Buch für Schule

  • Nikana


    danke fürs Verschieben. Ich hatte schon befürchtet, daß der Thread irgendwann ganz gelöscht wird, weil die Ausgangsfrage eine so nichtige ist.



    drehbuch


    tja, so ist es halt, nicht?
    :grin
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    Daniliesing


    ich finde solche Diskussionen auch spannend, auch nach vielen, vielen Jahren noch.
    Über Deine Einschätzung von Goethes Werken als 'unbedeutsam' :cry können wir uns ja in ein paar Jahren noch mal unterhalten.
    Seine ZeitgenossInnen waren nicht selten Deiner Meinung. Mehr als einen Bestseller hat der Gute nie landen können.
    Leben konnte er von der Schreiberei nie.



    Vulkan


    in Ordnung. Ersetze 'Fachsimpelei' durch 'Internet-Gespräch', 'Denkgebäude' durch 'Roman' und 'Quellenkritik' durch 'Anwendung des kritischen Verstands'. Gerade Letzteres sollte man nie unterlassen, besonders nicht, wenn es um Klatsch geht.


    Die Bezeichnung 'größter deutscher Dichter' stammt nicht von meiner Tastatur.


    Es ging nicht um 'blöde' Fragen, sondern um 'falsche' Fragen. Das war der Ausdruck, den Du eingebracht hast.


    Kenntnisse über Goethe sind meines Wissens nicht Voraussetzung zur Aufnahme eines Literaturstudiums noch sind es Kenntnisse Mozarts beim Musikstudium.
    Wobei man Mozart mit Goethe schlecht vergleichen kann, weil Mozart ein ziemlich toter Ast in der Musikentwicklung ist, die Fortentwicklung ins 19. Jh. lief weitestgehend über Haydn.



    Gummibärchen


    Goethe? Bloß so'n Typ, der mit keiner Tussi ins Bett gehen konnte, ohne hinterher ein Gedicht darüber zu machen. Es gab viele Tussen, daher gab's auch viel Gedichtkrams.
    Mehr kann ich Dir erst erzählen, wenn Hollywood endlich sein Leben verfilmt hat.
    ;-)




    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali
    Die Bezeichnung 'größter deutscher Dichter' stammt nicht von meiner Tastatur.


    jaaaa..ich bin Schuld, und ich verfolge die Diskussion wirklich mit wachsendem Interesse, auch wenn ich euch des öfteren ganz einfach nicht zustimmen kann...


    und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Goethe gehört für mich zum Allgemeinwissen (wie sich das definieren lässt, überlass ich euch, wird sicher spannend :-))
    und seine Schulzeit abzusitzen, ohne sich später nicht einmal dunkel an Goethe erinnern zu können, zeugt für mich ganz einfach von maßloser Ignoranz :pille


    :wave :rolleyes

  • @ Gummi, es ist sehr nett, wenn Du die Funktion meines externen Gewissens übernimmst - mach' immer nur weiter. :grin Noch besser funktioniert das, wenn Du nicht mich an den Schreibtisch zitierst und selbst dich mit Deiner Freundin amüsierst. Das ist DEMOTIVIEREND!!


    Zitat

    Original von Descarts


    2.... Goethe gehört für mich zum Allgemeinwissen [...]und seine Schulzeit abzusitzen, ohne sich später nicht einmal dunkel an Goethe erinnern zu können, zeugt für mich ganz einfach von maßloser Ignoranz


    1. Sorry, das ist mir durch die Lappen gegangen. Ich dachte durch die einfachen Anführungsstriche, das sei Magalis Schöpfung, von der sie sich nur distanzieren will.


    2. Meine Rede, aber das wollen einige wohl nicht verstehen... Es gibt einen Unterschied zwischen "schon mal gehört und dunkel einordnen können", völliger Ahnungslosigkeit und Kenntnissen über jemanden. Letzteres ist vielleicht keine Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums in was auch immer - ersteres würde ich von jemandem, der mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht, erwarten - zumindest was bestimmte Namen angeht und was seine Interessensgebiete betrifft.

    Vulkan, der gerade in seinem Gedächtnis nachkramt, wieviel Adorno in Magalis Kritik am Begriff der Allgemeinbildung stecken mag. Ich will eine Präsenzbibliothek. :cry

  • Zitat

    Original von Vulkan
    @ Gummi, es ist sehr nett, wenn Du die Funktion meines externen Gewissens übernimmst - mach' immer nur weiter. :grin Noch besser funktioniert das, wenn Du nicht mich an den Schreibtisch zitierst und selbst dich mit Deiner Freundin amüsierst. Das ist DEMOTIVIEREND!!


