Klappentext
Nur weil der Papa stellvertretender Schuldirektor werden will, muss Emma, genannt Emm, umziehen. In Wien fühlt sie sich von aller Welt verlassen, und ihr einziger Trost sind zunächst die Briefe, die sie mit ihrem Ops tauscht. Ihm kann sie alles erzählen, von den Gemeinheiten der Zimtschnepfen - Clique, von geschwänzter Schule und ihrem Schwarm Steffl, der leider nur für vollbusige Siebzehnjährige schwärmt und nicht für brettlplatte Dreizehnjährige mit gelben Schnittlauchhaaren. Und Ops hat, wie es sich für einen Großvater gehört, für alles Verständnis, viel Geduld und - das Wichtigste - ein großes Herz für seine Enkelin. - Ein Briefroman und Zwiegespräch zwischen zwei Generationen, voller Wärme und Nöstlinger- Witz.
Die Autorin
Christine Nöstlinger, 1936 in Wien geboren. Eine der bedeutensten und meistgelesenen Kinder- und Jugendbuchautorinnen deutscher Sprache. Ihre Bücher, die eine neue Form der Kinder- und Jugendliteratur. dokumentieren, bieten pädagogischen und sozialen Problemen breiten Raum, lassen dabei aber auch Fantasie und den Humor nicht zu kurz kommen. Christine Nöstlinger wurde mit den namhaftesten Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Internationalen Jugendbuchpreis, dem Österreichischen Staatspreis und dem Deutschen Jugendliteraturpreis.
Meine Meinung
"Emm an Ops" ist ein wunderschönes Kinderbuch, das ich schon vor einiger Zeit gelesen habe.
Christine Nöstlinger weiß, wie sie den Glauben übermitteln kann, diese Briefe würden wirklich existieren. Man kann sich richtig gut in die Gefühle von Emma und auch in die ihres Opas hineinversetzen. Dieser hört ihr nämlich nicht nur zu, sondern hat auch immer einen guten Ratschlag für seine Enkelin.