Das Heiligtum Buch - was darf man tun & was nicht?!

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    Original von BirgitF
    Bei Sachbüchern (und sind sie noch so teuer gewesen) habe ich keine Hemmungen - da gibt es Eselsohren, um die Seiten vorzumerken, Unterstreichungen, rote Ausrufezeichen etc. - weil sie für mich zum Arbeitsmaterial zählen.



    Das sehe ich genauso. Sachbücher sind Arbeitsmaterialien und dürfen auch so aussehen.


    Aber meine Romane werden wie rohe Eier behandelt, egal, ob Hardcover oder Taschenbuch. Auch Mängelexemplare genießen meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Ich achte auch beim Kauf darauf, dass ich ein tadelloses Exemplar bekomme (besonders bei nicht verschweißten Taschenbüchern. Geknickte Buchrücken, Eselsohren, Knicke, Schmutzflecken, z. B. am Schnitt, zerfledderte Schutzumschläge.................für mich ein Greuel *grrgh* Das geht gar nicht :nono


    Die meisten meiner Bücher sehen daher aus wie neu und ungelesen. :-] Und da ich weiß, dass diese Macke viele nicht nachvollziehen können, verleihe ich grundsätzlich auch keine Bücher.


    Ein paar Kinderbücher habe ich auch noch und meinen Kindern vererbt :-)

  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Was geht denn jetzt? Hab ich den Ironie-Modus verpasst? Ich schreib mir die Finger wund und die PN war dann schließlich umsonst, oder wie? :lache
    Ich habe keine Weichspüler-Phase - ich bin ein Weichspüler :rofl (merkt nur keiner so recht...)


    Ja Gummi, mein Selbstironiemodus ist anscheinend nicht deutlich genug gewesen. Alles weitere per PN.
    Zum Weichspüler - :lache. Ich merk's mir und erinnere Dich bei Gelegenheit. :grin


    [SIZE=7](P.S. Die ersten zwei Sätze waren ironiefrei!) :grin [/SIZE]

  • Hallo :wave


    Also in meinen Fachbücher streich ich schon herum. Mir das alles wichtige rauszuschreiben wäre unmöglich!!


    Bei meinen "normalen" Büchern bin ich zwar vorsichtig, behandle sie aber nicht wie rohe Eier. Das ist mir definitv zu anstrengend. Immerhin soll lesen ja Spass machen und da will ich nicht dauernd übelegen wie ich das Buch jetzt hinlege, ob ich daneben was essen kann etc. Sie sehen zwar alle noch schön aus, man merkt ihnen aber auch an, dass sie gelesen wurden.


    Kinder- und Jugenbücher hab ich noch fast alle. Die werd ich auch sicher niiiiiiiiiiiiieee hergeben.


    LG Amy :wave

  • Zitat

    Original von BunteWelt
    Darf man in ein Buch schreiben oder malen?!


    Sünde :yikes :lache Mir würde nicht im Traum einfallen, einen Kuli zu zücken und eifrig in meine Bücher zu kritzeln. ( Ob HC oder TB :nono )
    Aber bei diesen kleinen, hässlichen, senfgelben Heftchen (Ja, ich meine Schullektüre) mache ich eine Ausnahme. Da sind kleine Anmerkungen nicht schlimm.


    Zitat

    Original von BunteWelt
    Eselsohren - Beschädigung: Ja/Nein ?!


    Nein. Eselsohren habe ich keinem meiner Bücher angetan.


    Zitat

    Original von BunteWelt
    Alte Kinderbücher,die man selbst gerne gelesen hat und sie geliebt hat,einfach auf dem Flohmarkt verkaufen?!


    Mache ich auch nicht. Meine Kinderbücher stapeln sich irgendwo. (Bei Eltern, Geschwistern, Keller etc)


    Meine / fremde Bücher behandel ich sehr gut. Sie sehen nach dem Lesen nahezu neu aus. Jedem das Seine.
    Ich qualifiziere niemanden ab, wenn er das mit seinen Büchern nicht solchermaßen handhabt.
    Dennoch erwarte ich, dass meine Bücher von Bekannten / Freunden sauber behandelt werden. Das hat mit Respekt zu tun. :-)

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha

  • Ich bin immer sehr bingelig mit meinen Büchern.
    Keine Eselsohren, kein Geschmiere und auch sonst nix. Wenn ich ein Buch gelesen habe, sieht man es ihm nicht an.
    Meine Bücher sehen also immer aus wie frisch aus der Buchhandlung gekauft. :grin

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Na, dann oute ich mich mal als die große Ausnahme:
    In meine Bücher, egal, ob Roman, Erzählung, Lyrik oder Sachbuch, schreibe ich ganz gerne mal den einen oder anderen Kommentar oder mache bei - für mich - besonders schönen Stellen (sprachlich oder szenisch) Anstreichungen. Besonders wenn ich mit so einer Figur wie Bruder Thomas Neville ("Hüter der Macht" von Sara Douglass - mein letztes beendetes Buch) so hadere wie geschehen, dann kann das durchaus schon mal etwas heftiger werden. Mich stört es nicht, es ist ja mein Buch.
    Anders sieht es bei geliehenen Büchern aus, die werden behandelt fast wie rohe Eier.