    Irgendjemand muss dich an deine Pflicht erinnern :lache
    Außerdem hab ich mich nicht amüsiert. Sie kam nur kurz vorbei, NACHDEM ich meinen dummen Text gelesen habe :-]

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  • Zitat

    Original von Leserättin
    Goethe ist dermaßen im Deutschunterricht präsent, von dem noch nie was gehört zu haben, halte ich daher für recht unwahrscheinlich.


    Öh - ich habe in der Schule nie mit ihm zu tun gehabt, aber ich wünschte, ich hätte. Denn ich tu mich allem, was mit Klassikern zu tun hat immer noch schwer :-(

  • Zitat

    Original von Booklooker


    Öh - ich habe in der Schule nie mit ihm zu tun gehabt, aber ich wünschte, ich hätte. Denn ich tu mich allem, was mit Klassikern zu tun hat immer noch schwer :-(


    Ich hatte reichlich mit Goethe zu tun, denn wir haben nur sogenannte Klassiker im Deutschunterricht gelesen. Trotzdem habe ich heute mit einigen Klassikern meine Probleme, was jedoch ganz einfach daran liegt, dass sie mich dann inhaltlich oder sprachlich nicht ansprechen. Von anderen bin ich vollkommen begeistert, wobei mir englische Klassiker im Original am liebsten sind.
    Man merkt schon, dass ich etwas verärgert über unseren Deutschunterricht bin, stimmt's? Ich finde es absolut schwachsinnig nur "Klassiker" zu lesen, aber genau das haben wir gemacht. Wo bleibt denn dabei der aktuelle Bezug? Meiner Meinung nach muss sich auch ein Deutschlehrer ständig weiterbilden und informieren und nicht in seinen Ideen und Gedanken von vor 30 Jahren hängen bleiben. Eine gesunde Mischung macht's, jedoch hat die Gute das nicht hinbekommen. Zwar war ich nie schlecht im Fach, aber es hat auch nicht gerade mein Interesse dafür geweckt, mich näher mit den besprochenenden Themen auseinanderzusetzen und mir irgendwie vermittelt, dass auch beruflich gesehen der Bereich der Literatur bzw. Sprache an sich nichts für mich ist. Wie will bitte eine Lehrerin, die von ihrer persönlichen Einstellung her noch zig Jahre in der Vergangenheit lebt, eine Erörterung o.Ä. von Schülern zu einem aktuellen Thema beurteilen? was bei ihr Pro und Contra war, war es bei mir meist nicht.... meins war dann natürlich falsch, klar ;-) Da konnte man begründen, wie man wollte, was nicht ihrer Meinung entsprach, das war falsch.


    Sorry für den Roman, musste mal raus :rolleyes

  • Ich kann mich nicht an viel von Goethe erinnern, weil ich immer nur den Werther vor mir sehe. Wir haben sicher auch mehr von Goehte gelesen, aber "Die Leiden des jungen Werther" fand ich einfach toll. Muss an der Identifikation mit der Hauptfigur gelegen haben :lache


    Wir haben einmal etwas schreiben müssen, das hieß "Deutsche Hausaufgabe". War ein Aufsatz, wie es den in den "normalen" Schulaufgaben immer gab, aber das "Einmalige" daran war, dass wir es innerhalb 2 Wochen zu Hause schreiben durften. (Ok, man kann sich fragen, wie ehrlich manche Leute waren und wer das wirklich schrieb, aber naja...)
    Ich hatte sonst immer meist 2er oder gute 3er in den Aufsätzen, weil mir die Zeit nie reichte, um die Gedanken so schön zu formulieren. Aber bei dieser "Deutschen Hausaufgabe" hat ich ja mehr Zeit. Gut, ich fing erst am drittletzten Tag an, aber es ging. Ich weiß nicht mehr, wie das genaue Thema lautete, aber es war etwas über die Identifikation mit der Figur "Werther" zum damaligen Zeitpunkt (als das Buch rauskam).
    Es gab zum Schluss in der ganzen Klasse zwei Einser. Und einer war von mir :-]
    Ich werde Werther dafür immer lieben :rofl

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  • Das ist wohl das einzige Buch Werk von Goethe, das wir nicht gelesen haben.
    Und das Buch, über das ich mich noch heute am meisten ärgere, ist ganz klar: "Iphigenie auf Tauris". Da war das Identifikationspotenzial noch geringer als Null bei mir. Ich wäre gespannt, wie mir jemand auch nur ansatzweise erklären würde, was dieses Buch ausmacht bzw. weshalb man es in der Schule liest.
    Am liebsten von den ganzen Klassikern, die wir gelesen haben, war mir noch Schillers "Die Räuber". Ein kleiner Lichtblick im sonst so schnöden Deutschunterrichtsalltag!


