Nacht ohne Ende - AlistairMacLean
Ein Passagier-Flugzeug stürzt im eisigen Hochplateau Groenlands ab. Für die Überlebenden wird es eine eisige Reise und unter ihnen sind Mörder.
Nacht ohne Ende - AlistairMacLean
Ein Passagier-Flugzeug stürzt im eisigen Hochplateau Groenlands ab. Für die Überlebenden wird es eine eisige Reise und unter ihnen sind Mörder.
Eisstation Zebra - Alistair MacLean
Agententhriller auf einer arktischen Treibeis-Wetterstation.
Über den Autor:
Der Schotte Alistair MacLean, geboren 1922, gestorben 1987, war ein erfolgreicher Bestseller-Autor von Thrillern und Kriegsromanen.
Noch einmal arktisch:
Die Insel - Alistair MacLean
wurde auch verfilmt als:
Die Bäreninsel in der Hölle der Arktis
Kurzbeschreibung
Wenn er jemals einen Namen gehabt hatte, so hatte er ihn vergessen. Wenn er jemals Eltern gehabt hatte, so erinnerte er sich nicht an sie. Wenn er jemals geboren worden war, so wusste er nicht mehr, wann. Ein Mann ohne Namen. Ein Hammer in seiner Faust. Ein Rudel geifernder Wölfe im peitschenden Schnee. Ein Blitz, der die Wolken zerreißt, und ein Grollen von Donner in der Ferne. Wer ist dieser Mann? Ist er, wie manche glauben, wirklich Thor, der Gott des Donners? Und ist er gekommen, die Menschheit zu retten ═ oder sie zu vernichten? Das große Epos von Wolfgang Hohlbein und Manowar
Klappentext
Ein Mann erwacht in einem tobenden Schneesturm, umgeben von reißenden Wölfen. Den ersten kann er töten, doch es sind zu viele. Da erscheint ein riesiger weißer Wolf und rettet ihm das Leben. Er weiß, der Name des Wolfs ist Fenrir. Seinen eigenen Namen kennt er nicht. Auf seinem Weg stößt der geheimnisvolle Fremde auf Spuren von Brand und Tod. Hünenhafte Krieger mit goldenen Masken haben den Wagen einer Familie überfallen. Nur die Frau und ihre beiden Kinder konnten sich retten. Sie halten ihn für Thor, den Donnergott. Ihre Reise führt in ein verborgenenes Tal, das legendäre Midgard, einen Ort der Zuflucht und des Friedens in einer vom Krieg zerrissenen Welt. Doch Midgard ist bedroht. Die Krieger des Lichtgottes suchen nach einem Weg in das Tal. Und sie nennen Thor ihren Bruder. In seinen Träumen erinnert sich Thor mehr und mehr an Einzelheiten aus seinem früheren Leben. Ist er ein Ausgestoßener aus der Welt der Götter? Oder hat man ihn geschickt, um den Weg in die letzte Zuflucht der Menschheit zu erkunden - und zu verraten?
Die weiße Hölle - Matt Dickinson
Auf den Spuren ihres verschollenen Mannes wagt sich die Fernsehmoderatorin Josie Turner an die Besteigung des Mount Everest. Sie will live vom Gipfel berichten, um durch die erhöhten Einschaltquoten ihren Fernsehsender vor dem Ruin zu retten. Josie ist zu allem bereit - und ahnt nicht, was für eine weiße Hölle sie am Everest erwartet ...
Dieses steht bei mir noch im Regal, gehört eher in die Rubrik Expeditionsbuch:
Zitat1600 Kilometer quer durch die menschenleere, eisige Wildnis Alaskas entlang des zugefrorenen Yukon River. Extrem steile Anstiege, rasante Talfahrten, tückische Schneelöcher, scharfe Eisplatten, Temperaturen bis zu 50 Grad unter Null, Schneestürme, schwere Erfrierungen, zwei Wochen lang ganz auf sich gestellt sein, Tag und Nacht allein mit den Hunden -das ist der Yukon Quest, das gefährlichste Schlittenhunderennen der Welt. Eine Deutsche erlebte ihre größte Herausforderung und kam als erste Europäerin ins Ziel.
