Lockruf der Vergangenheit - Barbara Wood

  • Lockruf der Vergangenheit


    Kurzbeschreibung


    Leyla findet nach dem Tod ihrer Mutter eine Einladung ihrer Familie vor, nach Pemberton Hurst zu kommen. Voller Zweifel und Beklommenheit reist sie; nicht ohne Grund. Denn sie weiß nur, daß dieser Landsitz der Ort ihrer Kindheit ist, aber an die Menschen dort, an ihre Familie kann sie sich nicht erinnern.
    Überrascht wird sie von ihrer Familie begrüßt und beobachtet, aber willkommen geheißen wird sie nicht. Als Leyla beginnt, nach ihrer Vergangenheit zu suchen, begegnet man ihr mit unverhohlenem Mißtrauen und hartnäckigem Schweigen. Gegen den Widerstand ihrer Familie versucht sie allein, die Wahrheit herauszufinden und den vielen Fragen auf den Grund zu gehen. Lastet auf der Familie wirklich ein Fluch, wie viele Leute behaupten? Warum waren ihre Vettern nicht verheiratet? Muß sie wirklich einem Leben ohne einen liebenden Mann und Kinder entgegensehen?
    Mutig kämpft Leyla Pemberton um ihre Erinnerungen und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis ...



    Meine Meinung


    Schöne Lektüre für zwischendurch. Ich dachte öfters, ok das ist die Lösung, aber wenn das die Lösung ist warum hat das Buch dann noch 100 Seiten :gruebel Natürlich stellte sich schon nach kurzer Zeit herraus das das noch lange nicht die ganze Lösung war. Die Lösung wird praktisch Häppchenweise übers ganze Buch verteilt.
    Leyla hat mich manchmal etwas genervt. Als Leser erkennt man ein Problem oft sofort und Leyla ist total blind und sieht es einfach nicht. Ich hielt sie teilweise einfach nur für total dumm ...
    Doch das Buch bleibt spannend. Am Ende hat man noch einen kleinen Kreis an verdächtigen Personen. Die Person die dich hauptsächlich im Visier hatte war dann schließlich auch die Gesuchte


  • Das Buch habe ich vor ein paar Jahren gelesen, nachdem ich die Verfilmung im ZDF gesehen hatte. Beide unterscheiden sich recht deutlich.


    An viele Details erinnere ich mich nicht mehr, nur daß ich die Stimmung und die Zeit recht gut eingefangen fand und mir alles gut vorstellen konnte.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Der Roman hat mir gut gefallen, war interessant geschrieben und doch sehr spannend.Auf des Rätsels Lösung bin ich erst ganz zum Schluß gekommen.Die Verfilmung hat mir jetzt nicht so sehr gefallen, die bedrückende Stimmung wurde nicht so gut umgesetzt und war doch im Buch sehr wichtig.