Sorry - Zoran Drvenkar

  • Zum Autor:
    Zoran Drvenkar wurde 1967 in Kroatien geboren und zog im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern nach Berlin. Seit 1989 arbeitet er als freier Schriftsteller und lebt jetzt in einer alten Kornmühle in der Nähe von Berlin. Er ist der Autor vielfach ausgezeichneter Kinder- und Jugendbücher, unter anderem schrieb er unter Pseudonym den Bestseller Die Kurzhosengang. 2003 erschien sein Psychothriller Du bist zu schnell, der zurzeit verfilmt wird. In Zusammenarbeit mit Gregor Tessnow entstand nach dessen Roman das Drehbuch zu Knallhart, das 2006 unter der Regie von Detlev Buck verfilmt wurde.


    Klappentext:
    Sie sind seine Opfer. Er macht sie zu Tätern. Vier Freunde folgen einem scheinbar harmlosen Auftrag und stehen plötzlich einer grauenvoll zugerichteten Leiche gegenüber. Er zwingt sie, sich in seinem Namen bei dem Opfer zu entschuldigen. Als sie darauf eingehen, nimmt ein unvorstellbar perfides und grausames Spiel seinen Lauf. Zoran Drvenkar ist mit diesem Buch ein zutiefst verstörender Thriller gelungen, der ihn auf Anhieb zu einem neuen Star dieses Genres machen wird.


    Meine Meinung:
    Das Hörbuch wird von vier Personen mit viel Betonung sehr gut gesprochen. Zu Beginn geht es ganz sachte los. Es ist ein bisschen verwirrend und immer wieder hatte ich das Gefühl, irgendetwas Wichtiges verpasst zu haben. Es werden gleiche Situationen aus verschiedenen Sichtweisen geschildert. Etwa nach der Hälfte werden die einzelnen Handlungsstränge langsam und logisch zusammengeführt. Dadurch entsteht viel Spannung und am Ende ist es ein sehr guter und logischer Thriller.
    Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen.

    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Ich habe es abgebrochen irgendwie hatte ich mir davon mehr erwartet.


    Für mich kam überhaupt keine Spannung auf und es war langatmig.


    Vielleicht versuch ich es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal aber erstmal hab ich es in die Bücherei zurückgebracht.

  • Hab es vor kurzem gehört und fand es eigentlich ganz ok. Die Sprecher machen ihre Sache ziemlich gut und holen alles raus. Nur an sich war mir die Handlung ein wenig zu langatmig.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Wenn ich mir die Rezi von Urlaubsbille durchlese könnte ich denken, dass wir zwei ganz unterschiedliche Bücher gehört haben.
    Ich fand das Buch sehr verwirrend, teilweise wusste ich nicht mehr wer grad spricht und wovon es handelt.
    Ich habe zwar nicht abgebrochen, war aber froh als es vorbei war.
    Mehr als 6 Punkte gebe ich nicht.