    Ansonsten werden in unserem Haus alle Bücher sehr gut behandelt. Mit in die Badewanne wird allerhöchstens die Quietscheente genommen, aber mit Sicherheit kein Buch. Beim Lesen essen ist ok, so lange darauf geachtet wird, dass keine Krümel oder Flecke das Buch verunstalten.


    Meine Kinderbücher habe ich fast alle weitergegeben. Die Karl-May-Bücher sowie "Der kleine Lord" bleiben allerdings hier.

  • Zitat

    Original von BunteWelt


    ich denke immer,das ist ein Werk kaputt machen / zerstören für dass sich jemand Mühe gemacht hat.


    Ich wollte jetzt diesen Gedanken nochmal aufgreifen. Für mich ist ein Buch das Medium, dass die Geschichte des Autors überträgt. Mache ich das Buch kaputt, mache ich "nur" das Medium kaputt, nicht aber die Gedanken. Da hätte ich mehr Hemmungen, ein Werk durch schlechte Kritiken zu "zerreißen". Das kann ich persönlich also so nicht nachvollziehen.


    Reinschreiben tu ich trotzdem nicht in meine Bücher, denn ich möchte nicht, dass irgendwer anders, der es sich vielleicht mal ausleiht, meine Gedanken dazu liest (habe zwar sonst keine Probleme die z. B. hier zu schreiben, aber so direkt als Anmerkung im Buch - nein danke). Ansonsten sind meine Bücher Gebrauchsgegenstände und werden auch dementsprechend behandelt: also mit in die Badewanne genommen (egal ob HC oder TB), mit zum Essen, sie werden aufs Gesicht abgelegt (bitte deswegen nicht hauen) und wenn meine Einjährige mal wieder eins erwischt darf sie auch drin rumblättern, solange sie nicht Seiten rausrupft oder zerknittert. Eselsohren mache ich bewusste keine (ich hab eigentlich keine Probleme damit, die Stelle, an der ich war zu finden) und am Klo lese ich auch fast nicht mehr, seit ich eingesehen habe, dass meine Mutter doch recht damit hat, dass es angenehmere Leseplätze gibt.


    Meine Kinderbücher habe ich größtenteils noch (außer die Kleine Hexe, die ist irgenwo verschollen, die hätte ich jetzt so gern unserem Großen vorgelesen ;-( - jetzt musste ich sie neukaufen, ist aber nicht dasselbe), größtenteils sind sie in Kisten im Keller bzw. bei meinen Cousinen ausgeliehen. Die schönsten stehen im Regal. Die werden auch nicht weggeschmissen sondern aufgehoben, bis sie meine Kinder hoffentlich mal lesen.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich LIEBE es in meine Reiseführer zu schreiben, zu unterstreichen, zu malen!


    Reiseführer müssen nach der Reise komplett anders aussehen als vor der Reise - gerne verknittert vom Trekkingrucksack, gerne wellig von den feuchten Tropen, gerne mit der Telefonnummer vom zuverlässigen Taxifahrer XY und gerne - sehr gerne! - mit Sand zwischen den Seiten! ;0)


    Das ist meine Ausnahme, alle anderen Bücher werden sehr sorgfältig behandelt und in keiner Form verändert.


    Meine Kinderbücher müssten noch bei meinen Eltern bzw. nun bei Nichte und Neffe rum fliegen. Dazu habe ich ehrlich gesagt keine sonderlichen Emotionen...


    GRÜSSE
    savanna

  • 1. Ich schreibe in keines meiner Bücher rein- egal was es für eins ist.
    Ich hatte auch noch nie das Bedürfnis danach- ich meine was sollte ich da schon reinschreiben, oder malen?
    Wenn ich etwas markieren will, dann mache ich einen Notizzettel an die entsprechende Seite.


    2. Ich würde mein Buch nie absichtlich verschandeln. Wenn mal ein Eselsohr reinkommt, oder ein Klecks, dann passiert es halt.
    Aber ich laße es meist garnicht erst drauf ankommen.


    3. Viele meiner Kinderbücher besitze ich leider garnicht mehr. Meine Mutter hat viele der Bücher einfach meinen Neffen und Nichten gegeben. Und dann waren sie auch schon kaputt.
    Aber die, die ich noch habe, würde ich niemals hergeben!