Ebenso dieses, hat mir damals gut gefallen:
ZitatGenau 99 Tage war der Abenteurer Nicolas Vanier unterwegs, um mit seinem Hundeschlitten vom Pazifik bis zum Atlantik zu fahren. Quer durch Alaska und Kanada, über Berge, Gletscher und Packeis führte seine abenteuerliche Tour. In "Die weiße Odyssee" schildert er seine Auseinandersetzungen mit einer teilweise gnadenlosen Natur und erzählt zugleich die Geschichte einer unerschütterlichen Freundschaft zwischen einem Mann und seinen Hunden.
"Schneekind" von selbigem Autor wurde ja schon erwähnt. Überhaupt finde ich die meisten Bücher von Nicolas Vanier lesenswert...
... und schließlich noch dieses Buch. Das war damals eines der ersten Expeditionsbücher, die ich gelesen habe, und hat mir sehr gut gefallen. Es geht um die Reise einer Frau zum Nordpol.
In der Gletscherwüste der Anden spielt "Die Reise zum Horizoint" von Jürg Amann
Spielt in der Arktis. Ungewöhnlicher Schauplatz, hat mir sehr gut gefallen.
Das Schneemädchen von Eowyn Ivey spielt 1920 in Alaska.
Da geht es sehr kalt zu, viel Schnee gibt es auch und eine Faszination für die Landschaft!
Wer es nicht bei vorablesen gewonnen hat, muss noch bis zum 21.September warten. Dann erscheint es.
ZitatAlaska, in den 1920er Jahren: Mabel und Jack konnten keine Kinder bekommen. Um den Schmerz und die Enttäuschung hinter sich zu lassen, haben sie an der Zivilisationsgrenze Alaskas ein neues, einfaches Leben als Farmer begonnen. Doch Trauer und der harte Überlebenskampf in der erbarmungslosen Natur schaffen zwischen den beiden, die sich innig lieben, eine scheinbar unüberbrückbare Distanz. Als der erste Schnee fällt, überkommt Mabel für kurze Zeit eine fast kindliche Leichtigkeit. Eine Schneeballschlacht mit Jack entspinnt sich, und sie bauen vor ihrer Hütte zusammen ein Kind aus Schnee. Am nächsten Tag entdecken sie zum ersten Mal das feenhafte blonde Mädchen in Begleitung eines Fuchses, das sie zwischen den Bäumen des Waldes hindurch beobachtet. Woher kommt das Kind? Wie kann es allein in der Wildnis überleben? Und was hat es mit den kleinen Fußspuren auf sich, die von Mabels und Jacks Blockhaus wegführen? «Dieses Buch ist pure Magie, von Deckel zu Deckel durchwoben mit der kalten Schönheit der Wildnis Alaskas. Eowyn Ivey erzählt mit der fesselnden Zartheit des Schneefalls, den sie so wunderbar beschreibt.» Ali Shaw
Dieses Buch passt hier eigentlich auch ganz gut rein:
ZitatIn den Wintern sind die Nächte dunkel und still, wir hören die Fische auf dem Meeresgrund atmen. Der Schnee fällt so dicht, dass er Himmel und Erde miteinander verbindet. Während der Junge den anderen bei Schnaps und heißem Kaffee in der Gaststube aus William Shakespeares »Hamlet« vorliest, entrinnt Jens, der Postmann, knapp dem Tod: Festgefroren auf seinem Pferd, erreicht er unterkühlt und mit letzter Kraft die Herberge, im Gepäck zwei Leichen und die wohlbehaltene Postkiste. Auf seine nächste Reise in die weiten Fjorde wird der Junge ihn begleiten. Und beide müssen für ein ungewöhnliches Poststück ihr Leben aufs Spiel setzen
(Das Buch spielt in Island, ungefähr Anfang 20. Jahrhundert.)
