'Ein Mord wird angekündigt' - Kapitel 07 - 12

  • Meine Liste sieht ungefähr so aus wie die von Regenfisch . :lache


    Und natürlich habe ich den Verdacht, daß Pip eine Abkürzung von Phillippa ist, frage mich aber auch, ob das nicht zu simpel wäre.


    Interessant fand ich auch, daß Letty Blacklock anscheinend keine Fotos ihrer Verwandten hatte. Da hätte sich mit der passenden Story quasi jeder als Verwandte einschleichen können.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Es ist der Spitzname der Pfarrersfrau. Warum habe ich selbst im Englischen Original nicht genau verstanden.

  • Es ist der Spitzname der Pfarrersfrau. Warum habe ich selbst im Englischen Original nicht genau verstanden.

    Den Kosenamen hat sie wegen ihres runden Gesichts und der runden Körperform. Eigentlich heißt sie Diana.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Den Kosenamen hat sie wegen ihres runden Gesichts und der runden Körperform. Eigentlich heißt sie Diana.

    Der Verbindung zu einem Bund oder Bündel erschloß sich mir dennoch nicht. Ich habe gegoogelt und das hier gefunden: "the name was probably a medieval nickname for a portly or rotund person, one who resembled a barrel" Read more: https://www.surnamedb.com/Surname/Bunch#ixzz6imJTGqgv


    Aha. Schon etwas unhöflich, jemanden als Fäßchen zu bezeichnen.

  • Eigentlich glaube ich das auch nicht. Sie steht da einfach drüber, was ich aber sehr an ihr mag.

    Ja, das ist auch mein Eindruck.


    Und "Fäßchen" hört sich zwar ungezogen sein, kann aber durchaus auch liebevoll unter Partnern sein.


    Wird nicht die Queen auch von ihrem Gemahl "Sausage" gerufen?

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Aber ich vertraue da voll auf Miss Marple. ;-)

    Also ich fürchte ja, dass ich auch auf Miss Marple vertrauen muss, weil ich ohne sie so völlig im Dunkeln tappe. :lache Für mich ist jetzt quasi jede/r verdächtig. :lupe Vor allem die geheimnisvolle, frisch geölte Tür hat ja den anwesenden Gästen die Gelegenheit geboten, sich an Scherz heranzuschleichen und über seine Schulter hinweg zu schießen...


    Es macht jedenfalls Spaß zu lesen, wie sich nach und nach immer mehr Ungereimtheiten auftun und welche Geheimnisse die einzelnen Figuren mit sich tragen.


    Ob an Mitzis Lauschaktion nicht doch ein Fünkchen Wahrheit zu finden ist? Sie könnte neugierig genug sein, um solcherlei Heimlichkeiten auszukundschaften. Und Phillipa hat mit Sicherheit etwas zu verbergen, so wie ihre Reaktionen beschrieben wurden.


    Pip und Emma könnten tatsächlich schon in der Nähe sein. Ob es unbedingt Patrick und Julia sein müssen, wage ich aber zu bezweifeln.

    Nach deutschem Recht wäre dieses Mordmotiv doch eigentlich keines, da würden ja die Erben des verstorbenen Erben erben. Interessant, dass das in England offenbar anders ist/war.

    Pip/Philippa war das ja auch, die den Tisch vor der geheimen Tür verstellt hatte.

    Der Täter musste sich im Übrigen auch sicher sein, dass dieser Tisch, der ja jahrelang vor dieser Tür stand, nicht vor selbige zurückgestellt wurde; schließlich dürfte der riesige Strauß, der ursächlich für das Verschieben war, schon längst verblüht sein. Jedenfalls war er im Zimmer am Tatabend nicht mehr vorzufinden und zweitens mag Miss Blacklock doch keine verwelkten Blumen.

  • Pip und Emma könnten tatsächlich schon in der Nähe sein. Ob es unbedingt Patrick und Julia sein müssen, wage ich aber zu bezweifeln.

    Nach deutschem Recht wäre dieses Mordmotiv doch eigentlich keines, da würden ja die Erben des verstorbenen Erben erben. Interessant, dass das in England offenbar anders ist/war.

    Bei Pip dachte ich ja an Philippa, der Name abgekürzt passt irgendwie.