    4. Ich nehme keine Bücher mit aufs Klo.

  • Ich behandle meine Bücher allesamt sehr pfleglich.
    Leider bleibt es aber nicht aus, dass gerade Tb leichte Abnützungsspuren aufweisen, vor allem, wenn sie eine zeitlang mitgenommen werden.


    Notizen schreibe ich in gar keine Bücher, auch nicht in Sachbücher. Dafür habe ich immer einen Block parat.


    An meinen Kinderbüchern bin ich eigentlich nie sehr gehangen, obwohl ich sonst keine Bücher hergebe.
    Meine Mutter hat sie in Kisten auf dem Dachboden verstaut, aber irgendwann sind sie doch einer Aufräumaktion zum Opfer gefallen.

  • In Fachbücher wird hemmungslos reingeschrieben. Ich brauch meine Stichwörter, um wichtige Stellen wiederzufinden. Auch der ein oder andere Kommentar findet sich da am Rand.


    Eselsohren sind erstens häßlich und zweitens absolut überflüssig, seit es das hier gibt. Die Dinger lassen sich auch problemlos ablösen und mehrfach verwenden. In Fachbüchern beschrifte ich die auch gelegentlich, so dass ich sofort weiß, wo sich welche Textstelle befindet. Geniale Erfindung!


    Alte Kinderbücher von mir gibt es aufgrund diverser Umzüge nicht mehr. Die von meinen Kindern enthalten auch zum Teil Malereien. Bei Kinderbüchern finde ich das nicht schlimm.


    Ansonsten behandele ich meine Bücher sehr sorgsam. Es gibt keine Eintragungen, ich versuche, Knicke im Buchrücken zu vermeiden und auf jeden Fall werden keine Eselsohren reingemacht. Ich habe festgestellt, dass ich im Laufe der Zeit deutlich pingeliger geworden bin. :gruebel

  • Ich liebe neue Bücher, finde aber, dass das Lesen eines Buches genauso wichtig ist wie das Buch-Sein an sich. So wie die Schallwellen erst dann zu einem Geräusch werden, wenn sie jemand hört, so wird bedrucktes Papier erst dann zu einem Buch, wenn es jemand liest. Und das Lesen hinterlässt nunmal physische Spuren, sie sind Teil der "Buchwerdung".
    Viele meiner Bücher sehen ziemlich mitgenommen aus. So lange es keinen seiner Buchstaben verloren hat, zeugen die Gebrauchsspuren lediglich davon, dass es gelesen wurde, dass es Menschen zum Nachdenken veranlasst hat, dass es Begleiter war. Was kann ein Buch sich mehr wünschen?

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Heiligtum Buch - so habe ich es vorgestern nicht behandelt.


    Ich lage schon im Bett mit dem Buch in der Hand und wollte noch etwas lesen. Dann sind mir noch ganz viel Sachen eingefallen, die für die Arbeit wichtig sind. Meinen Block hatte ich leider nicht im Schlafzimmer - aufstehen wollte ich nicht und da ich einen Stift auf dem Nachtschränkchen habe, schrieb ich auf der letzten Seite - eine Buchvorschau und blankoseite - meine Notizen rein.


    Am nächsten morgen habe ich die Seite rausgerissen und für mich als Gedankenstütze mitgenommen. :yikes :chen


    Also mit jedem Buch hätte ich das nicht gemacht. Aber "Zwillingsspiel" hat mich noch nicht so mitgerissen, darum war es kein Problem.

    Bye Nikki snail.gif
    SuB 378
    :lesendGrabkammer / Werde verrückt

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  • Ich als Neu-Eule fand den Verweis von licht auf irgendwelche alten Threads auch eher nicht so sinnvoll.
    Mich schreckt es ab, wenn ein Thread x Seiten lang ist; da hab ich dann das Gefühl, ich muss mir das alles erst mal durchlesen, um mitreden zu können.
    Vor allem wenn ich dann sehe, dass der erste Beitrag irgendwann 2005 geschrieben wurde.
    Ab und zu mal Altes zur Seite legen und Neues anfangen :dafuer


    Klar, dass man manche Themen zum x-ten Mal liest, wenn man schon einige Zeit hier dabei ist.
    Aber so ist das nun mal. Bei uns im Katzenforum hören wir auch zum 1000. Mal die Frage: "Soll ich meine Katze kastrieren lassen?" :rolleyes


    Zitat

    Original von DraperDoyle
    So wie die Schallwellen erst dann zu einem Geräusch werden, wenn sie jemand hört, so wird bedrucktes Papier erst dann zu einem Buch, wenn es jemand liest. Und das Lesen hinterlässt nunmal physische Spuren, sie sind Teil der "Buchwerdung".


