Bücher in Schnee, Eis und Kälte

  • Kein wirklicher Roman, aber zum Zwischendurch-drin-Stöbern ganz nett:


    Wußten Sie, warum Peary auch nach Jahren bei den Eskimos immer noch nicht heim nach England wollte und in welchem Outfit Freya Stark in die Wüste zog? Wie Thor Heyerdahl seine Seekrankheit in den Griff bekam, was garantiert gegen Mückenstiche hilft und wie man auch bei langen Reisen mit kleinem Gepäck immer für frische Unterwäsche sorgt? Den wenigsten ist klar: Auch die klassischen Abenteurer und Entdecker haben mal klein angefangen. Sie haben gelernt, wie man im letzten Moment seine Urlaubskasse aufmöbelt und was auf Gruppenreisen gegen Futterneid oder den berühmten Lagerkoller zu tun ist. Sie übten, einen Braun- von einem Schwarzbären zu unterscheiden - und rechtzeitig zu erkennen, wo die Gastfreiheit der Beduinen ihre Grenzen hat. Mick Conefrey, passionierter Bergsteiger und Reisender, versammelt Wissenswertes und Triviales, Befremdliches und hinreißend Komisches.

  • Vielleicht noch dieses, es ist ein Buch über eine außergewöhnliche Frau und hat mich sehr beeindruckt.


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Die Ärztin Jerri Nielsen hat schon einiges hinter sich, bevor sie sich entscheidet, ihr Leben noch einmal ganz von vorn zu beginnen. Einem grausamen Ehemann entronnen, der ihr sogar die eigenen Kinder vorenthält, schließt sie sich einer Gruppe von Forschern an, die am Südpol den Winter verbringen wollen. Doch nicht genug mit den unwirtlichen Lebensbedingungen am Pol und der Eiseskälte, an die sich Jerri Nielsen gewöhnen muss: Mitten in der totalen Finsternis des polaren Winters und völlig abgeschlossen von der Außenwelt, diagnostiziert Jerri Nielsen an sich selbst Brustkrebs. Ein nervenzermürbendes Warten auf Rettung beginnt -- denn bei minus 80 Grad kann unmöglich ein Flugzeug landen.
    Jerri Nielsen arbeitete in der Notaufnahme eines Krankenhauses in Ohio, bevor sie zu ihrer Reise zum Südpol aufbrach. Auch jetzt ist sie wieder als Ärztin tätig. Den Krebs hat sie besiegt, weitere Hinweise auf die Krankheit wurden nicht festgestellt. Jerri Nielsen hat ihre Abenteuerlust uneingeschränkt beibehalten und plant bereits weitere Reisen in entlegene Gebiete der Erde.


    Ich werde leben ist die spannende Biografie einer starken Frau, die es gewagt hat, ihre gewohnten Lebensbahnen zu verlassen und ins Ungewisse aufzubrechen. Es ist aber auch ein Buch, das zum Nachdenken anregt: Jerri Nielsen hat erfahren, wie die "wichtigen Dinge des Lebens" am Südpol an Bedeutung verlieren. Erst in der totalen Isolation unter Menschen, die gegenseitig aufeinander angewiesen sind, hat sie sich zum ersten Mal lebendig und ganz bei sich gefühlt.

  • Wenn es mit einem leicht fantastischen Einschlag sein darf, würde ich dieses hier empfehlen (Rezi bei den Eulen vorhanden):


    Kurzbeschreibung (laut amazon):
    November 1911: Alexander Berger, der Kartograph Hansen und eine Hand voll Norweger segeln ans Ende der Welt. Inmitten zerklüfteter Gletscher und arktischer Temperaturen sterben die Teilnehmer an Erfrierungen, stürzen in Gletscherspalten oder verschwinden nachts unter mysteriösen Umständen im Blizzard. Kurz vor Abbruch der Expedition entdecken die Überlebenden einen nicht von Menschenhand geschaffenen Schacht, der senkrecht und scheinbar endlos tief in die Erde führt. Sie wollen das Rätsel des Bauwerks lösen, das jedem physikalischen Gesetz widerspricht und gar nicht existieren dürfte. Der gefährliche Abstieg in die Dunkelheit beginnt, wo Tod und Wahnsinn lauern.