    Andererseits hat jemand - m.E. sehr intelligentes - irgendwo vor kurzem geschrieben, dass man alles, was man in der Schule als Pflichtlektüre lesen musste, nie wirklich gelesen hat, weil immer ein gewisser Druck dabei war. Vielleicht mache ich mal irgendwann eine Goethe-Session :gruebel

  • Zitat

    Original von Daniliesing
    Das ist wohl das einzige Buch Werk von Goethe, das wir nicht gelesen haben.
    Und das Buch, über das ich mich noch heute am meisten ärgere, ist ganz klar: "Iphigenie auf Tauris". Da war das Identifikationspotenzial noch geringer als Null bei mir. Ich wäre gespannt, wie mir jemand auch nur ansatzweise erklären würde, was dieses Buch ausmacht bzw. weshalb man es in der Schule liest.
    Am liebsten von den ganzen Klassiker, die wir gelesen haben, war mir noch Schillers "Die Räuber". Ein kleiner Lichtblick im sonst so schnöden Deutschunterrichtsalltag!


    Das Buch hab ich erfolgreich verdrängt :lache
    Das war ja ein Reinfall...


    Ich weiß nicht, ob ich Werther sonst gelesen hätte, denn von der Sprache ist es einfach nicht meins, daher bin ich froh, dass wir den als Schullektüre hatten.
    Ich blättere gerade drin und suche meinen Lieblingssatz, weil ich nicht mehr weiß, wie er genau ging, aber es war etwas wie "Preise die Übrigen glücklich - so ist noch keiner gequält worden"

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  • Zitat

    Original von Daniliesing
    Andererseits hat jemand - m.E. sehr intelligentes - irgendwo vor kurzem geschrieben, dass man alles, was man in der Schule als Pflichtlektüre lesen musste, nie wirklich gelesen hat, weil immer ein gewisser Druck dabei war. Vielleicht mache ich mal irgendwann eine Goethe-Session :gruebel


    Aha.
    Das seh ich nun mal anders. Nur weil jemand ein Buch für mich als Schullektüre "aussucht", kann ich es trotzdem gern lesen. Gut, das war bei vielen Lektüren anders, aber ich las auch sehr viele gern und zwar "auf Anweisung", aber ohne Druck :wave

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  • Zitat

    Original von Descarts
    sehr schön, auch endlich mal jemand der meiner Meinung ist :wave


    Descarts, ich will nicht pingelig sein, aber ich bestehe trotzdem darauf, dass meine Zustimmung sich v.a. auch auf den zweiten Teil deines Satzes bezog, dass eine gewisse Ignoranz mit Verschließen von Augen und Ohren notwendig ist, um bestimmte Namen nicht zu kennen. (Du hast an dem Zitat ein wenig herumgeschnitten, so dass es aussieht, als wenn ich geschrieben hätte, was eigentlich Du geschrieben hast ("Goethe gehört zum Allgemeinwissen"). Ist kein Problem, hat mich aber zu der Klarstellung veranlasst. ;-)) Auf die Diskussion Allgemeinwissen mag ich mich hier gar nicht einlassen. Ich glaube zu verstehen, welches Problem Magali mit dem Begriff hat, und ich meine trotzdem, dass zumindest die grobe Einordnungsmöglichkeit von bestimmten Namen, Begriffen, Ereignissen sehr hilfreich ist, sich in seinem gesellschaftlichen und persönlichen Umfeld zu orientieren.

  • Dani
    Ich glaube, bei Dir kommen anscheinend drei Probleme zusammen:
    1. Manche Lehrer tun sich schwer mit anderen Meinungen. Das kann gerade in Deutsch problematisch werden, Mathematiklehrer mit dieser Schwäche fallen naturgemäß weniger auf.


    2. Du hast anscheinend prinzipiell ein Problem mit Lektüre, die verordnet wird. Ich kann mir vorstellen, dass es sowas gibt. Glücklicherweise kenne ich bei mir dieses Phänomen nicht.


    3. Du hast anscheinend Klassiker als überholt und irrelevant kennengelernt. Woran das liegt, weiß ich nicht, aber ich finde es schade. Ich habe den Deutsch-Unterricht immer als Angebot verstanden, bestimmte Sachen kennenzulernen, auf die man von selbst nicht kommt. Ich hätte z. B. nie von selbst Antigone von Sophokles gelesen. Das ist über 2000 Jahre alt, aber hat mich berührt und mir gefallen wie kaum ein anderes Stück. Über die Schule habe ich Stifter kennengelernt, dessen "Nachsommer" mich auch nachhaltig beeindruckt hat. Viele Stücke haben mir gefallen (Lessing, Brecht, Frisch, Dürrenmatt). Gehasst habe ich nur eine - relativ junge - Lektüre: Heinrich Böll. Ich bin prinzipiell der Meinung, dass Klassiker sich dadurch auszeichnen, dass sie eben relativ zeitlose Gültigkeit und Aussagekraft besitzen. Eine andere Frage ist, ob man für diese Aussagen im Moment des Lesens aufgeschlossen ist.


