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'Das zerbrochene Siegel' - Seiten 102 - 208
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Hmmm, hmm, hmm. Lothar hat mit Beatrix gesprochen. In welcher Sprache? Ich hoffe wirklich für Garsende, dass sie am Ende von dem Mann, für den sie ihre Existenz und im Grunde auch ihr Leben auf Spiel setzt, am Ende nicht enttäuscht ist.
Sehr witzig finde ich, dass Bandolf nicht versteht, warum Mathäa sauer ist. Wie im richtigen Leben.
Im Moment kann ich die Figuren noch nicht richtig sortieren: Falke, Lothar, Kilian, Saint Remy und der angebliche Mann von Beatrix, wer ist da wer? Auf jeden Fall nicht fünf unterschiedliche Personen. -
Zitat
Original von Nachtgedanken
Hmmm, hmm, hmm. Lothar hat mit Beatrix gesprochen. In welcher Sprache?Wie meinst du denn das? Ich denke die haben sich auf deutsch und mit Worten unterhalten, denke nicht das die ein Techtelmechtel im Kloster, im Hospiz hatten
Ich habe mal versucht die Personen zu ordnen:
Falke -> wohlmöglich ein Spion der Fürsten die zurzeit in Lorsch verweilen, da gab es während der Kirchenszene einen Hinweis meine ich. Könnte mir auch vorstellen das er der nette Dieb ist, der bei Garsende die Lebensmittel klaut
Lothar -> Garsendes Geliebter, wartet auf seine Base die nach Worms kommen soll. Weis einer wie die Base heißt, wurde sie denn schon namentlich erwähnt aber eins steht fest es ist nicht Beatrix.
Kilian -> Bruder Kilian ist ein Mönch der hoch in der Gunst des Königs steht. Er bespitzelt auch den Burggrafen, aber für wen und wieso ist mir nicht klar.
Saint Remy -> den kann ich noch gar nicht zu ordnen. Aber wir erfahren auf den letzten Seiten dieses Abschnitts, dass er ein Abkömmling von Rudolph III von Burgund ist.
Arnold von Clemante -> Ist Beatrix Ehemann, der ziemlich lieblos ist. Ich denke dass Beatrix vor ihm auf der Flucht war und dadurch irgendwie zu schaden gekommen ist und dann vom Edelmann Flonheim aufgefunden worden ist.
Serafina -> die kann ich auch gar nicht zu ordnen, vielleicht ist das die Base von Lothar, sie scheint ja auch sehr an dem Fall interessiert. Und das der Burggraf ihr alles breitwillig erzählt nutzt sie total aus.
Hoffe ich habe jetzt niemanden verwechselt, ansonsten Schande über mein Haupt. Vielleicht wäre ein Personenverzeichnis ganz hilfreich, um den Überblick zu behalten, aber es sollte nicht allzu viel verraten.
Mir hat dieser Abschnitt sehr gut gefallen und ich musste schmunzeln als der Burggraf der Serafina alles ganz treu erzählt. Gut das Garsende ihn da ein bisschen gebremst hat Und Matthäas Eifersucht kann ich verstehen und ich fand den begriffsstutzigen Bandolf auch sehr lustig.
Nun ist der Vetter des ermordeten unter falschen Vorwänden aus der Stadt geflüchtet und es wird im Wald eint Toter aufgefunden der ein irisches Kreuz bei sich trägt, na wenn das mal nicht Arnold von Clemante ist.
Ach und ist mit der Seitenstech-/ Seitenstecherkrankheit, weis die genau Bezeichnung nicht mehr :rolleyes, eine Blinddarmerkrankung gemeint.
Und das Wort Gemeinplätzen finde ich super
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In welcher Sprache Lothar mit Beatrix gesprochen hat, wird später klarer, wenn man mehr über Beatrix erfährt.
ZitatHoffe ich habe jetzt niemanden verwechselt, ansonsten Schande über mein Haupt.
Du hast alle richtig zugeordnet.
Und ja, die Seitenkrankheit ist eine Blinddarmentzündung. Ich musste schnell mal nachschauen, aber ich hab's auch im Glossar.
Liebe Grüße, Susanne
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Ich mache mir Gedanken, was wohl hinter Mathäas schlechtem Befinden steckt...
Es wird so häufig erwähnt, dass sie verändert erscheint, auch Bandolf macht sich Sorgen und schickt die Heilerin Garsende zu ihr....
.....deshalb gingen mir schon wilde Spekulationen durch den Kopf:
Schüttet ihr jemand heimlich Gift ins Essen? Womöglich Eltrudis? Oder ist sie schwanger? Hmmm.....Schließlich geht sie ja doch zu Garsende und vertraut ihr irgendetwas an...
was uns Susanne Eder aber noch nicht verrät, Garsende behält es vorerst für sich.Susanne, da musste ich mich fast zurückhalten, nicht hektisch das ganze Buch durchzublättern, um die Lösung zu finden, bevor man sie kennen soll !
