Hier kann zu den Seiten 303 - Ende geschrieben werden.
'Das zerbrochene Siegel' - Seiten 303 - Ende
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Ich muss gestehen, zwischendurch habe ich ein wenig den Faden verloren und wusste nicht mehr, wer wer ist. Könnte aber auch davon kommen, dass ich bis spät in die Nacht gelesen habe, aber die Auflösung war dann wieder schlüssig.
Ohje, arme Garsende, ich hatte es ja schon befürchtet. Hatte sie eigentlich keine Angst vor einer Schwangerschaft?
Wie bereits im ersten Band besonders gefallen hat mir die Beschreibung Penelopes. Vielleicht freundet sich Mathäa jetzt endlich mit ihr an?
Danke Susanne, für ein paar Stunden großen Lesevergnügens und die Begleitung der Leserunde! -
Zitat
Hatte sie eigentlich keine Angst vor einer Schwangerschaft?
Ich muss gestehen, dass mir der Gedanke, Garsende könnte auch schwanger werden, erst gekommen ist, als ich das "Siegel" schon zu Ende geschrieben hatte. Für eine Autorin natürlich unverzeihlich; bei einer Frau, die mit der Pille aufgewachsen ist, aber vielleicht verständlich?
An Matthäas Schwangerschaft zu denken, war da natürlich viel leichter, weil sie es sich so sehr gewünscht hat.ZitatDanke Susanne, für ein paar Stunden großen Lesevergnügens und die Begleitung der Leserunde!
Sehr lange durfte ich Dich ja nicht begleiten. Aber dass Du so schnell warst, ist auch ein großes Kompliment für mich. So schön, dass Dir auch mein zweites Buch so gut gefallen hat. Ich freue mich riesig darüber!!!
Liebe Grüße, Susanne
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Zitat
Ich muss gestehen, zwischendurch habe ich ein wenig den Faden verloren und wusste nicht mehr, wer wer ist.
In einem Personenverzeichnis hätte ich nicht angeben können, dass Lothar der Falke ist und Arnold der Kalabrier, sonst hätte ich ja den Plot verraten. Wäre Dir ein Personenverzeichnis hierbei trotzdem hilfreich gewesen?
Liebe Grüße, Susanne
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Zitat
Original von SusanneE.
Ich muss gestehen, dass mir der Gedanke, Garsende könnte auch schwanger werden, erst gekommen ist, als ich das "Siegel" schon zu Ende geschrieben hatte. Für eine Autorin natürlich unverzeihlich; bei einer Frau, die mit der Pille aufgewachsen ist, aber vielleicht verständlich?
An Matthäas Schwangerschaft zu denken, war da natürlich viel leichter, weil sie es sich so sehr gewünscht hat.Eine Schwangerschaft hätte für Garsende halt genauso weitreichende Folgen gehabt wie wenn sie mit Lothar in flagranti erwischt worden wäre. Aber ich gehe einfach mal davon aus, dass sie als Heilerin wusste, was sie tut
ZitatOriginal von SusanneE.
Sehr lange durfte ich Dich ja nicht begleiten. Aber dass Du so schnell warst, ist auch ein großes Kompliment für mich. So schön, dass Dir auch mein zweites Buch so gut gefallen hat. Ich freue mich riesig darüber!!!
Liebe Grüße, Susanne
Ja, gute Bücher les ich immer viel zu schnell und die Nachtruhe im Hause Nachtgedanken leidet darunter
Aber ich bin ja nicht aus der Welt und werde sicher noch meinen Senf zu den anderen Kommentaren gebenZitatOriginal von SusanneE.
In einem Personenverzeichnis hätte ich nicht angeben können, dass Lothar der Falke ist und Arnold der Kalabrier, sonst hätte ich ja den Plot verraten. Wäre Dir ein Personenverzeichnis hierbei trotzdem hilfreich gewesen?
Liebe Grüße, Susanne
Ich weiß es nicht genau. Es sind ja einige Infos, die nicht hineingedurft hätten, zum Beispiel auch über Serafina etc.
