ach komm, soooooo schlimm ist Paul doch nun auch nicht. Klar, er hat sich hier überhaupt nicht schön verhalten, weder im ersten Gespräch, ob sie den Job annehmen muss noch jetzt, als er 1) gar nicht bemerkt, dass was besonderes los ist 2) auf ihren neuen Job sehr ungehalten reagiert. Aber: Er hat halt andere Vorstellungen als Julia und ich kann ihm das auch gar nicht verübeln, schließlich ist es das erste Mal, das sie was anderes will als er. Daran muss er sich halt erst gewöhnen. Und schließlich tut sie dann doch, was sie will.


    Zu seiner Freude an seinen neuen Spielsachen: so sind Männer nun mal. Mich hätte nur geärgert, dass der dafür recht viel Geld raushaut.


    Ich habs so verstanden, dass sie mal von irgendjemanden betrogen wurde (und ich kann mir weder vorstellen, dass Paul betrügt, noch dass sie in diesem Fall bei ihm geblieben wäre).

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • @ Lese-rina: Ich könnte mit Paul platonisch sicher befreundet sein, aber als Partner würde er mich irre machen. Das ist ja nun mal Geschmackssache und ich kann das absolut nicht leiden. An der Techniksache hat mich nicht gestört, dass er die Sachen gekauft hat - ich denke, so wird mein Wohnzimmer später auch aussehen ;-) - sondern einfach nur, dass er es nicht abgesprochen hat und das, obwohl er wusste, wie sehr Julia für die GEMEINSAME Hochzeit spart. Zum anderen nervt mich, dass Paul Julia so ein bisschen als Eigentum betrachtet und für den Aufräum-Spruch hätte ich ihn vor die Tür gesetzt.


    Ich weiß nicht, ich kann mir mittlerweile schon vorstellen, dass Paul betrügt. Ich weiß nicht genau warum. Und ich könnte mir schon vorstellen, dass sie bei ihm geblieben wäre. Sie hat so komisch reagiert bei der einen Klientin, dass ich mir da irgendwie keinen Reim drauf machen konnte. Deshalb war ich mir da nicht so sicher. Außerdem ist sie ja schon ewig mit Paul zusammen. Daher wusste ich auch nicht, ob das nicht vielleicht sogar noch ihre erste Beziehung ist. Aber vielleicht werde ich ja im Laufe des Buches aufgeklärt.

  • Paul wird mir zunehmend unsympathischer, obwohl er mir schon etwas leid tut. Er ist eben ein Gewohnheitsmensch und da passt das plötzlich spontane, selbstbewußte Verhalten von Julia gar nicht mehr ins Schema F... vielleicht wird bald "Trostpflaster" bei ihm klingeln um ihm etwas mitzuteilen :lache Jedenfalls merkt er, dass Simon immer mehr zur Konkurrenz wird.
    Und Julia ist, was ihre eigenen Gefühle für Paul bzw. Simon noch ziemlich blind, aber sie wird schon noch zu iherer Traumhochzeit kommen...



    Simone *seufz* *lächtz*, wußt ich doch, dass er mir immer mehr ans Herz wächst. :heisseliebe Beate ist wirklich zu beneiden, dass sie ihn beim "Frühsport" erwischt hat :lache :lache
    Beate engagiert sich ja wirklich sehr für ihren ehrenamtlichen Job, wenn die Agentur erst mal richtig läuft, bekommt sie bestimmt eine richtige Anstellung in der Firma.

  • Zitat

    Original von Groupie
    Ich könnte mit Paul platonisch sicher befreundet sein, aber als Partner würde er mich irre machen. Das ist ja nun mal Geschmackssache ...


    Ja zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Wäre ja schlimm, wenn alle auf den gleichen Typ Mann stehen würden. Ich glaube, ich könnte mit Großmaul Simon nichts anfangen (momentan zumindest nicht), solche: "Mir gehört die Welt-Typen" sind mir irgendwie zuwieder. Mit Paul momentan auch nicht (zu besitzergreifend). Aber die beiden entwickeln sich weiter ...


    Zitat

    Original von Groupie
    Ich weiß nicht, ich kann mir mittlerweile schon vorstellen, dass Paul betrügt...


    Ich hab jetzt die Stelle nochmals rausgesucht, weil es mich auch interessiert, aber da ist nur die Rede von:
    Ich lasse mir einen kurzen Augenblick Zeit, bevor ich antworte. "Ja, einmal. Es tat sehr weh. Aber das ist lange her".


    Könnte natürlich schon auf Paul zielen. Vielleicht erfahren wir wirklich noch mehr.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von Büchersally
    schnatterinchen


    Würdest du denn gerne mit jemanden befreundet sein, der sich als das Zentrum der Welt betrachtet und gewissermaßen vergöttert werden will? Simon ist jemand, der auf keinen Fall von der ersten Sekunde an einen anderen neben sich duldet. :rolleyes Dabei will er doch nur die eigene Unsicherheit damit vertuschen.


    Naja eben weil er ja seine Unsicherheit damit vertuschen will finde ich ihn gar nicht soo schlimm ;-)