@geli
Die Auflösung am Ende fand ich auch etwas erzwungen.
Ich hätte es "logischer" empfunden, wenn es der Bruder gewesen wäre.
Und es wäre sicherlich spannender, wie die Familie das Problem dann gelöst hätte.
Die Mittwochsbriefe - Jason F. Wright
-
-
Vielen Dank an Knoermel, daß ich das Buch als Wanderbuch lesen durfte!
Leider hat mir das Buch nicht so gefallen, wie ich es gehofft hatte.
Der Klappentext klang sehr interessant und das Cover ist schön. Leider hält das Buch nicht, was es verspricht. Die Handlung selbst ist eher dünn, die Charaktere bleiben blass und nicht ein einziger davon war mir wirklich sympathisch. Dazu kam viel Religion, wogegen ich im Prinzip nichts habe, hier jedoch wirkte sie zu dick aufgetragen. Die Geschichte geht in Richtung der Bücher von Richard Paul Evans, dieser allerdings erzählt mit mehr Tiefgang.
Schade, ich hatte mir mehr von dieser Geschichte versprochen, die mich so gar nicht fesseln konnte. -
Ich habe das Buch in einer Buchhandlun entdeckt und fand es sehr ansprechend. Steht auch bei mir auf der Wunschliste. Bin mir jetzt aber nicht mehr so sicher ob ich es echt lesen will weil ich mit diesem ganzen religiösen Kram so gar nix anfangen kann. Aber ich glaube Dani und ich haben einen ähnlichen Buchgeschmack, von daher könnte ich mir vorstellen dass es mir gefallen könnte.
-
Also ich möchte es auf keinen Fall jemandem aufdrängen
Allerdings kann ich persönlich auch nichts mit "diesem ganzen religiösen Kram" anfangen. Komischerweise hat es mich bei diesem Buch gar nicht gestört - mir fiel es wirklich nicht so extrem auf, wie einigen anderen ja scheinbar schon. -
Zitat
Original von Daniliesing
Also ich möchte es auf keinen Fall jemandem aufdrängen
Allerdings kann ich persönlich auch nichts mit "diesem ganzen religiösen Kram" anfangen. Komischerweise hat es mich bei diesem Buch gar nicht gestört - mir fiel es wirklich nicht so extrem auf, wie einigen anderen ja scheinbar schon.Das Religiöse hat mich auch nicht gestört. Vielleicht bei einer Sache am Schluss [sp]der Priester, der eigentlich wen vergewaltigt hat[/sp], aber sonst fand ich es ok. Es waren andere Sachen, die mich nicht überzeugt haben, aber an den religiösen Dingen lag das nicht.
-
Zitat
Original von Gummibärchen
Das Religiöse hat mich auch nicht gestört. Vielleicht bei einer Sache am Schluss [sp]der Priester, der eigentlich wen vergewaltigt hat[/sp], aber sonst fand ich es ok.Ja - das hat mich auch irgendwie gestört. Aber zu den Figuren passte es irgendwie...
-
Ich habe das Buch vorgestern ausgelesen und fand es sehr schön.
Mir ist zwar der religiöse Bezug aufgefallen aber es hat mich nicht gestört. Irgendwie passte es zum ganzen.Die Idee mit dem letzten Brief im Umschlag hat mir gut gefallen!
-
Das Buch steht inzwischen auch gaaaanz weit oben auf meiner Wunschliste...
Zum Glück (ich bin nämlich mehr als blank) war es in den beiden Buchhandlungen hier vor Ort nicht vorrätig...Im Mai (wenn es meinem Konto auch wieder besser geht) werd ich es mir aber zulegen.
-
Ich habe das Buch am WE gelesen und bin totaaaaaaaaaaal begeistert. Der Schreibstil ist flüssig und die Briefe sind eine schöne Abwechslung beim Lesen, da sie in Kursivschrift gehalten sind.
Ich persönlich fand es jetzt nicht soooooo religiös.
Den kleinen Brief am Ende des Buches als Epilog fand ich herzallerliebst!!! -
Ich hatte das Buch die Tage endlich in die Hand genommen, habe es dann aber recht rasch wieder abgebrochen. Nach der Leseprobe im Internet hatte ich eh schon meine Zweifel, ob es mich wirklich anspricht. Und dann hat mich tatsächlich überhaupt nicht interessiert, was den mit den einzelnen Personen passierte. Bis zu den Briefen bin ich nicht einmal vorgedrungen.