Mein eigentliches Problem war vermutlich Saint Remy, der hat sich bei mir völlig festgesetzt, vermutlich weil ich da meinen nächsten Urlaub verbringe -
Zitat
Eine Schwangerschaft hätte für Garsende halt genauso weitreichende Folgen gehabt wie wenn sie mit Lothar in flagranti erwischt worden wäre.
Auf jeden Fall!
ZitatAber ich gehe einfach mal davon aus, dass sie als Heilerin wusste, was sie tut
Hmm, was mir an mittelalterlicher Verhütung während meinen Recherchen so über den Weg gelaufen ist, erscheint mir irgendwie nicht so besonders zuverlässig ...
Liebe Grüße, Susanne
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Liebe Nachtgedanken
Wegen meiner momentanen schulischen Fortbildung konnte ich das Buch leider nicht in dieser LR mitlesen und habe es schon vorab gelesen.
Ich fand es auch so toll und konnte nicht mit lesen aufhören!
Du kannst Dir gerne meine 5 SterneRezension in Amazon anschauen, die ich bereits letztes Wochenende dort eingestellt habe.Bezüglich Deiner Kritik muss ich Dir Recht geben.
Auch ich hatte teilweise Schwierigkeiten mit den vielen verschiedenen Namen.
Ein Namensregister am Buchende wäre für mich sehr hilfreich gewesen.
Ich gehöre nämlich zu den Leuten, sie sich Namen einfach nur schwer merken könnenBei den Büchereulen habe ich noch keine Rezi geschrieben, da ich erstmal abwarten wollte, bis alle in der Leserunde das Buch gelesen haben. Schließlich wollte ich nicht spoilern
LG
Bonomania -
So, heute Nacht habe ich das Buch beendet (ich konnte, genau wie Nachtgedanken nicht mehr aufhören und habe den letzten Teil in einem Rutsch gelesen).
Aber der Teil hatte es ja auch in sich: die mysteriöse Schwester Walburga, Beatrix "Beichte" mit der Geschichte von Graf Philipp und ihrer Hochzeit mit Arnold, Bruder Kilian's Geschichte, die Beauftragte der Marktgräfin von Turin....und schließlich die Auflösung des Rätsels und der Morde.
Toll fand ich Lothar - der Falke, der töten kann (aber Garsende nicht!) und natürlich die "Doppelschwangerschaft" von Mattaä und Penelope...Alles in allem ein schöner, sehr spannender Krimi, mit vielen historischen Details und viel liebe zum Detail. Vielen lieben Dank Susanne für die tollen Lesestunden...Ich freue mich schon auf den nächsten Band (denn ich möchte doch gerne wissen, wie es mit Bandolf und Mattaä, Garsende und Lothar weitergeht!
Rezi folgt noch...habe heute zu wenig Zeit.
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Seite 307: Beatrix war völlig unterkühlt, Garsende hat ihr deswegen einen Karfunkel auf den Nabel gelegt, damit ihr Körper sich schnell wieder erwärmt.
Funktionierte nicht!Reiner Aberglaube also, weil die Steine rot waren und so als wärmend empfunden wurden? Hat die heilende Wirkung dann bei der bewusstlosen Beatrix versagt, da sie nicht die Suggestion erreichte?
In anderen Fällen hat Garsende möglicherweise dadurch Erfolge bei der Heilung erzielt.Es würde mich auch interessieren, wo Garsende diese Steine gefunden hatte und ob die damals einen Wert hatten.
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Ein perfektes Ende. Da kann man sich wirklich auf Band 3 freuen. Bandolf wird dann bestimmt ganz handzahm, wenn ihn sein Nachwuchs anlächelt. Das würde ich mir jedenfalls bei dem Typ Harte-Schale-weicher-Kern gut vorstellen können.
Die Auflösung war wieder recht überraschend. Diesmal hatten wir es zwar mit zwei Bösewichten zu tun, was ich zwischendrin immer mal vermutet habe, eben aber auch nicht bestätigt bekam. Irgendwie hatte ich Serafina die ganzen Taten zugeschrieben.