    Mit Erbschaftsrecht kenne ich mich nicht so aus, aber wenn ein Testament sagt, der und der erbt, dann ist das doch so. Sie haben dann nur Anspruch auf den Pflichtteil, der meist nicht so üppig ist, wie das reguläre Erbe.

  • Bei Pip dachte ich ja an Philippa, der Name abgekürzt passt irgendwie.

    Mit Erbschaftsrecht kenne ich mich nicht so aus, aber wenn ein Testament sagt, der und der erbt, dann ist das doch so. Sie haben dann nur Anspruch auf den Pflichtteil, der meist nicht so üppig ist, wie das reguläre Erbe.

    So, ich hab den Abschnitt mit Pip und Emma noch mal nachgelesen. Miss Blacklock vermutet, dass, sollte sie vor Mrs. Goedler ableben, Mr. Goedler die Kinder seiner Schwester als weitere Nacherben eingesetzt hat. Richtig wissen können wir es nicht. In diesem Fall drängt jedoch die Zeit, denn so müsste Miss Blacklock doch zwingend vor Mrs. Goedler versterben.

    (Ich hatte den Abschnitt falsch im Kopf und dachte, Miss Blacklocks ausgesprochene Vermutung wäre ein Hinweis auf das geltende Recht. Tatsächlich vermutet sie ja eine Regelung im Testament.)

  • Erben... erben... Erben... also eins kann ich euch sagen: ICH bin weder Pip noch Emma und erbe somit nichts von alldem. :D

    Also wenn Miss Blacklock nicht bald das Zeitliche segnet, erben ie beiden auch nichts. 8o

    Wie gesagt, wenn es denn tatsächlich testamentarisch so festgehalten wurde...

  • Ich bin noch nicht fertig mit diesem Abschnitt.

    Aber ich muss schon mal schreiben, dass ich den Inspector Craddock sehr bewundere, als er die Befragung der einzelnen Personen durchführt. Also mir wäre ja das längst schon der Geduldsfaden gerissen, wenn jeder der Befragten noch seine persönlichen Ansichten und halben Lebensgeschichten erzählt. Aber er hat ja die Ruhe weg und hört sich alles ganz geduldig an.


    Und die Chrysanthemen werden auch schon wieder mehrfach erwähnt. Also irgend eine Bedeutung müssen die doch haben oder? Oder warum kann sich jeder an diese Blumen erinnern?:gruebel

  • Ich habe mal nachgeschaut:

    Zitat

    Chrysanthemen haben ihren Ursprung in Asien und die Bedeutung könnte gegensätzlicher kaum sein. Die Blume gilt sowohl als ein Beweis für die Liebe, ist aber auch bekannt als ein Todesbote.

    Vielleicht sollen die Blumen bloß ein bisschen Stimmung in die Bude bringen.:frech

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Die Chrysanthemen sind eine miese Finte. :lache :lache:lache


    Ich habe mich hier ja immer über die Dorfbewohner amüsiert: ihre Schrulligkeiten, ihre Meinungen und Befindlichkeiten. Das passt alles so gut zusammen und die "Gazette" ist dann noch die Faust aufs Auge... :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich bin noch nicht fertig mit diesem Abschnitt.

    Aber ich muss schon mal schreiben, dass ich den Inspector Craddock sehr bewundere, als er die Befragung der einzelnen Personen durchführt. Also mir wäre ja das längst schon der Geduldsfaden gerissen, wenn jeder der Befragten noch seine persönlichen Ansichten und halben Lebensgeschichten erzählt. Aber er hat ja die Ruhe weg und hört sich alles ganz geduldig an.


    Und die Chrysanthemen werden auch schon wieder mehrfach erwähnt. Also irgend eine Bedeutung müssen die doch haben oder? Oder warum kann sich jeder an diese Blumen erinnern?:gruebel

    Das ist aber glaube ich, schon eine Eigenschaft guter Detektivarbeit. Oftmals reden sich die Leute gerade bei Erzählungen ihrer Lebensgeschichten um Kopf und Kragen. Da werden Dinge erwähnt, die im Zusammenhang betrachtet ein ganz anderes Licht auf die Person werfen. Ich hatte das schon bei mehreren Krimis, dass das die Ermittler als Trick benutzen, einfach die Leute reden lassen.

    Ich habe mal nachgeschaut:

    Vielleicht sollen die Blumen bloß ein bisschen Stimmung in die Bude bringen.:frech

    Danke für die Erklärung Regenfisch