    Ein düster-phantastischer Abenteuerroman von Shooting-Star Andreas Gruber.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Spielt zwar nicht in der Vergangenheit und die Bezüge zu Lovecraft sind ziemlich ausgeprägt, aber dennoch atmosphärisch nicht schlecht:


    Kurzbeschreibung (laut amazon):
    Grönland in naher Zukunft: Ausgerechnet der Geophysiker Poul Silis wird in die Arktis beordert, wo er doch Schnee über alle Maßen hasst. Er soll dort eine geheimnisvolle vorzeitliche Tempelstadt erforschen, die nach einem Meteoriteneinschlag aus dem Eis ragt. Doch es kommt alles anders: Schrecken werden lebendig, die älter sind als die Erdgeschichte.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Wenn es auch aus dem Bereich Jugendbuch sein darf, hier ein wirklich Gutes über die Shakleton-Expedition- einer meiner Polarhelden, weil er seine ganze Mannschaft lebend zurückgebracht hat:


    Kurzbeschreibung (laut amazon):
    Im Oktober 1914 bricht der britische Forscher Shackleton mit dem Expeditionsschiff Endurance zu einer Forschungsreise in die Arktis auf. An Bord seines Schiffes befindet sich der 16-jährige Perce Blackborrow. Doch bevor die Expedition das arktische Festland erreicht, wird das Schiff vom Eis eingeschlossen. Erst 635 Tage später kehren die Expeditionsteilnehmer nach Hause zurück. Wie die Männer im Eis überleben und schließlich gerettet werden, wird aus der Sicht des 16-jährigen Jungen erzählt, der viele der beschriebenen Ereignisse tatsächlich erlebt hat. (Ab 12 Jahren.)



    Hier kann ich übrigens auch das Hörspiel uneingeschränkt empfehlen- insbesondere die musikalische Untermalung ist klasse.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Und auch dieses hier ist aus dem Bereich Jugendbuch. Es spielt zwar in der Jetzt-Zeit, allerdings hat die Hauptperson Symone eine Art thelepathische Verbindung zum Geist von Titus Oates ("I am just going outside and may be some time."), einem Teilnehmer der Scott-Expedition.
    Klingt in meiner Beschreibung irgendwie etwas wirr, ist aber ein wirklich gutes Buch.


    Kurzbeschreibung (laut amazon):
    Eine dramatische Reise durchs ewige Eis

    Captain Oates, tragischer Held der Antarktis, ist seit fast einem Jahrhundert tot. Doch für die 15-jährige Symone lebt er weiter: Am Tag, als ihr Vater starb, tauchte Captain Oates bei ihr auf und ist seither der Mann in ihrem Kopf - er ist Ratgeber, Vertrauter, Tröster. Als ihr Onkel sie mit auf eine Forschungsexpedition in die Antarktis nimmt, ist Symone begeistert. Sie ahnt nicht, dass er einen wahnwitzigen Plan verfolgt, für den er über Leichen geht. Die Wanderung durchs ewige Eis entwickelt sich bald zu einem Albtraum, den der Onkel nicht überlebt. Für Symone aber wird ihr imaginierter Freund zur lebensrettenden Kraft, die sie aus der weißen Hölle befreit. Ein mitreißender Antarktis-Roman und eine herausragende Geschichte über die Kraft der Imagination.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Vielleicht ist ja das was für dich:


    Simone Behnke - Mittsommernächte, 348 Seiten Rezi


    Inhalt:
    Eigentlich wollte Caroline nur für eine Saison auf dem Expeditionsschiff arbeiten, das seine Passagiere in die Weiten der Antarktis entführt.


    Als sie jedoch den Polarforscher Nils kennen lernt, kommt es zu einer Wette zwischen ihnen. Nils soll Caroline ein außergewöhnliches "Dinner on the rocks" servieren. Dabei bringt er ihr die Schönheit des bizarren Kontinents näher.


    Und beide finden, was sie nicht gesucht haben: ihre gegenseitige Liebe. Doch Caroline spürt Nils' Zerrissenheit. Was hält diesen sensiblen Mann fern jeglicher Zivilisation? Als Caroline glaubt, es zu wissen, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung…

  • Huhu :wave


    vielleicht wäre dieses auch was für Dich:


    Ice Station, Mattheq Reilly


    Inhalt:


    Eine Forschungsstation irgendwo im blenden weißen Nichts der Antarktis. Es sollte ein Routine-Tauchgang werden. Aber das Team aus US-Wissenschaftlern macht stattdessen eine unglaubliche Entdeckung: Tief unten, mitten in einer Schicht aus uraltem Eis, liegt ein riesiges Objekt aus Metall. Ein Raumschiff? Doch die Forscher in der 'Ice Station' werden es nicht erfahren, denn das Letzte, was sie von ihren Kameraden aus der Tiefe hören, sind entsetzliche Schreie . . .