    Das ist ja mal ein schöner Gedanke :-]


    Zu den Fragen:


    1. Reinschreiben geht GAR nicht. Ich hab nen Bekannten, der immer in seine Bücher schreibt und Zeilen unterstreicht und so... ich mag mir von ihm schon gar kein Buch mehr ausleihen, weil es mich nervt, dauernd seine Gedanken "vorgesetzt" zu bekommen.
    Und schließlich weiß ich ja auch nie, was mir noch so einfällt: ob ich ein Buch verschenke, verleihe oder so... da wäre es mir irgendwie... peinlich, wenn andere Leute meine Kommentare lesen.
    Klar, bei der Schul-Lektüre oder bei Fachbüchern während der Ausbildung ist das was Anderes.


    2. Eselsohren?? :yikes
    Das hab ich nie verstanden.
    Meine Bücher sind zwar Gebrauchsgegenstände, Taschenbücher kommen in die Tasche, und so manches Buch hat schon mit mir gebadet :grin
    Aber trotzdem behandle ich sie pfleglich.


    3. Kinderbücher... ja, das hat mich jetzt auf die Idee gebracht, mal die alten Bücherkisten im Keller meiner Eltern zu durchsuchen und zu "retten", was ich behalten will.
    Teilweise dürften da Bücher dabei sein, die meine Mama schon als Kind gelesen hat, und die ich dann auch sehr gern hatte.
    Es wäre schon schlimm für mich, wenn die mal auf dem Flohmarkt landen würden :cry


    4. Bücher nehm ich eigentlich nicht mit aufs Klo.
    Ich muss da zwar immer was lesen, aber Bücher sind mir dafür zu anstrengend, kann mich schlecht auf 2 Dinge konzentrieren :chen
    Ich hab nen Zeitschriften-Ständer vorm Klo stehen.
    Und das ist auch gut so :wave


  • X Threads zum selben Thema sind aber auch nicht Sinn der Sache, es sollte schon alles "schön beieinander" sein - ansonsten muß sich jemand, der Infos zu einem bestimmten Thema sucht, durch zig Threads wühlen.


    Deswegen werden themenidentische Threads meist auch zusammengefügt. X Threads zum selben Thema eröffnen (überspitzt ausgedrückt!) macht also nur den Admins unnötige Arbeit. :wave


    Das nur als kleine Info, ich will damit an dieser Stelle keine Diskussion über dieses Thema vom Zaun brechen! ;-)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Ich liebe neue Bücher, finde aber, dass das Lesen eines Buches genauso wichtig ist wie das Buch-Sein an sich. So wie die Schallwellen erst dann zu einem Geräusch werden, wenn sie jemand hört, so wird bedrucktes Papier erst dann zu einem Buch, wenn es jemand liest. Und das Lesen hinterlässt nunmal physische Spuren, sie sind Teil der "Buchwerdung".
    Viele meiner Bücher sehen ziemlich mitgenommen aus. So lange es keinen seiner Buchstaben verloren hat, zeugen die Gebrauchsspuren lediglich davon, dass es gelesen wurde, dass es Menschen zum Nachdenken veranlasst hat, dass es Begleiter war. Was kann ein Buch sich mehr wünschen?


    Wunderschön geschrieben! :anbet

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • @ DraperDoyle
    Dein Posting beschreibt meine Einstellung zu Büchern auch ganz gut. Für mich sind die ganz unberührt aussehenden Bücher im Regal immer die ungelesenen, also "fremden" Bücher. Die, die ich einige Tage, Wochen oder gar Monate mit mir rumgeschleppt habe, die Teil meines Lebens waren, haben halt ein paar Falten, auch wenn ich sie sorgsam behandle.

  • Hm,


    also dicke Bücher sind für's Klo für mich nichts, da tun es auch die Magazine.


    Reinschreiben, egal ob HC oder Paberback, geht für mich gar nicht - da habe ich mich schon bei Schulbüchern schwer getan, obwohl es dort ab und zu sein musste. Bei Fachbüchern kommt es drauf an, ob ich sie als reines Arbeitsmittel sehe oder davon ausgehe, sie auch später noch als Informationsquelle im Regal stehen haben zu wollen. Im letzteren Fall verkneife ich mir schriftliche Anmerkungen ebenfalls.


    Eselsohren sind auch nicht mein Ding, wozu gibt es Lesezeichen, Bändchen, Post-its oder meinetwegen sogar den Kassenzettel oder ein simples Stück Papier? Da muss sowas doch nicht sein ...

    Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt.
    Jeder hat das Recht auf Erlösung.
    (Umberto Eco)