Na, wenn das nicht passt?!
"Was keinem Mann bisher gelang, wagen im Jahr 1903 fünf höchst unterschiedliche Frauen: eine Alpenüberquerung im Winter mit Schlittenhunden. Sie sind felsenfest davon überzeugt, dass das Abenteuer nicht nur erfolgreich sein, sondern auch ihr Leben verändern wird. Doch die Expedition wird zu einem Kampf gegen die inneren Abgründe und die Unbilden der Natur, ein Kampf auf Leben und Tod." Quelle: Amazon
GRUSS savanna
Hier noch ein bisher nicht genanntes, aus dem wir ein passables Rollenspiel-Abenteuer gezaubert haben:
"Mitten im nördlichen Eismeer stößt ein amerikanisches UBoot auf eine verlassene russische Forschungsstation, offenbar aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, eingeschlossen in einem gigantischen Eisberg. Doch neben den Leichen der russischen Forscher finden sich dort noch Anzeichen von Leben. Die Crew der Polar Sentinel ahnt nichts von der grauenvollen Wahrheit, die sich hinter den meterdicken Wänden aus Stahl und Eis verbirgt. Eine Wahrheit, die die Zukunft der Menschheit für immer verändern könnte - oder sie zerstören..."
Und hier ein kaltes Vergnügen mit Expedition und Eiselfen. Allerdings Fantasy, und mit Rollenspiel-Hintergrund:
"Der junge Wundarzt Tjulf Ressken schließt sich einer Expedition in die Klirrfrostwüste an. Dort will die Hesinde-Geweihte Jettjala das verlorene Schwarze Auge Pyrdacors finden. Aber die Fahrt durch Ifirns Ozean birgt mancherlei Gefahren, und das 'ewige Nachteis', wie die Firnelfen die Eiswüste nennen, verzeiht keine Fehler. Schon bald kämpfen die Abenteurer nicht mehr um einen unermesslichen Schatz, sondern nur noch um ihr Leben.
Ein ungeahnter Schrecken treibt Tjulf und seine Leute an ihre Grenzen und darüber hinaus. Und im weißen Land unter dem Nordlicht wächst die Erkenntnis, das manches besser auf ewig unter Firuns Element begraben bliebe."
Hier etwas eher märchenhaftes:
"Bipa und Aer leben wie viele andere Familien in den Höhlen. Draußen herrscht immer Winter, es ist neblig, kalt und ungemütlich. Nur hinter den Eisbergen, heißt es, im Ätherischen Reich, hat die Unwirtlichkeit ein Ende. Dort gibt es kein Leiden, Hunger und Durst existieren nicht. Bipa glaubt diesen Geschichten nicht. Doch Aer hat sich schon auf den Weg gemacht und Bipa beschließt, ihm zu folgen."
Und um hier mal vollkommen ins Märchen abzudriften, noch den eisigen Klassiker:
Die Schneekönigin
und wenn ich schon mal dabei bin, das gleiche Werk auch in Englisch in einer opulent illustrierten Ausgabe, bei der einem schon beim Durchblättern die Finger festfrieren und gleichzeitig das Herz aufgeht.
The Snow Queen
Illustrated by Vladislav Yerko
Und zum Abschluss noch ein kalter Krimi in kalter Schneelandschaft:
"Dr. Maura Isles will in Kingdom Come Zuflucht vor dem Schneechaos finden. Doch es sieht aus, als hätten die Bewohner ihre Häuser nur Minuten vor ihrer Ankunft fluchtartig verlassen: Fenster und Türen stehen offen, Tische sind gedeckt – doch das Essen auf den Tellern ist festgefroren, kein Mensch weit und breit … Mauras Spur verliert sich. Bis eine Unfallmeldung Jane Rizzoli in Boston erreicht: Ein Wagen mit vier Insassen ist in eine Schlucht gestürzt. Unter den Toten ist eine Frau in Mauras Alter, und im Fond liegt ihr Gepäck …"