Das Buch ist via Tauschticket unterwegs zu jemandem, der es hoffentlich mehr zu schätzen weiß.
-
Hab das Buch in 3 Tagen gelesen. Mir hat es ausgesprochen gut gefallen und die Tränen sind auch gelaufen.
Samantha, Matthew und Malcom entdecken nach dem Tod ihrer Eltern tausende von Briefen, die ihr Vater jeden Mittwoch an seine Frau Laurel geschrieben hat. Manchmal steht nur belangloses drinnen, aber in anderen stehen Familiengeheimnisse, die die Welt der Geschwister verändern sollen.
Zur Religion: Ich finde, dass es hier nicht so schlimm ist. Immerhin gibt es auch Charaktere, die erst durch Zwischenfälle zur Religion finden, also nicht von Anfang religiös sind. Und von missionieren wollen kann, meiner Meinung nach, nicht die Rede sein.
außerdem bricht Rain ja auch das Versprechen, das sie Nathan gegeben hat. Also nicht so religiös.Ich dachte auch die ganze Zeit, dass Joe sein Vater ist. aber so kann man sich täuschen -
Meine Meinung:
Die Wahrheit kommt nach dem Sterben
Nachdem das Ehepaar Jack und Laurel eines Nachts gemeinsam sterben, entdecken ihre Kinder Samantha, Malcom und Matthew im Keller mehrere Kisten mit Briefen. Briefe, die ihr Vater seit der Hochzeitsnacht jeden Mittwoch an seine Frau schrieb.
Sie brauchen eine ganze zeitlang, um die Briefe chronologisch zu sortieren, aber auch ohne diese zeitliche Folge verstehen sie, was ihr Vater ihrer Mutter mit den über tausend Briefen sagen wollte. In jedem der Briefe teilt er ihr seine Gefühle mit, Geschehnisse und manchmal auch einfach nur, was er in der letzten Woche gegessen hat. Doch alles hat letztendlich doch nur den einen Sinn, nämlich den, dass er ihr zeigt, was sie ihm bedeutet.
Nach und nach finden sich die Trauergäste im Haus der Verstorbenen ein, um an der Trauerfeier teilzunehmen und so erfährt der Leser auch die Geschichten der Freunde und Verwandten. Und immer wieder zieht es die drei Kinder zu den Briefen hin, die sie förmlich verschlingen. Bis zu dem Brief, in welchem sie eine Entdeckung machen, die ihr Leben völlig verändern wird.
Das Buch ist unheimlich gefühlvoll geschrieben und gerade die Briefe von Jack haben mir so manches mal (vor allem am Ende) die Tränen in die Augen getrieben. Ich liebe ja die Bücher von Nicholas Sparks und wer dies auch tut, wird auch diesen Roman von Wright lieben.
Die Vermischung aus der 'Jetztzeit' in der die Kinder die Briefe lesen und der Vergangenheit, in der Jack sie schrieb, ist etwas ganz Besonderes und lässt am Ende nicht nur einen Hauch von Nostalgie sondern vor allem auch von Betroffenheit zurück.
Ich persönlich habe am Ende den Wunsch verspürt, Briefe zu schreiben. An Menschen, die mir etwas bedeuten. Meiner Meinung nach sollte man dies viel öfer tun: Briefe schreiben. Echte Briefe. Denn niemand weiß, wann dieses Leben vorbei ist und vielleicht gibt es Dinge, die man gerne vorher noch 'loswerden' möchte.
Ein ganz besonderes Special in diesem Buch findet der Leser noch ganz am Schluss. Ein Epilog, den ich in dieser Form noch nie in Händen gehalten habe, der mir aber eine Gänsehaupt deluxe verliehen hat und bei der sicher kein Auge mehr trocken bleibt.
Ich freue mich auf weitere Bücher dieses Autors!
-
Zitat
Original von Andrea Koßmann
Ich freue mich auf weitere Bücher dieses Autors! -
Zitat
Ich liebe Weihnachtsbücher und Jason F. Wright fand ich auch toll. Vielen Dank für den Tipp (auch wenn er nicht unbedingt an mich gerichtet war :grin)
-
Zitat
Original von Daniliesing
Ich liebe Weihnachtsbücher und Jason F. Wright fand ich auch toll. Vielen Dank für den Tipp (auch wenn er nicht unbedingt an mich gerichtet war :grin)
Aaaaaaaaaah, danke!! Und ab damit auf meinen Wunschzettel!!
