'Das zerbrochene Siegel' - Seiten 001 - 101

  • Eben habe ich -statt zu bügeln- den ersten Abschnitt zu Ende gelesen.


    Wie schon beim ersten Teil gefällt mit Bandolfs eher knurrige Art sehr gut. Ich kann ihn mir bildlich vorstellen. Vor allem zusammen mit Garsende, die ihm nicht so richtig geheuer ist und die er widerwillig bewundert.


    Irgendjemand von euch hat geschrieben, dass sie hofft, dass Bandolf Marthaä nicht verrät. Das glaube ich nie und nimmer. Wie sagte meine Oma schon immer so schön: "Appitit holen außer Haus ist erlaubt, gegessen wird zu Hause." Ich denke, dass er das so ähnlich handhabt.


    Penelope ist auch eine meiner Lieblingsfiguren. Was aber sicherlich auch daran liegt, dass wir auch zwei Katzen beherbergen. Man merkt, dass Susanne auch mit Katzen lebt, sie beschreibt sie sehr treffend.


    Die Haushaltsmitglieder sind ebenfalls sehr schön getroffen. Ich finde es toll, wenn sich Marschalk und Hausmeier in die Haare geraten und mag den Schreiber (dessen Name mir mal wieder nicht einfällt) wenn er nur ans Essen denkt und vom Arbeiten nicht so sehr viel hält. Sie bringen mich immer wieder zum Schmunzeln.


    So und nun bleibt mir eigentlich nicht mehr viel zu sagen, das ihr nicht schon erwähnt habt. Ich kann nur noch das Cover loben. Das hat mir beim 1. Band schon gut gefallen und nun ist es wieder gut gelungen.


    Ich freu mich auf den zweiten Abschnitt, muss aber dann wohl doch erst einmal meine Bügelwäsche erledigen.

  • Ich konnte meine Finger doch nicht vom Buch lassen und habe mir zwischendurch einen Kaffe gemacht und die ersten 40 Seiten gelesen. Ich muss sagen es ist mal wieder so ein Buch bei dem der Haushalt bestimmt manchmal liegen bleiben wird. Die Beschreibung von Bandolf hat mir gut gefallen und auch die griesgrämige Tante mit der Marthää fertig werden muss. Werde nun schnell Essen auf den Tisch bringen und dann weiterlesen. Auch wenn es unüblich ist werde ich mir den 1. Band bestimmt noch holen das weiß ich jetzt schon.

  • Zitat

    Ich konnte meine Finger doch nicht vom Buch lassen und habe mir zwischendurch einen Kaffe gemacht und die ersten 40 Seiten gelesen. Ich muss sagen es ist mal wieder so ein Buch bei dem der Haushalt bestimmt manchmal liegen bleiben wird. Die Beschreibung von Bandolf hat mir gut gefallen und auch die griesgrämige Tante mit der Marthää fertig werden muss. Werde nun schnell Essen auf den Tisch bringen und dann weiterlesen. Auch wenn es unüblich ist werde ich mir den 1. Band bestimmt noch holen das weiß ich jetzt schon.


    Soetwas lese ich natürlich liebend gerne. :-]


    Mir geht es übrigens oft beim Schreiben so: der Haushalt bleibt einfach liegen ... :rolleyes


    Liebe Grüße, Susanne

  • Ich übe mich auch gerade in Prokrastination, wer will schon eine Steuererklärung oder einen Jahresabschluß machen, wenn er von Garsende, Mathäa, Penelope und Bandolf lesen kann? Ich jedenfalls nicht.


    Das Buch führt mir deutlich vor Augen, dass wohl bald eine Gleitsichtbrille angesagt ist, die Schrift in der Karte kann ich kaum entziffern.