    Ich bin jedenfalls dankbar dafür, vieles im Deutschunterricht kennengelernt zu haben, was ich außerhalb der Schule wahrscheinlich kaum wahrgenommen hätte.

  • Zitat

    Original von Vulkan
    Dani
    2. Du hast anscheinend prinzipiell ein Problem mit Lektüre, die verordnet wird. Ich kann mir vorstellen, dass es sowas gibt. Glücklicherweise kenne ich bei mir dieses Phänomen nicht.


    Nein, das stimmt so nicht. In Englisch oder auch Musik, wo wir z.B. Brechts "Dreigroschenoper" gelesen haben, hatte ich damit absolut keine Probleme. Ganz im Gegenteil - ich war begeistert. Von Brecht haben wir aber z.B. im Deutschunterricht nie etwas gelesen. Eigentlich haben wir dort wirklich fast ausschließlich Goethe gelesen. 1-2 mal finde ich ja vollkommen okay, aber irgendwann langweilt es einen und das sehe ich auch nicht mehr als Angebot an, etwas Neues kennenzulernen. Es war ja immer und immer wieder nur Goethe... also nichts Neues!


    Zitat

    Original von Vulkan
    3. Du hast anscheinend Klassiker als überholt und irrelevant kennengelernt. Woran das liegt, weiß ich nicht, aber ich finde es schade. Ich habe den Deutsch-Unterricht immer als Angebot verstanden, bestimmte Sachen kennenzulernen, auf die man von selbst nicht kommt. Ich hätte z. B. nie von selbst Antigone von Sophokles gelesen. Das ist über 2000 Jahre alt, aber hat mich berührt und mir gefallen wie kaum ein anderes Stück. Über die Schule habe ich Stifter kennengelernt, dessen "Nachsommer" mich auch nachhaltig beeindruckt hat. Viele Stücke haben mir gefallen (Lessing, Brecht, Frisch, Dürrenmatt). Gehasst habe ich nur eine - relativ junge - Lektüre: Heinrich Böll. Ich bin prinzipiell der Meinung, dass Klassiker sich dadurch auszeichnen, dass sie eben relativ zeitlose Gültigkeit und Aussagekraft besitzen. Eine andere Frage ist, ob man für diese Aussagen im Moment des Lesens aufgeschlossen ist.


    Siehe oben ;-)
    Vielleicht habe ich mich aber dabei zu sehr auf Klassiker allgemein bezogen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es Ansichtssache ist, wie viel Bedeutung ein Buch für jemanden hat. Außerdem kommt es nicht nur auf den Inhalt an, sondern auch darauf, wie es geschrieben ist. Wenn wir ein aktuelles Beispiel nehmen wollen: Tellkamps "Der Turm" ist inhaltlich sicher wichtig, das will ich keinesfalls abstreiten, aber die Umsetzung finde ich persönlich eher miserabel.
    Ansonsten stimmt es natürlich auch, dass Goethe und andere bedeutend für die Entwicklung im Bereich der Literatur waren, aber deshalb finde ich noch lange nicht die Inhalte seiner Bücher wahnsinnig bedeutsam. Es ging ja nicht einmal um sein Leben bei uns im Unterricht, hauptsache wir haben etwas von ihm gelesen. Ist doch unlogisch! Wenn mir jemand erzählt, dass ein Buch bedeutend ist, dann will ich auch wissen warum.


    Zitat

    Original von Vulkan
    Ich bin jedenfalls dankbar dafür, vieles im Deutschunterricht kennengelernt zu haben, was ich außerhalb der Schule wahrscheinlich kaum wahrgenommen hätte.


    Diese Aussage kann ich gern für den Englisch-, Musik- und Französischunterricht so übernehmen. Sogar unsere Lateinlektüren waren interessanter als in Deutsch. :-]

  • Ich misch mich nur ganz schnell und kurz ein, aber ich möchte behaupten, wer heute durchs Leben geht, ohne auch nur ansatzweise mal von Goethe gehört zu haben, der lebt entweder als Einsiedler irgendwo bei den Inuit oder ist USAmerikaner, anders geht das nicht.


    Das hier Diskutierte, hat meiner Meinung nach auch nichts mit dem Lehrplan oder Ähnlichem zu tun, sondern einfach mit einem großen Desinteresse an gewissen Dingen und einer himmelschreienden Arroganz.


    Nur meine zwei Cent zu diesem Thema.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Nur meine zwei Cent zu diesem Thema.


    Ich finde es toll, dass du das mal auf Deutsch schreibst.
    Warum meinen viele immer, dass sie soetwas auf Englisch hinschreiben müssten. Genauso "IMHO" o.Ä. - wieso???


    Aber da könnte man wahrscheinlich wieder eine neue Diskussion starten :rofl