-
Schön, dass man euch so einfach glücklich machen kann
Mir war an der Uni langweilig und hab die Vorschau von Heyne angeguckt. Gut, ich kam nicht weit, aber bei dem Buch dachte ich, ich kanns ja mal posten. -
Mich lässt dieses Buch ein wenig zwiegespalten zurück.
Auf der einen Seite eine sehr schöne Geschichte. Ein flüssiger Schreibstil und man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Mir ging es zumindest so. Ich wollte unbedingt wissen, was in dem Brief am Ende des Buches drinsteht (die Idee fand ich übrigens wirklich gut). Die Personen im Buch wurden als warmherzig und liebevoll dargestellt. Mir gefiel auch am besten Malcom. Vielleicht weil er als Einziger ein wenig mehr Charakter gezeigt hat und seine Schattenseiten hervor kamen. Bei den anderen scheint es keine zu geben.
Die Geschichte an sich ist auch sehr simpel und einfach. Einfach ein Wohlfühl-Buch.
Und nun zu meiner Kritik. Ich habe den religösen Touch in dem Buch schon bemerkt, sogar eher als störend empfunden oder besser gesagt als aufgesetzt.
Stellenweise hat es mich genervt. Die Geschichte wäre sicherlich auch mit eine kleines bisschen weniger "Glauben" gut geworden.Das Ende fand ich kurz gesagt einfach nur blöd. Für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Aber ich bin auch nicht wirklich ein gläubiger Mensch, das könnte das Problem gewesen sein.
Ich vergebe daher nur 6 Punkte. Wie gesagt mit ein bisschen weniger "Religiosität" hätte die Geschichte sicherlich mehr Punkte von mir bekommen.
-
Habe das Buch heute ausgelesen und fand es ganz gut, mehr aber auch nicht. Die religiöse Seite hat mich, was mich doch sehr wundert, überhaupt nicht gestört. Wahrscheinlich weil sie kein Stück aufdringlich ist in dem Buch. Die Menschen in der Geschichte sind halt religiös, das wird zwar immer wieder, aber nur am Rande, erwähnt. Die Geschichte um Malcolm war mir aber zuviel des Guten.
Auf der einen Seite die Vorkomnisse, die ihn bewegt haben, sich nach Brasilien abzusetzen. Auf der anderen Seite dann die Tatsache, dass er a) nicht Jacks Sohn ist und b) durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde und c) dann auch noch sein Vater ein Priester ist.
Kam mir manchmal vor wie bei GZSZ, da passieren die schlimmen Dinge ja auch immer nur einer Person.
Die Geschichte an sich fand ich aber sehr schön und auch die Briefe waren eine nette Abwechslung beim Lesen. -
Habe das Buch auch beendet und bin echt beeindruckt von diesem Buch. Es ist sehr gefühlvoll geschrieben und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Briefe, die Jack an seine Frau geschrieben hat, sind eine echte Abwechslung. Zum Schluß habe ich sogar ein bisschen geweint (liegt vielleicht auch daran, dass ich im Moment sehr nah am Wasser gebaut bin :grin)
Auch sehr schön ist der Epilog, der in Briefform hinten im Buch zu finden ist. Aber er wirft eine Frage auf, zumindest für mich, dennin dem Brief schreibt Malcolm ja, dass er "seinen" Sohn zum Campusgelände gebracht hat und in diesem Brief macht er, meines Erachtens, Andeutungen, von wegen Noah sei ja nicht sein Sohn... Also ich weiß ja nicht...Oder hab ich das nur einfach falsch verstanden?
Mh, das mit der Religiösität stört mich nicht wirklich...Sie ist zwar vorhanden, aber nicht wirklich extrem störend. Sie hat, für mich, zu den Personen dazu gehört. Und hilft nicht vielleicht auch ein bisschen Religiösität dabei, tiefe Trauer und Verlust zu überwinden?
Schön fand ich zum Schluß auch noch, dass das Cover, also der Briefkasten mit der weißen Taube, auch in dem Buch erwähnt worden ist.
Alles in allem habe ich diesem Buch 9 Punkte gegeben, weil mich das Buch sehr berührt hat.
-
Ich habe das Buch auch gelesen und nun steht es trocken und gut in meinen Regal.
Am Anfang dachte ich noch, ich könnte es danach vertauschen, aber es ist einfach zu schön.Die Briefe, der eingeklebte Epilog und sogar die Figuren fand ich so toll, dass es nun ein Behaltbuch ist. Ich warte gespannt auf das nächste Buch des Autors.