Ich weiß, die Überschrift wirft Fragen auf, aber es handelt sich um folgenen Sachverhalt:
Wie ich hier irgendwo schon mal geschrieben habe, war am Mittwoch in NRW ein Fachärzte"streik".
Mein Chef (Arzt) teilte uns am Montag mit, daß die gesamte Belegschaft am Mittwoch bei diesem "Streik" (ich denke, es handelte sich da eher um eine Demonstration) mitmachen muß. Beginnen sollte das ganze um 11:00 Uhr in Düsseldorf, also noch während unserer regulären Arbeitszeit.
Ich hätte lieber meine Arbeitszeit an meinem Arbeitsplatz verbracht, auch wenn das meinem Chef weniger gefallen hätte. Ist man mit dieser Einstellung auf der gesetzlich sicheren Seite?
Irgendwie sehe ich es nämlich überhaupt nicht ein, als unterbezahlte Arzthelferin für einen Ärztestreik auf die Straße zu gehen.
Übrigens hat mein Chef sich letztendlich dann doch gegen den Streik entschieden und lieber die Praxis an diesem Tag geöffnet, um keine Patienten zu verärgern und weil er überhaupt erst so kurz vorher über diesen "Streik" benachrichtigt wurde ;-).
Soooo schlimm kann es also mit der finanziellen Benachteiligung der Ärzte dann doch nicht sein