Aber ich konnte mich zurückhalten und halte die Spannung aus. -
Guckt mal -
Auf Seite 117 -
Das Wirtshaus "Rostiger Kübel"
NA PROST !
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Dieses Buch steckt voller Geheimnisse -
Warum zum Teufel freut sich denn der sonst so gemütliche und häusliche junge Schreiberling Prosperius so darauf, im Auftrag des Bandolf die Stadt zu verlassen??
Da stimmt doch was nicht.
Wem kann Bandolf denn eigentlich noch trauen?
Da muss man ihm schon viel Glück wünschen. Gut, dass er Garsende hat. -
Zitat
Original von JaneDoe
Eltrudis, Mathäas Tante, wird uns sicher noch gehörig auf die Nerven gehen.
Matthäa hat es nicht leicht mit ihrer Tante.
Was ich aber immer wieder ganz witzg finde ist, wenn Bandolf sich nicht beherrscht und kritische Worte gegen die Tante raushaut.
Ab Seite 180 will sie sogar den ganzen Abend ihre Kammer nicht mehr verlassen, so beleidigt ist sie von Bandolfs Worten.
Trotzdem glaube ich irgendwie, dass sie nicht so bald wieder abreist! -
Nun komme ich aus dem Grübeln gar nicht mehr raus.
Welche Bedeutung haben wohl die geheimnisvollen Silbermünzen?
Und das irische Kreuz?
Ganz zu schweigen von diesem vermaledeiten Dokument?Das wird ja alles immer spannender.
Glaubt ihr, mir fällt es mometan schwer, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren.
Sobald ich die Firma verlassen habe und an der Bushaltestelle stehe, hole ich das Buch hervor und blättere mit von der Kälte klammen Fingern die Seiten um.Ich warte nur auf den Tag, an dem ich bis zur Endstation fahre, und der Busfahrer mich aus meiner Trance schütteln muss...
Vielleicht sage ich dann, dass ich dringend ein warmes Plätzchen zum Schlafen brauche...blink blink blink
und bitte ihn dann um eine Taschenlampe, damit mir im Dunkeln nicht Angst und Bange wird.
Und schon bin ich verschwunden - im Buch, in der Geschichte.Susanne, weißt Du eigentlich, was Du da anrichtest?
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Zitat
Original von Herr Palomar
Matthäa hat es nicht leicht mit ihrer Tante.Mathäa hat eine Engelsgeduld!
Oder einen stabilen Magen, was die alles in sich reinfressen muss...
Ich hoffe ja darauf, dass sie eines Tages ihrer Tante gehörig die Flausen austreibt und ihr die Meinung sagt....
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Zitat
Glaubt ihr, mir fällt es mometan schwer, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren.
Sobald ich die Firma verlassen habe und an der Bushaltestelle stehe, hole ich das Buch hervor und blättere mit von der Kälte klammen Fingern die Seiten um.Ein schöneres Kompliment kannst Du meinem Buch kaum machen. Danke sehr!
Liebe Grüße, Susanne
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Zitat
Original von SusanneE.
In welcher Sprache Lothar mit Beatrix gesprochen hat, wird später klarer, wenn man mehr über Beatrix erfährt.Du hast alle richtig zugeordnet.
Und ja, die Seitenkrankheit ist eine Blinddarmentzündung. Ich musste schnell mal nachschauen, aber ich hab's auch im Glossar.
das freut mich
hab ich da was nicht mitbekommen. Lothar, Beatrix, Sprache *hää* naja aber wenn es später klarer wird dann lass ich mich einfach überraschen.
echt das steht im glossar, trotzdem danke fürs erklären
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Zitat
hab ich da was nicht mitbekommen. Lothar, Beatrix, Sprache *hää* naja aber wenn es später klarer wird dann lass ich mich einfach überraschen.
Ich glaube, Nachtgedankens Gedankengang sollten wir am Ende des Buchs vielleicht noch einnmal aufgreifen. Ich könnte mir denken, wie sie darauf gekommen ist, bin mir aber nicht ganz sicher.
Liebe Grüße, Susanne
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Zitat
Original von Herr Palomar
Matthäa hat es nicht leicht mit ihrer Tante.
Was ich aber immer wieder ganz witzg finde ist, wenn Bandolf sich nicht beherrscht und kritische Worte gegen die Tante raushaut.
Ab Seite 180 will sie sogar den ganzen Abend ihre Kammer nicht mehr verlassen, so beleidigt ist sie von Bandolfs Worten.
Trotzdem glaube ich irgendwie, dass sie nicht so bald wieder abreist!Ich befürchte, dass die Tante bereits aus allen Klöstern eine Ablehnung erhalten hat und ihre Nichte somit ihre einzige Zuflucht sein könnte.