    Mir hatte es vor einiger Zeit ganz gut gefallen :-)

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    (Hermann Hesse)

  • Das hier spielt zumindest im 19. Jhd


    Kurzbeschreibung
    Philadelphia 1855. Der Naturforscher Erasmus Darwin Wells hält sein Leben nach einer glücklosen Antarktisexpedition für gescheitert. Bis ihm Zecheriah Voorhees, kurz Zeke, anbietet, ihn auf einer Expedition in die Arktis zu begleiten. Er will den Spuren von Sir John Franklin folgen, dessen Schiff auf der Suche nach der mythischen Nordwest-Passage im arktischen Norden verschollen ist. In blindem Eroberungswillen treibt Zeke Schiff und Mannschaft immer weiter Richtung Norden, ins Packeis...

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • In dem Buch wirds auch kalt:


    Zitat aus amazon


    Inhalt: Der Roman erzählt das Leben des englischen Seefahrers und Nordpolforschers John Franklin (1786–1847), der schon als Jugendlicher an Seeschlachten teilnahm (Kopenhagen 1801, Trafalgar 1805). Sein Lebensziel war die Entdeckung der Nord-West-Passage nördlich des Nordamerikanischen Festlandes, der Verbindung von Atlantik und Pazifk. Nach zwei Arktisexpeditionen war Franklin kurzzeitig Gouverneur in Australien, bevor er auf der dritten Forschungsreise einen Schlaganfall erlitt und mit seiner Mannschaft im ewigen Eis starb.

  • Bei diesem Buch reicht schon ein Blick aufs Cover, um zu frieren:


    EisTau von Ilija Trojanow


    Ein Mann, der die Gletscher so sehr liebt, dass er an ihrem Sterben verzweifelt: Zeno hat sein Leben als Glaziologe einem Alpengletscher gewidmet. Als das Sterben seines Gletschers nicht mehr aufzuhalten ist, heuert er auf einem Kreuzfahrtschiff an, um Touristen die Wunder der Antarktis zu erklären. Doch auf seiner Reise verzweifelt er an der Ignoranz der Urlauber, der mangelnden Achtung vor der fremden Welt und der fortschreitenden Schmelze des Eises. Ilija Trojanows neuer Roman erzählt mit gewaltiger Wortkunst von einem Mann, der auszieht, um für die Gletscher zu kämpfen. Ein poetischer und leidenschaftlicher Roman über die Erhabenheit der Natur und die Gefährdung unserer Welt.

  • Díe Nacht des Jägers - John Gilstrap


    Kurzbeschreibung (lt. Amazon)
    Nach einem Flugzeugabsturz über den winterlich verschneiten Bergen Utahs ist der 16-jährige Scott O’Toole unter extremen Bedingungen plötzlich ganz auf sich allein gestellt. Mit der Kraft der Verzweiflung schlägt er sich in der menschenfeindlichen Berglandschaft durch und erreicht völlig erschöpft eine kleine Hütte. Doch die Erleichterung über seine Rettung währt nur kurz: Der Bewohner dieser abgelegenen Behausung hat nämlich nicht vor, den Jungen lebend gehen zu lassen...

  • Ist zwar jetzt kein Abenteuerroman oder Krimi, aber dass ist mir noch eingefallen:


    Untot - Joe Schreiber


    Kurzbeschreibung (lt. Amazon):
    Für Susan Young beginnt der Albtraum ihres Lebens mit einem Handyanruf. Ein Fremder hat ihre Tochter gekidnappt und wird sie töten, wenn Susan nicht seinen Anweisungen folgt. Sie begibt sich auf eine Reise des Schreckens, durch verlassene Dörfer und über verschneite Landstraßen. Die Stimme, die ihr am Handy undenkbare Aufträge erteilt, kommt ihr seltsam vertraut vor. Der Fremde führt Susan zurück an einen Ort, den sie aus ihrem Gedächtnis gestrichen hatte: der Ort, an dem sie vor über zwanzig Jahren einen Mann ermordet hat. Dort wird Susan mit ihren tiefsten Ängsten konfrontiert. Doch ihre Reise ist noch nicht beendet. Der Terror beginnt erst. Susan muss bald erkennen, dass sie es mit einem Gegner zu tun hat, der alles andere als menschlich ist...

