Es war ja auch so, dass ihr Vater sich jeder Behandlung widersetzt hat. Eine Operation kam also auch nicht in Betracht. Erst als er tot war, reiste Letty mit ihr in die Schweiz zur Behandlung. Und da nahm das Unheil seinen Lauf.
Genau. Und dass man durch so ein Erlebnis auf gewisse Art und Weise traumatisiert ist, wenn man dann herausfindet, dass der eigene Vater einem soviel Leid beschert hat, obwohl es eine Lösung gab, kann ich mir auch vorstellen. Erst fühlt man sich jahrelang entstellt und hat das Gefühl es sei ausweglos und es gäbe keine Lösung, dann stirbt der Vater und man findet heraus, man kann den Kropf entfernen kann und "nur" eine Narbe bleibt, die man abdecken kann. Doras Aussage Lotty habe viel Leid erlebt ist da absolut nachvollziehbar.