Bandolfs Überlegungen, wie er sie wieder loswird, ohne hinterher wegen Totschlags angeklagt zu werden, birgt eine gewisse Komik und ist bezeichnend für Bandolfs Charakter.
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Der 2. Abschnitt ging irgendwie nicht richtig bis zu meinem Hirn durch, es verwirren mich die vielen unterschiedlichen "Edelmänner oder auch nicht" oder ich hatte beim Lesen diesesmal zuviel andere Sachen im Hinterkopf. Gelobe Besserung und nun ist ja auch Wochende. Bin immer noch auf die Funktion der schrecklichen Tante gespannt die ja wohl mehr als in einer Hinsicht ein doppeltes Spiel spielt (Einnisten bei Mathäa und wo war sie in der Mordnacht?) Freue mich nun aufs weiterlesen.
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Endlich habe ich auch den 2. Abschnitt zu Ende lesen können. Momentan habe ich leider nur halb so viel Zeit zum lesen, wie ich mir das wünschen würde.
Ich musste ja schon schmunzeln, als Matthäa abends das Schlafzimmer mit der Lampe abgeleuchtet hat, um Penelope aufzuspüren. "Ganz abgesehen davon, dass Penelope gewiss Flöhe, Zecken und anderes Ungeziefer ins Haus schleppte, die Haare ihres Fells überall verteilte und Kratzspuren an der schön geschnitzen Truhe hinterließ..." Susanne, ich wusste ja gar nicht, wie gut du meine Katzen kennst
Bandolf und auch Garsende sind absolut Kinder ihrer Zeit, wenn der eine auf dem Rückweg vom Kloster durch den Wald bei verdächtigen Geräuschen zunächst mal an Waldgeister, Trolle und andere Höllengeschöpfe statt an einen Verfolger denkt und die andere einen Alp fürchtet, wenn sie nachts wach wird.
Eine Frage hätte ich da noch. Es wird eine Krankheit namens "Geschnäuf" erwähnt. Was ist das? Das Einzige, was mir dazu einfallen würde, wäre eine Erkältung, aber ist es das auch?
Ansonsten freue ich mich jetzt auf Abschnitt 3 und hoffe mal für Bandolf und Matthäa, dass sie die Tante alsbald wieder auf den Heimweg schicken können.
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Zitat
Susanne, ich wusste ja gar nicht, wie gut du meine Katzen kennst
Wer weiß, vielleicht sind unsere Katzen miteinander verwandt?
Stimmt, "das Geschnäuf haben" ist eine Bezeichnung für eine Erkältung. Ich hätte aber auch schreiben können: "den Rotz haben". Das wäre dasselbe gewesen
Liebe Grüße, Susanne
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Das Gespräch zwischen Serafina und Bandolf auf dem Weg zum Kloster.
Bandolf erzählt Serafina, dass sich Ulbert mit seinem Vetter getroffen habeu un dass dieser mit einem Auftrag des Domstifts unterwegs sei.
Serafina antwortet daraufhin: "Wenn Bruder Bartholomäus nicht allzu lange abwesend sein wird..."Woher weiß Serafina, dass es sich bei dem Ulberts Vetter um Bruder Bartholomäus handelt? Der Name ist in diesem Gespräch nicht gefallen.
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Original von Bouquineur
Woher weiß Serafina, dass es sich bei dem Ulberts Vetter um Bruder Bartholomäus handelt? Der Name ist in diesem Gespräch nicht gefallen.Das ist mir auch sofort aufgefallen. Bin gespannt, auf wessen Seite Serafina letztendlich steht und was sie im Schilde führt. Daß der Burggraf so von ihr angetan ist, tja, er ist schließlich auch nur ein Mann Ich bin sicher, die Schwärmerei vergeht und er kehrt reumütig in Matthäas Arme zurück. Spätestens wenn er merkt, daß Serafina ihn nur benutzt hat.
Das muß ja ein höchst brisantes Dokument sein, daß Ulfert der kranken Beatrix da abgenommen hat. Und wenn es so brisant ist, warum trug es eine Frau mit sich herum? Überbrachten solche Schriftstücke nicht eher die Männer? Also hatte Beatrix es eventuell gestohlen (ihrem Mann?) und wollte es irgend jemandem zeigen, bevor sie krank wurde oder vergiftet wurde?
Auch in diesem Buch gibt es wieder eine Fülle an Personen, da muß man aufmerksam lesen, um den Überblick zu behalten. Gut daß einige schon aus dem ersten Teil bekannt sind, sonst wäre die Zuordnung vielleicht schwieriger.
Ein Personenverzeichnis wäre wirklich nicht schlechtHoffentlich wird Bruder Bartholomäus nicht auch noch umgebracht, da habe ich ein komsiches Gefühl, schließlich kennt er den Inhalt des Dokumentes.
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Ein Personenverzeichnis wäre wirklich nicht schlecht
Ja, ja, streut nur Salz in meine Wunde ...
Liebe Grüße, Susanne