    Der Einstieg ist wieder sehr gelungen, ist ja bei Penelope auch kein Wunder! Abgesehen von der Krimihandlung ist es wieder die Beschreibung des alltäglichen Lebens, die diese Geschichte liebenswert und gleichzeitig lehrreich macht.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Teil 1 ist nun gelesen wenn zum Schluss auch mit Streichölzern in den Augen. Doch es musste gestern Abend beendet werden. Da ich wie schon gesagt habe das erste Buch nicht gelesen habe erschließt sich mir noch nicht so ob Penelope eine Gewisse Rolle in der Geschichte spielt, wie hier einige für mich durchblicken lassen. Im Augenblick ist es für mich nur eine Katze. Gespannt bin ich allerdings was für eine Rolle die griesgrämige Tante spielt da sie den Vater des Toten kannte und mit einer nur fadenscheinigen Erklärung wegen ihrem nassen Umhangs sich aus dem Erklärungsnotstand zieht. Die einzelnen NAmen spare ich mir hier da sie sich noch nicht eingeprägt haben und blöderweise lese ich auch immer Gandalf statt Bandolf :rolleyes.Freue mich aufs weiterlesen.

  • Zitat

    Das Buch führt mir deutlich vor Augen, dass wohl bald eine Gleitsichtbrille angesagt ist, die Schrift in der Karte kann ich kaum entziffern.


    Als das Manuskript fertig war, meinte meine Lektorin, es wäre schön, wenn ich noch eine Karte von Worms dazu hätte. Ich hatte mir natürlich selber eine Karte nach den Angaben gezeichnet, die ich im Stadtarchiv und der Wormser Stadtchronik gefunden hatte, bin aber im Zeichnen völlig unbegabt. Das war mehr ein Gekritzel, das mir beim Schreiben zur Orientierung diente. Also bat ich meine Freundin, die Designerin ist, mir diese Karte zu zeichnen. Sie tat das ganz wundervoll und mit viel Liebe zum Sujet. Aber es war schwierig, diese Karte auf einer Taschenbuchseite unterzubringen, sodass man die Schrift noch einigermaßen lesen konnte. Und über zwei Seiten wollten wir sie auch nicht legen, weil das einfach nicht gut aussah.


    Liebe Grüße, Susanne

  • Den ersten Teil habe ich nun komplett durch. Die Gestalt, die lautlos zwischen den Bäumen verschwand, hat mich sehr neugierig gemacht. Die Tante wird es nicht sein, weil sie mir nicht mit dem Attribut ausgestattet scheint. Ihr Verflossener vielleicht? Und dann ist da ja noch jemand, den der Lautlose bemerkt hat. Hoffentlich birgt das nichts Schlimmes für Bandolf,


    :lache :rofl

  • Schön, die bekannten Figuren im Haushalt des Burggrafen wiederzutreffen.
    Und die neue Person, Eltrudis, Mathäas Tante, wird uns sicher noch gehörig auf die Nerven gehen. Und zu verbergen hat sie auch etwas. Wo war sie in der Nacht und warum war ihr Mantel feucht?


    Bandolf als Urvater der Grünen? :-) Muß ja ganz schön ekelig gewesen sein, wenn die Leute den Müll einfach so auf die Straße gekippt haben.


    Gehören Beatrix die Silberstücke, die Bandolf bei dem Toten gefunden hat und ist sie vielleicht auf der Flucht vor ihrem Mann gewesen?


    Ich mag Lothar. Und ich hoffe für Garsende, daß Susanne in einem der noch folgenden Bücher (vielleicht schon in Band 3? :-]) einen Weg finden wird, daß die beiden auch offiziell zusammen sein und heiraten können. Vielleicht erhebt der König sie wegen besonderer Verdienste in den Adelsstand oder so.


    Edit sagt: Ich glaube auch, daß Mathäa ... ihr wißt schon :grin

  • Zitat

    Original von SusanneE.