  • Dieses Buch dürfte passen:


    Im Eis - Melanie McGrath


    Ellesmere Island, ein paar hundert Kilometer südlich des Nordpols. Eine gewaltige, einsame Eislandschaft. Zwei amerikanische Touristen reisen zu einem Jagdausflug an. Sie werden geführt von Edie Kiglatuk, einer Inuk-Frau und erfahrenen Arktis-Jägerin.


    Der Ausflug endet für einen der Männer tödlich. Die Umstände seines Todes bleiben mysteriös.
    Ayaynuaq heißt es in der Sprache der Inuit: Schlafende Hunde soll man nicht wecken. Als die Dorfältesten beschließen, die Sache auf sich beruhen zu lassen, geht Edie ihren eigenen Weg. Sie will die Wahrheit. Und ahnt nicht, dass sie sich damit mächtige Feinde macht. Sehr mächtige Feinde...

  • Vielleicht ist das was für Dich. Erscheint zwar erst im Februar 2012, aber Du hast ja schon einige Vorschläge. Hört sich auf alle Fälle spannend an.



    Michelle Paver - Dein Ende wird dunkel sein


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    London 1937. Eine Gruppe junger Männer bereitet sich auf eine Forschungsreise in die Arktis vor. Doch die Expedition steht unter keinem guten Stern: Ein Teilnehmer nach dem anderen fällt aus, der Kapitän weigert sich, sie zu ihrem Bestimmungsort zu bringen. Nur noch zu dritt erreichen sie Gruhuken, wo sie ein Jahr lang leben und forschen wollen. Die Einheimischen meiden den Ort. Jack und seine Freunde sind überzeugt, dass es sich um Aberglauben handelt. Doch als einer der drei erkrankt und nur Jack zurückbleibt, häufen sich die merkwürdigen Vorfälle. Der arktische Winter steht kurz bevor, nicht mehr lange und Gruhuken wird von der Außenwelt abgeschnitten sein. Die Abgeschiedenheit und Dunkelheit setzen Jack immer mehr zu. Bald ist er überzeugt, nicht mehr allein zu sein. Vor den Fenstern lauert etwas …

    Gelesene Bücher/Ebooks 2022: 0/2
    Aktueller SuB/Ebooks: 106/122 (End-SuB 2021: 106/99)


    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • Der ist zwar grottig, aber kalt ist's hier schon :grin


    Kurzbeschreibung
    Linköping erstarrt – vor Kälte und Entsetzen Im eisigsten Februar seit Menschengedenken geschieht im schwedischen Linköping ein furchtbarer Mord. An einem Baum hängt, grausam zugerichtet, die Leiche eines Mannes. Der Tote lebte von der Fürsorge. Wer sollte einen Grund gehabt haben, ihn umzubringen? Kommissarin Malin Fors und ihr Kollege Martinsson geraten aller Kälte zum Trotz ins Schwitzen. Der Mörder ist nicht zu fassen, seine Motive liegen unter dem Staub von Jahrzehnten begraben …

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Das hier dagegen fand ich richtig gut:


    Ein dunkler, rauer Winter auf der schwedischen Insel Öland. Auf dem verlassenen Anwesen Åludden, einem mystischen, beladenen Ort, zieht die junge Familie Westin ein. Die tragische Nachricht vom Ertrinken der Tochter Livia scheint die schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Das Gleißen der Nacht - Sjön


    Kurzbeschreibung
    Im Winter bläst der Nordwind eisig über die Lavafelsen. Es herrscht Dunkelheit, als ob das Ende der Welt naht. Im Sommer sind die Nächte hell wir der Tag, und die Hügel duften am Morgen nach taufeuchtem Gras. Das ist Island um 1636, und dort lebt Jónas, der Gelehrte. Eigentlich will er nur durch die Welt streifen, noch gelehrter werden und Ungeheuer erlegen. Aber sein Wissen verschafft ihm Neider, die ihm das Leben schwer machen und ihn von einem Abenteuer ins andere treiben.

  • Bei Schattenfuchs von Sjön war es auch schon kalt!


    Kurzbeschreibung
    Island im Winter 1883. Abba wird zu Grabe getragen, aber nicht sie, sondern Steine liegen im Sarg. Fridrik beerdigt die Leiche lieber im eigenen Garten, als sie Pastor Baldur zu überlassen. Denn der hütet ein dunkles Geheimnis. In einer poetisch klaren Sprache ertastet Sjón den schmalen Grat von Mensch und Natur und entführt uns in eine mythische Zwischenwelt am Rande des Polarkreises, wo an den existentiellen Abgründen der Mensch zeigt, wer er wirklich ist.