Dass Eltrudis dann doch so einfach wieder abreist, hätte ich allerdings nicht vermutet. Eher hätte ich gedacht, sie kommt auf die Idee, Marthaä mit der Erziehung des Kindes zu unterstützen. Aber das kam ja erst später. Ein guter Einfall war die Frage von Bandolf, ob er sie zurückholen solle.
ZitatEine Schwangerschaft hätte für Garsende halt genauso weitreichende Folgen gehabt
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Der Zyklus einer Frau bietet ja auch nicht jeden Tag die gleichen Chancen, schwanger zu werden. Garsende traue ich auf jeden Fall zu, dass sie sich mit ihren Vorgängen im Körper ganz genau auskennt. Eine alleinerziehende Garsende entzieht sich jedenfalls meiner Vorstellungskraft.
susanne
Ich habe mich wieder toll unterhalten und bin zum Fan des Ermittlerpaares geworden. Die Charaktere haben sich weiterentwickelt und ich war froh, dass ich bereits die Verschwörung gelesen hatte. Vielen Dank auch für die Begleitung dieser Runde. Die Informationen sind quasi das i-Tüpfelchen zur Lektüre. Beim dritten Fall bin ich auf alle Fälle wieder mit dabei. -
Mit solchen Steinen wurde gehandelt. Auf dem jährlichen Markt zum Beispiel und natürlich gab es auch umherziehende Händler, oft jüdische Händler, die die Steine aus dem Orient mitbrachten und verkauften. Das war ein lukrativer Handelszweig. Nicht nur Heilerinnen und Nonnen nutzten solche Steine, denen man Heilkräfte zuschrieb, auch der "Privatmann" versorgte sich damit.
Solche Steine wurden auch weitervererbt. Garsende hat wohl den ein oder anderen selbst erstanden, aber sie hat sicher auch welche von ihrer Mutter und Großmutter geerbt.
Hildegard von Bingen hat etwa fünfzig Jahre nach Garsende ebenfalls in ihren Abhandlungen über die Wirksamkeit solcher Steine geschrieben. Und auch heute gibt es Menschen, die (noch oder wieder) daran glauben. Ich habe es aber noch nicht selbst ausprobiert und greife bei Erkältungen etc. dann doch eher zum Aspirin.Liebe grüße, Susanne
edit: den Wert dieser Steine kenne ich nicht, wie es zu meinem Leidwesen überhaupt in "meinem" Jahrhundert schwierig ist, den Gegenwert für Dinge herauszufinden. Bezahlt wurde ja hauptsächlich mit Naturalien. Zwar finden sich hin und wieder Inventarlisten aus der Zeit, aber daraus allgemeingültige Rückschlüsse zu ziehen, ist auch nicht so einfach, weil das regional stark differieren kann.
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So auch ich habe das Buch gestern Abend beendet. Der letzte Abschnitt war so spannend gewesen, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Die Auflösung war schlüssig und mein Zweifel gegenüber Serafina hatten sich bestätigt und meine Vermutung das Lothar der Falke ist auch. Das hat mich gefreut
Und eine weitere Überlegung von mir hab ich es doch gewusst
Wieder einmal ein tolles Buch von dir Susanne und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Und wenn ich mir was wünschen dürfte, dann hätte ich gerne das Bandolf ein Töchterchen bekommt. Konnte mir den grummel Bär mit seiner kleinen Prinzessin im Arm gut vorstellen
Rezi folgt noch
Vielen Dank das du die LR begleitet hast.
Ach und da fällt mich nun ein, was war denn nun gemeint mit der Sprache in der Lothar und Beatrix miteinander kommuniziert haben, dass hab ich immer noch nicht verstanden.
