Ich habe vor kurzem zwei sehr interesante Bücher gelesen zum einem dieses hier:
Ich suche Bücher ähnliche wie die hier Aufgeführten
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Zum anderen das hier. Nun ist meine Frage und bitte an euch kennt jemand ähnliche Bücher wie diese? Würde mich über eure Vorschläge freuen
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Dieses Buch könnte was für Dich sein:
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Dank dir Bodo das hört sich wirklich sehr interesant an.
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Spontan fällt mir dieses Buch ein:
Pressestimmen
"Antonio Incorvaia und Alessandro Rimassa haben es geschafft, einen amüsanten, schrägen Roman zu schreiben, der das Lebensgefühl einer ganzen Generation auf den Punkt bringt!" ZEIT Campus -
Und dieses hier:
Aus der Amazon.de-Redaktion
In einem Selbstversuch und durch persönliche Begegnungen mit Betroffenen überprüfen, welche Wirkungen die neue Wirtschaftspolitik und Sozialgesetzgebung im Sinne der Agenda 2010 einige Jahre nach ihrem Inkrafttreten entfaltet haben. So lautet die neue Aufgabe, die sich Undercoverreporter Markus Breitscheidel, … Jahre nach Erscheinen seines Erstlingswerkes gestellt hat, in dem er den Notstand in deutschen Pflegeheimen enthüllt hat.
Der studierte Wirtschaftswissenschaftler und ehemalige Marketingchef einer Werkzeugfirma schlüpft zu diesem Zweck in die Rolle eines Erwerbslosen, der auf Hartz IV angewiesen ist. Nach der staatlich verordneten Auflösung sämtlicher Rücklagen, die er für seine Altersversorgung gebildet hatte, versuchte Breitscheidel zunächst vergeblich, mit den 345 Euro ALG II im Monat über die Runden zu kommen, die ihm von der so genannten staatlichen Grundsicherung für erwerbsfähige Hilfebedürftige zum Leben übrig blieben. Zur Aufbesserung seiner leeren Haushaltskasse tat es Breitscheidel den Obdachlosen gleich und stöberte Abfall nach Pfandflaschen und -dosen, eine Errungenschaft von Rot-Grün, die er in seiner jetzigen Lage erst richtig zu schätzen lernte. „Fördern und fordern“ lautet das Motto der Schröderschen „Sozialreformen“. Und so blieb es nicht aus, dass er als Empfänger staatlicher Transferleitungen für produktive Aufgaben herangezogen wurde. Und so malochte er im Auftrag einer Leiharbeitsfirma für den halben Stundenlohn der Stammbelegschaft am Fließband bei Opel oder machte sich auf einer Erdbeerplantage für 2,50 Euro den Buckel krumm.Eineinhalb Jahre dauerte der Selbstversuch. Das Ergebnis ist eine Sammlung von Sozialreportagen in bester Günter-Wallrafff-Manier, das für Furore sorgen dürfte.Arnold Abstreiter
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@ Eddi Poe: Danke für deine Tipps. Habe sie mir gleich mal auf meine Wish list gepackt
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Zitat
Original von Bodo
Dieses Buch könnte was für Dich sein:@ Bodo: hast Du das Buch zufällig gelesen?
Es wurde mir nämlich erst kürzlich empfohlen, soll sehr humorvoll sein. -
Sorry, aber ich halte nicht sehr viel von solchen Büchern.
Da machen Studenten, Redakteure etc. mal für ein, zwei Jahre solche Jobs (die ich hier in Deutschland als Berufe bezeichne) und meinen dann ein Buch darüber schreiben zu können.Das wäre ungefähr genau so als wenn man meine, man gehe mal für ein, zwei Monate in ein KZ (mit der garantierten Aussicht, da auch wieder lebend rauszukommen) und dann einen "authentischen" Bericht darüber schreiben zu können.
Einfach nur lächerlich, obwohl ich hier die guten Absichten der Autoren nicht in Frage stellen möchte.
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Zitat
Original von Charlotte
Sorry, aber ich halte nicht sehr viel von solchen Büchern.
Da machen Studenten, Redakteure etc. mal für ein, zwei Jahre solche Jobs (die ich hier in Deutschland als Berufe bezeichne) und meinen dann ein Buch darüber schreiben zu können.Das wäre ungefähr genau so als wenn man meine, man gehe mal für ein, zwei Monate in ein KZ (mit der garantierten Aussicht, da auch wieder lebend rauszukommen) und dann einen "authentischen" Bericht darüber schreiben zu können.
Einfach nur lächerlich, obwohl ich hier die guten Absichten der Autoren nicht in Frage stellen möchte.
Ich habe schon in so vielen Jobs gearbeitet und finde das es wichtig ist das es solche Bücher gibt und gerade das erste Buch von Iain Levison Abserviert hat nichts damit zu tun das er mal ebend diese Jobs gemacht hat sondern es war ein Teil seines Lebens seines Realem Lebens er hat das Gemacht um zu überleben. Nicht weil er eine tolle Story haben wollte. Und ich finde selbst wenn Leute das machen um einfach mal die Erfahrung zu machen wie es ist z. B. Im Niedriglohnsektor zu Arbeiten ist das immer noch besser als sich hinzustellen und zu sagen das ist alles so und so ohne überhaupt jemals auch nur die Erfahrung zu machen. Solche Leute zu denen ich mich auch Zähle die oft schon aus reiner Verzweiflung einen Job angenommen haben der Ihnen nicht wirklich gefällt ( z. B. In einer Großraum Disco Klos zu schruppen ich weiß von was ich spreche) haben oft keine Lobby und Leute wie Günther Wallraff oder die hier oben genannten Autoren geben sie einem. Außerdem finde ich deinen Vergleich Absoulut geschmacklos.
Deine Eigene Meinung in allen Ehren aber man muss diese nicht mit solchen Vergleichen unterstreichen.