    Und die Idee an sich: Ich habe ja selbst zwei dieser liebenswerten Racker bei mir zu Hause, und meine Katze Fee erinnert mich manchmal schon sehr an Penelope. ;-)


    Ah, da hast Du ja eine ganz inspirierende Katze bei Dir.
    Fee und Penelope...ja, das erklärt einiges; denn es entstehen intensive und vertraute Bilder, wenn Pennelope auftaucht. Zum Greifen nah scheint sie da zu sein.


    Ich amüsiere mich köstlich, wenn Penelope bei Bandolf ihr Pensum an Aufmerksamkeit und Zuwendung einfordert und sich ihren Platz auf seinem Schoß oder unter seiner Armbeuge erobert. Und dort mit ihm zusammen einschläft... :-)

  • Gemein, nun hört der erste Abschnitt einfach mit dem fies grinsenden Falken auf und ich muß unterbrechen. :grin


    Wer und was ist dieser misterieuse Falke?


    Suspekt ist mir auch "die Schöne" aus dem Kloster. Die ist doch garantiert nicht so lieb und nett, wie sie sich Bandolf gegenüber darstellt. Bestimmt ist sie auch irgendwie in den Fall verwickelt. Ich glaube auch nicht, dass sie da rein zufällig stand und nicht stören wollte, eher glaube ich an die Lauscherin im Dickicht.


    Und ich hoffe, Garsende wird nicht verletzt vom guten Lothar. Dem traue ich noch nicht so ganz über den Weg. Da warte ich doch noch ein bißchen ab, wie er sich entwickelt.


    Eltrudis finde ich herrlich furchbar :lache
    Da kommt bestimmt noch einiges.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Johanna ()

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Den ersten Teil habe ich nun komplett durch. Die Gestalt, die lautlos zwischen den Bäumen verschwand, hat mich sehr neugierig gemacht.


    Ich bin auch gespannt, wer der Falke ist. Und auch, ob der Falke unser Mörder ist. Da ja offenbar Derjenige, der mit Ulbert Streit hatte, auch nicht mehr lange leben wird (weiter vorne im Abschnitt gab es den Satz, dass seine Stunden gezählt wären), ist es offenbar jemand, der keine Skrupel hat.


    Zitat

    Original von Johanna
    Suspekt ist mir auch "die Schöne" aus dem Kloster. Die ist doch garantiert nicht so lieb und nett, wie sie sich Bandolf gegenüber darstellt. Bestimmt ist sie auch irgendwie in den Fall verwickelt. Ich glaube auch nicht, dass sie da rein zufällig stand und nicht stören wollte, eher glaube ich an die Lauscherin im Dickicht.


    Und ich hoffe, Garsende wird nicht verletzt vom guten Lothar. Dem traue ich noch nicht so ganz über den Weg. Da warte ich doch noch ein bißchen ab, wie er sich entwickelt.


    Die Unschuld vom Lande kaufe ich ihr auch nicht ab. Ich denke auch, dass sie mehr weis als es derzeit scheint. Gleiches gilt für Lothar, dessen Reaktion am Ende des Abschnittes zeigt für mich im Moment, dass er Ulbert nicht so zufällig begegnet ist, wie er Garsende glauben machen will.


    Ich gespannt, was es mit der Frau im Spital auf sich hat. Ich glaube nicht, dass der Mann, der sie gesucht hat, wirklich ihr Gatte ist. Dafür ist mir das Desinteresse zu groß. Andererseits kann man dagegen halten, dass er nicht wissen konnte, dass sie nicht bei Bewusstsein war. Was wäre passiert, wenn sie bei seinem Besuch wach gewesen wäre? Hätte sie gesagt: ist nicht mein Mann oder wäre sie so verängstigt gewesen, dass sie geschwiegen hätte? (Die Flucht aus dem Spital deutet ja irgendwie drauf hin).

  • Na ja, dass ein Gatte stets ein liebender und besorgter sein muß, von dieser Überlegung hält mich mein Beruf ab- vielleicht ist sie ja abgehauen und hat ihm das Kreuz geklaut? Darauf lässt schliessen, dass sie abhaut und das in die "falsche" Richtung.