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Thema Heilsteine
An die Heilkraft von Steinen muss man nicht extra glauben. Steine haben Schwingungen (denkt nur mal an einen Quarz, der für Uhren verwendet wird). Diese Schwingungen beeinflussen natürlich auch den menschlichen Organismus. Der eine ist dafür empfänglicher, weil seine Körperflüssigkeiten nicht gestaut werden, der andere merkt eben nichts, weil es sich irgendwo staut. Funktionieren würde das auch beim größten Skeptiker. Hildegart von Bingen hatte seinerzeit schon ganze gute Erkenntnisse daraus erzielt. -
Zitat
Original von Anita
... Und wenn ich mir was wünschen dürfte, dann hätte ich gerne das Bandolf ein Töchterchen bekommt. Konnte mir den grummel Bär mit seiner kleinen Prinzessin im Arm gut vorstellen
...Das ist auch meine Vorstellung. Bandolf mit einer hellblonden gelockten Tochter auf den Knien, die ihn ständig um den Finger wickelt ("Bitte, Papa, ein Pferd ...") und er läuft sofort los, um ihr den Wunsch zu erfüllen.
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Zitat
Original von Büchersally
Das ist auch meine Vorstellung. Bandolf mit einer hellblonden gelockten Tochter auf den Knien, die ihn ständig um den Finger wickelt ("Bitte, Papa, ein Pferd ...") und er läuft sofort los, um ihr den Wunsch zu erfüllen.Ja genau so hab ich mir das auch vorgestellt
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Der letzte Abschnitt war so spannend gewesen, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte.
Schöööööön!
Ja, Du hast mit Deiner Vermutung schon richtig gelegen. Ich habe ja auch nur richtiggestellt, dass Bruder Kilian nicht im Domstift, sondern in der Bischofpfalz untergebracht war. Er wäre also als "Einbrecher" auch in Frage gekommen.
ZitatAch und da fällt mich nun ein, was war denn nun gemeint mit der Sprache in der Lothar und Beatrix miteinander kommuniziert haben, dass hab ich immer noch nicht verstanden.
Ich kann es nur vermuten, aber ich denke, Nachtgedanken hat sich überlegt, dass Beatrix als Ehefrau des Kalabriers nur italienisch sprechen würde. Zu dem Zeitpunkt konnte sie ja noch nicht wissen, dass Beatrix schon lange im fränksichen Reich gelebt hat und daher auch "deutsch" sprechen und verstehen konnte.
ZitatVielen Dank das du die LR begleitet hast.
Ist mir wirklich ein großes Vergnügen! Und ich habe mich auch unheimlich gefreut (das heißt, ich freue mich immer noch), wie rege und aufmerksam ihr euch mit meinem Buch beschäftigt.
Liebe Grüße, Susanne
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Bandolf mit einer hellblonden gelockten Tochter auf den Knien
Bandolf würde sich vielleicht nichts dabei denken, aber wäre er ein heutiger Vater, würde er sich womöglich schon fragen, wieso dieses Töchterchen hellblond ist, wo doch seine Frau rotes und er dunkles Haar hat ....
Liebe Grüße, Susanne
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Ist denn blondes Haar nicht mehr dominant gegenüber dunklem Haar? Außerdem war Mendel damals noch nicht geboren, sodass Vererbungslehre noch gar kein Thema war.
Bandolf mit so einem süßen, kleinen, dunkelhaarigen Mädchen auf den Knien? - Das wäre vielleicht richtig, aber einen kleinen Engel stelle ich mir anders vor.
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Diese Minute habe ich Das zerbrochene Siegel auch durch und es hat mir genauso gut gefallen wie der erste Band.
Mit Lothar von Kalborn und Serafina gibt es sogar noch eine fast klassisch zu nennende Action-Einlage!
Die Auflösung zum Schluß zusammen mit dem großen Finale ist sehr stimmig.Die Sprache war sehr beindruckend und schafft es zusammen mit vielen, oft auch nur kleinen unaufdringlichen Details, eine Atmosphäre des Mittelalters zu übertragen. Dabei ist das Buch stilistisch ebenso unverkrampft wie zugänglich, einfach angenehm zu lesen.
Susanne E., danke für die Begleitung der Leserunde!
Da die Charaktere alle so liebenswert und realistsich sind, nutzen sie sich nicht ab. Auch den nächsten Teil werde ich sicher wieder lesen.