Tad Williams - Die Nornenkönigin

  • Die Nornenkönigin - Tad Williams


    Taschenbuch: 876 Seiten
    Verlag: Fischer (Tb.), Frankfurt
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3596130751


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Die Suche nach dem letzten der drei Großen Schwerter beginnt. Uralte Schriften vermuten es im Grab des toten Königs Johan in den dunklen Katakomben unter dem Hochhorst ...
    Auf dem Abschiedsstein, dem uralten Schicksalsberg der Elben, sammeln sich die Streiter gegen den Sturmkönig. Prinz Josua Ohnehand ist ihr Anführer. Mit von der Partie sind der kleine, weise Troll Binabik mit seiner Wölfin Qantaqa, der kluge Graf Eolair, der Rimmersmann Sludig und sogar der Elfenprinz Jiriki mit seiner zauberschönen Schwester Aditu - und natürlich Simon, Ex-Küchenjunge, Elbenfreund und Mondkalb. Zuletzt trifft auch Prinzessin Miriamel ein. Sie alle haben unendliche Gefahren und Abenteuer bestanden, um diesen Zufluchtsort zu erreichen. Viele Male sind sie nur um Haaresbreite dem Tod entgangen.
    Nun studieren sie mit verstärktem Eifer die Schriften des alten Magiers Morgenes. Immer deutlicher zeigt sich, daß der Schlüssel zu allen Geheimnissen im fernen Erkynland liegen muß, im Grab des toten Königs Johan und in den Katakomben unter dem Hochhorst. Heimlich entschließt sich Miriamel zu einem Alleingang. Simon, der sie liebt, folgt ihr. Nachts verlassen sie den Abschiedsstein, um das letzte der drei Großen Schwerter zu suchen.


    Über den Autoren:
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    Meine Meinung:
    Zu diesem Buch bleibt mir eigentlich nicht viel zu sagen, was ich bei den beiden vorigen nicht schon erwähnt hätte.


    Tad Williams schreibt auf einem konstant hohen Niveau mit einer glasklaren Sprache, malt in epischer Breite Geschichten und webt einen Geschichtenteppich, dessen Fäden in diesem dritten Teil anfangen, sich allmählich zu einem Muster zusammenzufügen.


    Ohne jetzt zu viel verraten zu wollen, es geht um Mord, Intrige, Flucht, Verrat, Schlachten, Liebe und all das, was dazugehört. Die handelnden Personen und Wesen sind längst bekannt, wenn auch von einigen Abschied genommen werde muß, andere entpuppen sich dafür und verhelfen damit zu völlig neuen Perspektiven.


    Nein, Tad Williams kann man schlecht beschreiben, man muß ihn einfach lesen!


    Mein Prädikat: Ich liebe es einfach und freue mich schon auf den letzten Teil!

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein